Die GESA verabschiedete ihren Vorstandsvorsitzenden Jochen Schütt

Nach über dreißig Jahren in maßgeblicher Verantwortung beim ehemaligen Gefährdetenhilfe Wuppertal e.V. und in der GESA gGmbH legt Pfarrer i. R. Jochen Schütt mit Ablauf dieser Wahlperiode seine Ämter in unserem Unternehmensverbund nieder. Zuletzt begleitete Jochen Schütt die GESA als Vorstandsvorsitzender der GESA Stiftung und Vorsitzender der Gesellschafterversammlung der GESA Beteiligungs gGmbH.

Im Rahmen der Verabschiedung wurde Jochen Schütt zum Ehrenvorsitzenden ernannt, um seine Leistungen der vergangenen Jahrzehnte anzuerkennen und ihn gebührend in den Ruhestand zu verabschieden. Auf Jochen Schütt folgt als 1. Vorstandsvorsitzende Marlies Fösges, zuvor 2. Vorstandsvorsitzende. Vorstandsmitglied Kai Selberg rückt als 2. Vorstandsvorsitzender nach. Als neues Vorstandsmitglied dürfen wir Helga Siemens-Weibring begrüßen, Beauftragte für Sozialpolitik der Diakonie RWL.

Humor und Menschlichkeit zeichnen Jochen Schütt aus

Die GESA verabschiedete ihren Vorstandsvorsitzenden Jochen Schütt - Laudatio

Ein gemeinsamer Gottesdienst eröffnete die Verabschiedung, an dem Vorstand und Mitarbeitende der GESA, Freunde und Familie sowie weitere geladene Gratulanten teilnahmen. Durch den liturgischen Teil der Verabschiedung führte Pfarrerin Ilka Federschmidt, Superintendentin des Kirchenkreises Wuppertal. In seiner letzten Predigt als Vorstandsvorsitzender bedankte sich Jochen Schütt bei den Mitarbeitenden der GESA und unterstrich die Bedeutung des diakonischen Auftrags:

„Die wichtigste Voraussetzung bei allen Bemühungen die Wirklichkeit positiv zu verändern ist es, eine grundlegende Wahrheit im Blick zu behalten: Die Würde aller Menschen als Gottesgeschöpfe – auch unsere eigene Würde. Denn da wo wir die Würde anderer Menschen verletzen, verletzen wir auch die eigene Würde. Das im Blick zu behalten bei allem was wir tun – und andere dafür zu gewinnen, ebenso zu denken und zu handeln – ist eine wichtige Voraussetzung, die Mut macht, weiter zu handeln. Ich danke dafür, dass ich solange Zeit eine sinnvolle, sinnstiftende und lebenserfüllende Arbeit tun durfte – auch über meine Tätigkeit als Gemeindepfarrer hinaus. Und ich denke genauso haben alle Mitarbeiter der GESA Grund zu danken, dass sie eine so sinnvolle Arbeitsstelle gefunden haben. Bei der sie teilhaben an einer sinnvollen, guten, wichtigen und menschenwürdigen Arbeit.“

Die GESA verabschiedete ihren Vorstandsvorsitzenden Jochen Schütt - Einleitende Worte

Wir sind Jochen Schütt außerordentlich dankbar für seine Leitung, Beratung und Unterstützung, die in der wechselvollen Geschichte der GESA bzw. der Gefährdetenhilfe immer eine verlässliche Größe war und freuen uns darüber, dass er die GESA in der Rolle als Ehrenvorsitzender auch weiterhin begleiten wird.