Das Projekt „Papierschule“ bietet langzeitarbeitslosen Menschen die Möglichkeit, sich in einem arbeitsmarktnahen Tätigkeitsrahmen zu erproben. Die Teilnehmenden lernen unter fachlicher Anleitung aus Altpapierresten neues Papier herzustellen und fertigen Dekorationsobjekte oder Gebrauchsgegenstände mit kunsthandwerklichem Charakter. Die Teilnehmenden werden zudem je nach persönlichen Voraussetzungen im Rahmen des Sozialcoachings (Aktivierung Sozialcoaching) oder im Rahmen einer wöchentliche Sprachförderung (Aktivierung Dialog) unterstützt.
Tätigkeitsfelder
- Farbliche Papiergestaltung (Einfärben, Drucken, Marmorieren)
- Das kunstvolle Falten von Büchern
- Herstellung von Papierbrei und Schöpfen mit dem Papierrahmen
- Verzieren von Papier
- Binden von Büchern mit individuellem Einband
- Herstellung von Kartonagen/Schmuckschachteln, Blöcken und Heften
Die Maßnahme bietet mit 20 Plätzen einen gut überschaubaren Rahmen, in dem die Teilnehmenden sowohl untereinander als auch mit der Fachanleitung in stetem Austausch sind und eigene kreative Ideen nach Absprache mit dem Anleiter eingebunden werden können. Der zeitliche Rahmen beträgt sechs Stunden/Tag.
