BiJu: Bildungscoaching für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge

Berufsorientierung und der Start in die Ausbildung

Das Bildungscoaching BiJu richtet sich an unbegleitete minderjährige Geflüchtete bei auf ihrem Weg in die Ausbildung. Ein Bildungscoaching ist gerade für junge Menschen eine notwendige Grundlage, um in Deutschland Fuß zu fassen.

Kontakt:

Durchführungsort:

Gennebrecker Str. 19a
42279 Wuppertal

Weitere Informationen:

Auftraggeber:

Alle Infos auf einen Blick:

Ort: Wuppertal
Die Maßnahme findet in der Gennebrecker Straße 19a bei der GESA gGmbH statt.

Zielgruppe
Unbegleitete minderjährige Geflüchtete, die über das Jugendamt der Stadt Wuppertal betreut werden, eine Schule in Wuppertal besuchen und gute Deutschkenntnisse haben.

Ziel
Bildungscoaching, Berufsorientierung und enge Begleitung für Flüchtlinge sowie umfangreiche Unterstützung zur Aufnahme einer Ausbildung sollen für einen erfolgreichen Einstieg in die Berufswelt und effektive Integration in die Berufswelt sorgen.

Begleitung in der Schule und in der Freizeit

Verschiedenste Angebote für junge Menschen

Ein Baustein des Projekts BiJu sind Einzelgespräche direkt in der Schule. Nach Absprache sind diese auch am Nachmittag möglich. Dazu kommen verschiedene Ferienprojekte in der Gruppe. Im Rahmen des Bildungscoachings erfahren die Jugendlichen nicht nur mehr über ihre beruflichen Möglichkeiten, sondern lernen auch ihre Interessen, Fähigkeiten und Stärken besser kennen.

Wir unterstützen auch bei der Organisation von Praktika und begleiten diese. Dazu kommen Förderangebote für Deutsch und Mathe sowie berufskundliche Veranstaltungen und Bewerbungstrainings. Darüber hinaus unterstützen wir die Jugendlichen bei der Ausbildungssuche und der Vorbereitung auf die Berufsausbildung. Die Nachbetreuung findet während der ersten sechs Monate der Lehre statt.

Fuß fassen in Deutschland

Ausbildungsplatzsuche und Bewerbung

Stärken fördern

BiJu

Spezielles Projekt für unbegleitete minderjährige Geflüchtete

Fuß fassen in Deutschland

Teilnehmen können unbegleitete minderjährige Flüchtlinge, die in Wuppertal vom Jugendamt betreut werden, dort eine Schule besuchen und bereits gut Deutsch sprechen. Gerade durch das Fehlen der Eltern sind die Jugendlichen oftmals auf externe Unterstützung angewiesen. Ausbildung und gesellschaftliche Teilhabe gehen hier Hand in Hand. Durch das breit gefächerte Angebot und die individuelle Unterstützung können die Jugendlichen ihre berufliche Zukunft gut meistern. Sie erfahren mehr über berufliche Perspektiven in der Region und welcher Ausbildungsberuf zu ihren Fähigkeiten und Stärken passt.

Fragen rund um die Ausbildung?

Schreiben Sie uns eine E-Mail oder rufen Sie uns an!

BiJu

Vorbereitung auf die Ausbildung

Ausbildungsplatzsuche und Bewerbung

Das Coaching begleitet die Jugendlichen während dieses wichtigen Schrittes auf ihrem Ausbildungsweg und bietet ihnen umfassende Hilfe beim Bewerbungsprozess. Die Vorbereitung auf Bewerbungsgespräche ist von entscheidender Bedeutung, um sich optimal präsentieren zu können und potenzielle Arbeitgebende zu überzeugen. Daher gehört zum Projekt auch ein spezifisches Training, um Kommunikations- und Präsentationsfähigkeiten zu verbessern sowie Fragen und Herausforderungen während eines Vorstellungsgesprächs zu bewältigen. Darüber hinaus unterstützen wir bei der Erstellung professioneller Bewerbungsunterlagen. Von der Gestaltung des Lebenslaufs bis zur Formulierung des Bewerbungsschreibens erhalten die Teilnehmer*innen Hilfestellung, um ihre individuellen Stärken und Qualifikationen optimal darzustellen.

Die Chancen auf einen erfolgreichen Berufseinstieg erhöhen

Stärken fördern

Durch die umfassende Begleitung bieten wir Jugendlichen während des Bewerbungsprozesses Sicherheit und Unterstützung, was ihre Chancen auf eine erfolgreiche Vermittlung in eine Ausbildung erhöht. Das Bildungscoaching stärkt das Selbstvertrauen und die Motivation, um den Bewerbungsprozess erfolgreich zu bewältigen und den nächsten Schritt bei der beruflichen Orientierung zu gehen. Wir begleiten die Jugendlichen, die nach Deutschland geflüchtet sind, auch in den ersten Monaten als Auszubildende. Während dieser Zeit stehen die Bildungscoaches den Jugendlichen zur Seite und unterstützen sie bei Fragen und Problemen, die während der Lehre auftreten können. Durch diese Begleitung wird ein erfolgreicher Start in den Arbeitsalltag erleichtert und die Teilnehmenden erhalten die nötige Unterstützung, um ihre Lehre erfolgreich abzuschließen.

BiJu

Brauchen Sie Hilfe bei Bewerbungen und der Suche nach einem Ausbildungsplatz?

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FAQ zum Bildungscoaching BiJu der GESA gGmbH

Hier die wichtigsten Fragen und Antworten zu unserem Angebot für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge:

Was ist BiJu?

BiJu ist ein Bildungscoaching-Projekt und bietet unbegleiteten minderjährige Flüchtlingen Unterstützung bei der beruflichen Orientierung. Das Ziel von BiJu ist es, Jugendlichen bei der beruflichen Orientierung und der erfolgreichen Integration zu helfen und sie auf den Ausbildungsweg vorzubereiten.

Welche Angebote bietet BiJu den Teilnehmer*innen?

BiJu bietet den Teilnehmer*innen unter anderem Informationen über berufliche Möglichkeiten, Hilfe bei der Organisation von Praktika, berufskundliche Veranstaltungen, Bewerbungstrainings und Unterstützung bei der Suche nach Ausbildungsstellen. Die Begleitung während der Ausbildung unterstützt die Teilnehmer*innen schließlich auf ihrem Weg in das Berufsleben und eröffnet ihnen so in Deutschland eine Perspektive.

Wie unterstützt BiJu bei der Berufsorientierung?

Das Bildungscoaching für Jugendliche versteht sich als Übergangsmanagement und hilft dabei, ihre beruflichen Ziele und Potenziale zu identifizieren und informiert sie über verschiedene Berufsfelder. Zudem bietet BiJu eine individuelle Betreuung, um die Teilnehmer*innen auf ihrem Weg zu einem Ausbildungsberuf maßgeblich zu unterstützen. Auch nach Ausbildungsbeginn und in der Berufsschule stehen wir den Teilnehmenden bei Fragen zur Seite.

Wie läuft das Bildungscoaching ab?

Das Bildungscoaching von BiJu erfolgt in Form von Einzelgesprächen, die direkt in der Schule und auch am Nachmittag stattfinden. Zusätzlich werden verschiedene Ferienprogramme in der Gruppe angeboten, um sowohl den qualitativen als auch den sozialen Austausch der Teilnehmenden zu fördern.

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