Hundesicherheitsgeschirr für die Tierrettung International e.V.

Hunde retten und in verantwortungsvolle Hände vermitteln – das ist das Ziel der Tierrettung International e. V. Wir freuen uns, die tierschützende Arbeit des Vereins mit unserem Projekt MEGA unterstützen zu dürfen.

Bei MEGA entsteht in Handarbeit das Hundesicherheitsgeschirr, das die Fellnasen bei einer erfolgreichen Vermittlung zum neuen Herrchen oder Frauchen mitbringen. Für die am Projekt MEGA teilnehmenden Frauen ist es großartig zu sehen, dass ihre Arbeit einen direkten Effekt hat. Und unseren tierischen Models gefällt das neue Accessoire sichtlich!

Wer sich ebenfalls vorstellen kann, einem Tier ein neues Heim zu bieten, findet unter https://tierrettung-international.de/ weitere Informationen.

Wir nehmen teil: „Verschenktag“ und „Markt der Möglichkeiten“

Auf dem Wuppertaler Sperrmüll landet viel, was dort nicht hingehört: Hausmüll, Bauschutt, Kartons. Aber auch: viele noch gute und brauchbare Möbel und andere Dinge, die für den Müll zu schade sind.

Der 1. Wuppertaler „Verschenktag“ soll deshalb Abhilfe schaffen! An diesem Tag dürfen die Anwohner*Innen des Wuppertaler Zooviertels brauchbare Dinge, die sie zum Verschenken weggeben möchten, an die Straße stellen. Die Aktion wird von einem „Markt der Möglichkeiten“ begleitet, bei dem Ideen zur Müllvermeidung aufgezeigt werden: von Repair Cafés über Second Hand bis hin zu Zero Waste und Lebensmittelrettung. Dazu gibt es ein kleines Rahmenprogramm sowie eine Ausstellung.

Die GESA beteiligt sich ebenfalls mit einem Stand und präsentiert (Upcycling)-Produkte aus unseren sozialen Projekten „MEGA“ und „Papierschule“ sowie Holzwaren vom Holzenergiehof. Darüber hinaus lädt eine Mitmach-Aktion dazu ein, an unserer Papier-Prägemaschine kreativ zu werden.

Wer am 3. Oktober auf einen Spaziergang im Zooviertel vorbeikommen möchte, ist zwischen 12 und 18 Uhr herzlich an unseren Stand eingeladen.

Weitere Informationen unter: https://www.wuppertal.de/rathaus-buergerservice/umweltschutz/abfall/verschenktag.php

GESA näht Behelfsmasken für die Stadt Wuppertal

 „Mundschutz ausverkauft!“ steht derzeit auf den Schaufenstern zahlreicher Apotheken. Als sinnvolle Überbrückung können selbstgefertigte Behelfsmasken dienen. Mitarbeiterinnen aus sozialen Projekten der GESA nutzen die Zeit im Home-Office und nähen aus Stoffresten hochwertige, kochbare Behelfsmasken – quasi medizinisches Upcycling. Die ersten 60 Stück übergab am Dienstag Ulrich Gensch, Geschäftsführer der GESA, im Rathaus Elberfeld. Sozialdezernent Stefan Kühn nahm die Masken mit dem derzeit üblichen Sicherheitsabstand entgegen.

Die GESA: Auch nach Corona für die Menschen da

Mit der Fertigung der Masken hatten zunächst Teilnehmerinnen des Projekts „MEGA“ begonnen, bis die Kontaktbeschränkungen in Kraft traten. Pädagogische Mitarbeiterinnen der GESA führen die Arbeit an den Masken weiter. Normalerweise treffen sich im Projekt MEGA Frauen mit Migrationshintergrund für gemeinsame Aktivitäten, wie die Aufarbeitung von Arbeitskleidung oder andere hauswirtschaftliche Tätigkeiten. Ziel ist die Annäherung an den Arbeitsmarkt. „Es ist wichtig, dass wir durch die momentanen Einschränkungen frei werdende Kapazitäten sinnvoll einsetzen. Dabei können wir auf ein gutes Netzwerk zurückgreifen, das ohnehin zwischen den Wuppertaler Trägern und Institutionen besteht“ fasst Gensch die bisherige Unterstützung der Stadt und der Wuppertaler Tafel zusammen.

Herstellung der Behelfsmasken
Die Behelfsmasken werden nach einer Anleitung der Feuerwehr genäht

Behelfsmasken: Wichtiges Hilfsmittel zur Überbrückung

Beim Husten, Niesen oder Sprechen werden Tröpfchen freigesetzt. Laut Robert-Koch-Institut können Behelfsmasken zum Schutz anderer Menschen beitragen, denn die Textilbarriere reduziert die Verbreitung von Tröpfchen durch den Träger. Wichtig ist, dass die Masken aus kochbaren Materialien bestehen. Bereits bei 70 Grad im Ofen oder der Mikrowelle sterben Viren ab. Ein weiterer positiver Nebeneffekt: Behelfsmasken verringern die Nachfrage nach professionellen Atemschutzmasken, sodass Krankenhäusern oder Altenheimen potenziell mehr Material zur Verfügung steht.

Neue Verkaufsecke im Café Hier & Da

Sorgenfresser, Beuleneulen und selbst geschöpftes Papier – in der neuen Verkaufsecke unseres Cafés Hier & Da finden Besucher ab sofort allerhand kreative Kleinigkeiten. Die handgefertigten Produkte aus unseren sozialen Projekten eignen sich perfekt als kleine Aufmerksamkeit für Geburtstage, Weihnachten und ähnliche Anlässe. Hat etwas Ihr Interesse geweckt? Dann sprechen Sie unsere Mitarbeitenden gerne an.

Die Produkte stammen zum Beispiel aus unseren Projekten wie der Papierschule oder MEGA Mehr Informationen gibt es auch in unserem Flyer Das ist die GESA!

Weihnachtsmarkt Schloss Lüntenbeck

Wenn die Tage wieder kürzer werden, die ersten Schneeflocken vom Himmel fallen und der Glühweinduft durch die Straßen zieht – dann startet die Weihnachtsmarktsaison! An den Wochenenden des 7./8. Dezember sowie 14./15. Dezember ist die GESA auch in diesem Jahr auf dem Weihnachtsmarkt Schloss Lüntenbeck vertreten. Von jeweils 11 bis 19 Uhr präsentieren wir Produkte aus den Projekten „Werkstattjahr“, „MEGA“ und der „Papierschule“. Kaminholz vom Holzenergiehof ergänzt unser Angebot.

Unser Stand mit der Nummer 71 ist gegenüber dem Stall-Gebäude platziert.

Standort des GESA-Stands
Standort des GESA-Stands

Papierschule – Unsere Produkte aus Papier

Unsere Papierschule bietet arbeitslosen Menschen die Möglichkeit, Schritt für Schritt Zugang zum Arbeitsmarkt zu finden. Praktische Tätigkeiten rund um das Medium Papier werden durch die Vermittlung der deutschen Sprache und arbeitsmarktrelevantem Wissen ergänzt. Eine kontinuierliche sozialpädagogische Betreuung unterstützt dabei den Lernprozess und hilft bei der Stärkung des Selbstwertgefühls.

MEGA – Unsere Produkte aus Stoff

MEGA verschafft Frauen mit Migrationshintergrund die Gelegenheit, einen Schritt aus ihrem gewohnten Alltag hinaus zu gehen. Dadurch treffen die Teilnehmerinnen auf Frauen unterschiedlichster Herkunft und profitieren vom Miteinander sowie dem gemeinsamen Austausch. Dabei wird berufliche Praxis eng mit sozialpädagogischer Betreuung verbunden: Die gemeinsamen Aktivitäten umfassen unter anderem die Aufarbeitung von Arbeitskleidung oder hauswirtschaftliche Tätigkeiten wie Nähen und Raumpflege. Ziel ist die Annäherung an den Arbeitsmarkt – die Kleinode aus Stoff sind ein wunderbarer Nebeneffekt.

Eine kleine Produktauswahl

Werkstattjahr „Heldentaten“ – Unsere Produkte aus Holz und Metall

Junge Menschen brauchen Räume, in denen sie herausfinden und erproben können, was in ihnen steckt. Genau das bietet das Werkstattjahr „Heldentaten“: Raum zum Entdecken und Weiterentwickeln der eigenen Fähigkeiten, zum Lernen und zum gemeinsamen Handeln bei der Herstellung nachhaltiger Upcycling-Produkte. Alles unter professioneller Begleitung unserer pädagogisch geschulten Handwerksmeister. Jedes im Projekt entstandene Objekt ist ein Beleg für den Mut und den Willen eines jungen Menschen, trotz widriger Umstände den eigenen Weg zu gehen – und damit eine wahre Heldentat.

Egal ob Stoff, Papier oder Holz – es ist uns wichtig, dass am Ende ein Produkt vorliegt, auf das alle Beteiligten stolz sein können.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Weihnachtsmarkt Schloss Lüntenbeck – Banner

Der Eintritt kostet 6 Euro, das Einlassbändchen gilt für alle vier Tage des Weihnachtsmarktes. Kinder bis 12 Jahre erhalten freien Eintritt.

Mehr Informationen zum Lüntenbecker Weihnachtsmarkt unter: https://www.schloss-luentenbeck.de/events/weihnachtsmarkt-3