Neues Projekt „Digi.Kom“ unterstützt Digitalisierung

„Digitalisierung“ zählt zu den am stärksten strapazierten Buzzwords unserer Zeit. Doch wie lässt sich aus den neuen, digitalen Möglichkeiten ein konkreter Nutzen ziehen? Wie stellen wir sicher, dass auch digital-unerfahrene Menschen von Digitalisierungsprozessen profitieren?

Diesen und weiteren Fragen begegnet unser neues Projekt „Digi.Kom – Digitale Kompetenzerweiterung in Beratungs- und Lehrkontexten“.

Digi.Kom widmet sich der Digitalisierung und Entwicklung neuer technischer Lösungen für Lehr- und Beratungsangebote, denn die Erweiterung digitaler Austauschmöglichkeiten gewinnt auch krisenunabhängig an Bedeutung. Im Rahmen des Projekts werden unter anderem neue Formate entwickelt, um ein gemeinsames Lernen über Präsenz-Veranstaltungen hinweg auszubauen – immer mit den individuellen Bedürfnissen und spezifischen Voraussetzungen unserer Teilnehmenden im Blick.

Das Projekt wird durch die Förderung der Stiftung Wohlfahrtspflege NRW ermöglicht und trägt dazu bei, die Chancen der Digitalisierung stärker als bisher in sozialen Einrichtungen und Institutionen zu nutzen und in die Arbeit zu integrieren.

Mehr zum Projekt in unserer Projektliste.

Modernisierung des Zentrums für Aus- und Weiterbildung

Mit einem coronakonformen Frühstück starteten unsere Mitarbeitenden der Gennebrecker Straße nicht nur in den Tag, sondern auch in die nächste Bauphase.

Hinter den Mitarbeitenden und Handwerkern liegen bereits einige ereignisreiche Wochen und Monate. Mittlerweile ist die gesamte Gebäudestruktur unserer Liegenschaft in Wichlinghausen entkernt und nicht mehr wiederzuerkennen.

Unter anderem schleppte ein Sattelzug mit zentimetergenauer Präzision zehn Container durch enge Straßenzüge, die nun als Ausweichflächen dienen. Auch einige bautechnische Überraschungen, die bei einem Projekt dieser Größe nicht ausbleiben, wurden bewältigt – „Oberflächenwasser“ ist zum Beispiel eines dieser unerwarteten Themen, über das sich Stunden diskutieren lässt.

Ein gemeinsames Frühstück anlässlich der nächsten Bauphase.

In der aktuellen Bauphase begrüßen wir auf dem Gelände die Fensterbauer und Dachdecker, beschäftigen uns mit den Feinheiten des Rückbaus und bewundern die freiliegende Stahlkonstruktion. Die Investition in den Standort Gennebrecker Straße ist ein wichtiger Schritt in die Zukunft, mit der zugleich eine Verbesserung der Rahmenbedingungen für unsere Teilnehmenden und Mitarbeitenden einhergeht.

Der Standort beheimatet vor allem Projekte zur Berufsvorbereitung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen.