Unterstützungsangebote der GESA für sozial Benachteiligte

Arbeitsmarktintegration und Beratung zur Arbeitswelt – die Unterstützungsangebote der GESA

Der Fokus der GESA gGmbH liegt auf der Integration sozial benachteiligter Menschen in den Arbeitsmarkt. Die einzelnen Unterstützungsangebote richten sich an verschiedene Zielgruppen, etwa von Migrant*innen über Haftentlassene bis hin zu Langzeitarbeitslosen und Menschen mit Behinderungen.

Unterstützungsangebote

Bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt und Unterstützungsangebote dank professioneller Hilfe

Mit der Unterstützung der GESA die Chancen auf dem Arbeitsmarkt verbessern

Die Herausforderungen bei der Berufsorientierung und dem (Wieder-)Einstieg in die Berufswelt sind unterschiedlich. Hier kommen auf Haftentlassene andere Hürden zu als für Migrant*innen. Die GESA ist mit der Unterstützung und Beratung verschiedener Zielgruppen vertraut und kennt deren Bedürfnisse gut. So geht es bei Migrant*innen in erster Linie um eine berufsbezogene Sprachförderung, aber auch darum, die Arbeitskultur in Deutschland kennenzulernen. Andere Menschen müssen zunächst psychische Belastungen überwinden, um wieder in den Arbeitsmarkt einzusteigen. Hierzu kommen Fragen zur beruflichen Orientierung, denn viele Menschen haben Schwierigkeiten auf dem Weg in Arbeit und Ausbildung.

Neben dem Erkennen von Stärken und Fähigkeiten geht es in vielen Unterstützungsangeboten der GESA in Wuppertal auch um Bewerbungstrainings. Gerade bei Migrant*innen, Haftentlassenen und Langzeitarbeitslosen spielt auch die soziale Integration eine wichtige Rolle, denn die Aussicht auf einen Job bedeutet zugleich soziale Teilhabe. Die erfahrenen Mitarbeiter*innen der GESA unterstützen Sie bei einer erfolgreichen Arbeitsmarktintegration und Ihren individuellen Herausforderungen auf dem Weg in den Beruf zu bewältigen.

Beratungsstelle Arbeit

Deutschkurse

Mobiles Fallmanagement

Teilhabe am Arbeitsmarkt (§ 16i SGB II)

Unterstützungsangebote

Umfassende Beratung und Begegnung in Wuppertal

Hilfe bei Arbeitslosigkeit und Ausbeutung

Die Beratungsstelle Arbeit hilft Ratsuchenden bei Arbeitslosigkeit und Ausbeutung. Wir beantworten Fragen rund um Ihre Anstellung und bieten Begegnungsmöglichkeiten im Café Hier & Da in Wuppertal an. Die Beratung umfasst sehr breit gefächerte Themen und reicht von den Ansprüchen auf Arbeitslosengeld I und Bürgergeld über Fragen zum Arbeitsvertrag bis hin zu Weiterbildungs- und Unterstützungsangeboten. Gern unterstützen wir Sie auch im Kontakt mit Behörden oder bei der Anerkennung von ausländischen Bildungsabschlüssen. Ein wichtiges Thema der Beratungsstelle Arbeit ist Arbeitsausbeutung.

Gerade Migrant*innen sind häufig von ausbeuterischen Beschäftigungsverhältnissen betroffen. Dies beginnt bereits mit der Nichteinhaltung von Vereinbarungen im Arbeitsvertrag, jedoch gehören zur Ausbeutung auch strafrechtliche Delikte wie Zwangsarbeit und Menschenhandel. Auch hier erhalten Betroffene vertrauliche und persönliche Beratung.

Deutsch beherrschen, Integration meistern

Deutsch lernen mit der GESA

Die GESA verfügt über eine Zulassung des Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF). Wir dürfen daher anerkannte Deutschkurse anbieten. Wir bieten Jugendintegrationskurse und Berufssprachkurse an. Diese bestehen aus einem Sprachkurs sowie einem Orientierungskurs und enden mit den beiden Prüfungen „Deutschtest für Zuwanderer“ und „Leben in Deutschland“. Das Ziel ist es, das Sprachniveau B1 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen (GER) zu erreichen. Der erfolgreiche Abschluss eines Integrationskurses ist auch die Voraussetzung für die Teilnahme an einem Berufssprachkurs (gem. § 45a Aufenthaltsg). Hier bieten wir die Basismodule B2 und C1 sowie die Spezialmodule A2 und B1 an. Zudem ist die GESA als telc-Prüfungszentrum zugelassen.

Unterstützungsangebote

Sind Sie von Erwerbslosigkeit bedroht oder betroffen? Kontaktieren Sie uns!

Wir beraten Sie kostenfrei!

Unterstützungsangebote

Hilfe kommt zu Ihnen: Persönliche Beratung und Vermittlung zu Hause

Aufsuchende Arbeit mit dem mobilen Fallmanagement

Einige Kund*innen melden sich nicht beim Jobcenter oder kommen Vereinbarungen nicht nach. Dies kann die unterschiedlichsten Hintergründe haben. Hier kommt die GESA mit ihrem mobilen Fallmanagement ins Spiel: Bei Hausbesuchen übergeben sie Einladungen, klären über Rechte und Pflichten auf und vermitteln bei Bedarf weitere Unterstützungsangebote. Zudem halten sie Rücksprache mit dem Jobcenter.

Das Ziel ist es, wieder einen nachhaltigen Beratungsprozess einzuleiten und leistungsrechtliche Konsequenzen zu vermeiden. Können Sie aufgrund gesundheitlicher Einschränkungen Ihren Termin beim Jobcenter nicht einhalten? In diesem Fall hilft unser Fahr- und Begleitdienst weiter. Unsere Mitarbeiter*innen arbeiten aktiv daran, Sorgen und Ängste abzubauen und sind darin geschult, vermittlungsrelevante Problemlagen zu erkennen. So können sie beispielsweise einschätzen, wann die Hilfe psychologischer Beratungsstellen notwendig ist.

Neue Wege in den Arbeitsmarkt

Perspektiven für Langzeitarbeitslose

Die Förderung nach §16i SGB II richtet sich an Menschen, die schon seit sechs Jahren oder länger Grundsicherungsleistungen beziehen. Daher unterstützt diese Maßnahme sehr arbeitsmarktferne Personen und hilft diesen beim Übergang in eine reguläre Arbeit. Das Projekt „Teilhabe am Arbeitsmarkt“ will diesen Menschen neue Perspektiven aufzeigen und die Teilnehmenden beim Abbau von Hemmnissen unterstützen.

Das Ziel ist die Aufnahme eines sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnisses und mehr Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Allein in der GESA Gruppe sind so in den letzten Jahren rund 20 neue Arbeitsplätze entstanden. Unternehmen, die arbeitsmarktfernen Personen eine Chance auf dem Arbeitsmarkt geben, werden im Rahmen des §16i SBB II über Lohnzuschüsse unterstützt.

Unterstützungsangebote

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Oft gestellte Fragen zu den Unterstützungsangeboten der GESA

Die Unterstützungsangebote der GESA im Überblick:

Wen unterstützt die GESA?

Jedes Projekt dient einer anderen Zielgruppe. Wir beraten und unterstützen Migrant*innen ebenso wie Haftentlassene, Alleinerziehende oder Arbeitslose. Das Ziel ist es, Menschen durch Arbeit und Ausbildung eine gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen.

Welche Unterstützungsangebote bietet die GESA?

Mit den sozialen Projekten der GESA bieten wir Unterstützung bei der beruflichen Orientierung. Dabei beraten und coachen wir zu Themen wie Berufsberatung, Bewerbung und berufsbezogene Sprachförderung. Zudem unterstützt Sie die GESA bei der Vermittlung in Arbeit. Die GESA arbeitet dabei eng mit Partnern wie der Stadt Wuppertal oder dem Jobcenter zusammen.

Gibt es auch individuelle Beratung?

Ja. Wir wissen, dass viele Personen eine sehr individuelle Betreuung benötigen. Daher übernimmt unser Fallmanagement ebenso wie das mobile Fallmanagement individuelle Beratung. Zudem bieten wir Haftentlassenen sowie von ausbeuterischen Arbeitsverhältnissen betroffenen Menschen eine gezielte Beratung.