Die geplanten drastischen Kürzungen, von denen auch viele Maßnahmen und Projekte der GESA Gruppe bedroht sind, lassen uns keine Ruhe. Wir setzen uns auf allen Ebenen für eine stabile und faire Finanzierung der Sozialen Arbeit in Wuppertal und darüber hinaus ein. Aus diesem Grund hat sich die GESA einer Delegation von Wuppertaler Trägern angeschlossen. In Berlin diskutierten wir mit Abgeordneten des Bundestages über die Belange der sozialen Träger, ihrer Mitarbeitenden sowie ihre Teilnehmenden.
Auf Initiative der Wuppertaler Tafel folgten wir einer Einladung von Helge Lindh (MdB/ SPD) zu Gesprächen mit Jens Peick (MdB/SPD) und Kathrin Michel (MdB/SPD und Mitglied im Haushaltsausschuss). Wir konnten die dramatischen Folgen der finanziellen Einschnitte für die Beschäftigten und die gesamte soziale Infrastruktur sowie für die Menschen, die unsere Unterstützung benötigen, eindrücklich schildern.

Unsere Gesprächspartner*innen haben zugesagt, sich für unsere Forderungen, die auch eine gesicherte Finanzierung der Jobcenter beinhalten, vehement einzusetzen. Die aktuelle Situation nach dem Bruch der Koalition macht dies zumindest kurzfristig nicht einfach – die Haushaltsplanung auf Bundesebene ist äußerst kompliziert und es gibt leider auch gegenläufige Interessen im politischen Raum.
Wir werden uns weiter beherzt für die Soziale Arbeit in Wuppertal engagieren und danken allen Mitstreiter*innen!