Bei der Wertstoffverwertung sind die AWG (Abfallwirtschaftsgesellschaft mbH Wuppertal) und die GESA Gruppe im Bereich Elektrogeräte schon seit vielen Jahren Partner. Dieses erfolgreiche gemeinsame Handeln im Sinne der lokalen Kreislaufwirtschaft hat sich bewährt und wird jetzt um eine Kooperation im Bereich Textilien erweitert.
Der Clou der Kooperation: Mit in Stand gesetzten Waschmaschinen reinigt die GESA die von der AWG gesammelten Kleidungsstücke und bessert sie je nach Bedarf aus. „Danach wollen wir die Kleidungsstücke in Wuppertal anbieten“, sagt Benjamin Thunecke, Geschäftsführer der GESA Gruppe.
AWG-Geschäftsführer Sascha Grabowski: „Auf die oft gestellte Frage, was konkret mit unseren in Wuppertal gesammelten Altkleidern passiert, haben wir nun die Antwort: Mit der GESA haben wir den lokalen Kooperationspartner gefunden, der für die sinnvolle Wiederverwendung der Textilien direkt vor Ort sorgen wird.“

AWG und GESA kümmern sich gemeinsam um Wuppertals Altkleider: (von links) Daniel Pfordt, AWG-Betriebsleiter Abfallsammlung und -transport, AWG-Geschäftsführer Sascha-Grabowski, Jacqueline Schlasse, GESA-Projektleiterin und Benjamin Thunecke, Geschäftsführer der GESA Gruppe, beim Ortstermin am GESA-Standort Essener Straße. Foto: AWG
Insgesamt hat die AWG an ihren öffentlich zugänglichen Depotcontainerstandplätzen in Wuppertal circa 230 Container für Altkleider aufgestellt. Die entsprechenden Standorte der Depotcontainer sind über die AWG-App und AWG-Internetseite abrufbar. In Wuppertal werden pro Jahr circa 1.100 Tonnen Alttextilien pro Jahr gesammelt.
Weitere Informationen zum Projekt folgen.