KAoA-STAR: Ein Berufs-Parcours zur beruflichen Orientierung

Jugendliche mit Bedarf an sonderpädagogischer Unterstützung in den Förderschwerpunkten Geistige Entwicklung, Körperliche und motorische Entwicklung, Hören und Kommunikation, Sehen und Sprache können Angebote im Rahmen von KAoA-STAR nutzen, um Orientierung beim Übergang in den Beruf zu erhalten.

Auf kurzweilige Art Berufe kennenlernen

Jugendliche mit Bedarf an sonderpädagogischer Unterstützung in den Förderschwerpunkten Geistige Entwicklung, Körperliche und motorische Entwicklung, Hören und Kommunikation, Sehen und Sprache können Angebote im Rahmen von KAoA-STAR nutzen, um Orientierung beim Übergang in den Beruf zu erhalten.

Mit einem Berufsfeld-Parcours boten wir rund 50 Schülerinnen und Schülern Wuppertaler Förderschulen die Möglichkeit, ihre Stärken, Interessen und Talente spielerisch zu entdecken. In unserem modernisierten Zentrum für Aus- und Weiterbildung können wir hierzu ein breites Spektrum unterschiedlicher Ausbildungsberufe darstellen. Die zielgruppengerecht gestalteten Erkundungs-Stationen umfassten die Bereiche Gastronomie, Küche, Restaurant; Mode und Stoffe; Holz; Farbe, Malen und Gestalten; Gesundheit, Erste Hilfe, Pflege; Metall sowie Büro, Verkehr und Warentransport. Unsere Mitarbeitenden begleiteten die Jugendlichen im Parcours sowohl fachlich als auch pädagogisch.

Jugendliche mit Handicaps in die Arbeitswelt integrieren

In den beiden Schulungsräumen herrschte eine entspannte, fröhliche Atmosphäre. So konnten die jungen Gäste zum Beispiel im Bereich „Holz“ Schlüsselanhänger anfertigen oder im Bereich „Metall“ kleine Schraubenmännchen herstellen. Ein ebenso großes Interesse bestand an der Station „Mode und Stoffe“. Mit konzentriertem Blick wurden Stoffstücke mit der Nähmaschine bearbeitet. Es war gut zu beobachten, wie der anfängliche Respekt vor den professionellen Werkzeugen in Stolz umschlug, als die kleinen Werkstücke langsam Gestalt annahmen.

Für Jugendliche mit Handicaps ist der Einstieg in den Beruf eine besondere Herausforderung. Vor allem wenn der Wunsch besteht, statt einer Tätigkeit in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung eine betriebliche Ausbildung oder Beschäftigung aufzunehmen. Ein Fokus des Berufs-Parcours lag deshalb darauf, auf kurzweilige Art und Weise neue Perspektiven für potenzielle Ausbildungsberufe zu eröffnen.

Schule trifft Arbeitswelt

Das landesweite Übergangssystem Schule-Beruf stellt sicher, dass Jugendliche frühzeitig bei der beruflichen Orientierung, bei der Berufswahl und beim Eintritt in Ausbildung oder Studium Unterstützung erhalten. Ziel ist es, allen jungen Menschen nach der Schule möglichst rasch eine Anschlussperspektive zu eröffnen und durch eine effektive Koordinierung unnötige Wartezeiten zu vermeiden.

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