Wupperputz 2024 - 1

Teilnahme am Wupperputz 2024

Gemeinsam für eine saubere Wupper: Mit vielen Kolleginnen und Kollegen aus der GESA Gruppe haben wir am vergangenen Samstag am 20. Wupperputz teilgenommen.

Nach einem stärkenden Frühstück bei unserer Grüntal befreiten wir das Wupperufer im Bereich Wuppertal-Sonnborn von Müll und Unrat.

Insgesamt haben rund 2.500 Menschen am Wupperputz teilgenommen und über 10 Tonnen Müll gesammelt.

Für die GESA Gruppe ist es ein wichtiges Anliegen, sich aktiv für ein attraktives Wuppertal einzusetzen.


Inklusionspreis - 3

Unsere Grüntal gewinnt Wuppertaler Inklusionspreis 2024:

Der 1. Platz für unsere Grüntal!

Der Wuppertaler Inklusionspreis wird jährlich durch die Stadt Wuppertal verliehen. In diesem Jahr konnten sich Betriebe, Vereine und Initiativen bewerben, die aktiv das Ziel der UN-Behindertenrechtskonvention verfolgen Ausgrenzungen in dem Bereich Arbeit und Beschäftigung aufzuheben. Eine Jury aus zehn Personen ermittelte die diesjährigen Gewinner und wir sind mächtig stolz darauf, mit unserer Grüntal den ersten Platz zu belegen.

Die Preisverleihung fand in einem feierlichen Rahmen vor über 250 Gästen im prunkvollen Mendelssohn Saal der Stadthalle Wuppertal statt.

Der verliehene Preis ist eine Bestätigung der herausragenden Arbeit unserer Kolleginnen und Kollegen und motiviert uns umso mehr, inklusive Beschäftigung weiter voranzutreiben.

Das Inklusionsunternehmen Grüntal als Teil der GESA Gruppe

Bei der gemeinnützigen Grüntal arbeiten Menschen mit und ohne Behinderung ganz selbstverständlich als Kolleginnen und Kollegen zusammen. Die Grüntal wurde 2013 gegründet und führte zunächst Landschaftspflegearbeiten durch. In den vergangenen Jahren kamen Dienstleistungen im Malerhandwerk, Gebäudereinigung sowie der Bereich Holzenergie hinzu. Mittlerweile ist die Grüntal das größte Inklusionsunternehmen Wuppertals. 40 Prozent der Mitarbeiter haben eine anerkannte Schwerbehinderung. Als Ausbildungsbetrieb begleitet die Grüntal junge Menschen mit und ohne Behinderung auf dem Weg ins Arbeitsleben.

Die gesellschaftliche Bedeutung von Inklusionsunternehmen

Zum Jahresende 2021 lebten rund 7,8 Millionen schwerbehinderte Menschen in Deutschland, davon 3,1 Millionen im erwerbsfähigen Alter. Trotz des allgemeinen Fachkräftemangels verläuft die berufliche Inklusion dieser Gruppe schleppend – nur einem Bruchteil der Menschen gelingt der Einstieg auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt. Sogenannte Inklusionsunternehmen nehmen eine wichtige Brückenfunktion ein. Sie agieren zwar wirtschaftlich am ersten Arbeitsmarkt, bieten Menschen mit Behinderung aber besondere Hilfestellungen und ermöglichen auf diesem Weg wirtschaftliche und gesellschaftliche Teilhabe. Inklusionsunternehmen wie die Grüntal nutzen diese Talente und Potenziale. Unterm Strich bleibt ein Gewinn für alle Beteiligten: Für das Unternehmen, die Kunden und natürlich für die Mitarbeiter.


Übergangslotsen NRW (1000 x 500 px) 42

Projektstart: Übergangslotsen NRW

Wir freuen uns, Schülerinnen und Schüler zukünftig im Rahmen des Projekts „Übergangslotsen NRW“ unterstützen zu können!

Die soziale und berufliche Integration junger Menschen sowie die Fachkräftesicherung sind aktuell zentrale gesellschaftliche Herausforderungen. Obwohl die Zahl der unbesetzten Ausbildungsstellen wächst, bleibt eine hohe Anzahl von ausbildungsinteressierten jungen Menschen unversorgt. Es gibt offensichtlich eine wachsende Diskrepanz – Angebot und Nachfrage passen immer weniger gut zusammen. Hier setzt das Projekt „Übergangslotsen“ an: Ziel ist es, Schülerinnen und Schüler der Berufskollegs als Potenzial für die Fachkräftesicherung zu erreichen und ihnen Ansprache- und Unterstützungsangebote für ein passgenaues „Matching“ mit Unternehmen bereitzustellen.

Die Übergangslotsen haben einen wichtigen Anteil daran, jedem jungen Menschen eine verbindliche Perspektive in eine berufliche Ausbildung zu verschaffen und unterstützen unter anderem bei der Berufsorientierung, Berufswahl oder bei der Suche geeigneter Ausbildungsplätze. Damit einhergehend werden Unternehmen bei der Besetzung ihrer Ausbildungsstellen und bei der Versorgung mit Fach- und Arbeitskräftenachwuchs unterstützt.

Das Projekt findet mit finanzieller Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen und des europäischen Sozialfonds statt.

Weitere Informationen in unserer Projektliste.


Ökoprofit

Wir sind dabei! Nachhaltigkeits-Programm „Ökoprofit 2023/2024“

Der GESA-Verbund nimmt an der 2023/2024-Runde des Nachhaltigkeit-Programms „Ökoprofit“ teil. Ökoprofit ist ein bundesweites Projekt, das im Bergischen Städtedreieck seit vielen Jahren als fester Bestandteil der Region etabliert ist. Ziel ist die nachhaltige ökologische und ökonomische Stärkung von Unternehmen. Durch ein System aufeinander abgestimmter Maßnahmen wird es den Unternehmen ermöglicht, Kosten zu senken und ihre Öko-Effizienz zu steigern. Zentrale Themen sind die Reduktion des Energieverbrauchs sowie die Abfallreduktion.

Vergangene Woche hat im Deutschen Werkzeugmuseum die Eröffnungsveranstaltung stattgefunden. Remscheids Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz begrüßte mit Tim Kurzbach (OB Solingen) und Heiner Fragemann (Bürgermeister Wuppertal) die Unternehmen der abgeschlossenen und kommenden Runde. Zu den weiteren Gratulanten gehörte mit Cornelius Laaser ein Vertreter des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen.

Teilnehmende Unternehmen senken Kosten und Umweltbelastungen über technische und organisatorische Maßnahmen, erreichen im eigenen Betrieb eine Sensibilisierung für Umweltfragen und werden in Workshops zu verschiedensten Themen des Umweltschutzes geschult.

Dabei reicht das Themenspektrum von Ressourceneinsatz über Arbeitssicherheit bis hin zu Rechtsfragen, wobei immer die individuelle Situation betrachtet wird. Dabei profitieren die Beteiligten von den Erfahrungen der anderen Teilnehmer und einer Vor-Ort-Betreuung eines fachlich kompetenten Beraters. Besonderheit dieses Projektes ist nicht nur der an der Betriebspraxis orientierte Ansatz eines Umweltmanagementsystems, sondern auch die regionale Vernetzung und der langfristige Erfahrungsaustausch unter den Teilnehmern.

Am Ende des einjährigen Projektes werden in einem Umweltprogramm die für den Betrieb passenden Maßnahmen ermittelt und zusammengestellt, die zu nachweisbaren Verbesserungen und Einsparungen an Ressourcen und Kosten führen. Die erfolgreichen Teilnehmer erhalten nach einer Abschlussprüfung und Zertifizierung im Rahmen einer feierlichen Abschlussveranstaltung die Auszeichnung als ÖKOPROFIT-Betrieb.

In der zuletzt abgeschlossenen Runde verringerte sich der Energieverbrauch der beteiligten Betriebe um jährlich etwa 4,1 Millionen Kilowattstunden. Durch die Verbrauchsreduzierung, die Umstellung auf Ökostrom und die Investition in PV-Anlagen ersparen die Teilnehmerbetriebe dem Klima jedes Jahr etwa 3.600 Tonnen Kohlendioxid. Außerdem wurden 2.278 Kubikmeter Wasser sowie 24,9 Tonnen Abfälle weniger verbraucht. Insgesamt wurden 88 Maßnahmen eingeleitet oder bereits umgesetzt.

ÖKOPROFIT ist ein vom Land Nordrhein-Westfalen gefördertes Kooperationsprojekt der Bergischen Großstädte und ihrer Wirtschaftsförderungsgesellschaften, der Industrie- und Handelskammer Wuppertal, Remscheid, Solingen und der Regionalagentur Bergisches Städtedreieck.


Vorstand 2

Wechsel im Vorstand der GESA Stiftung

Die Wahl des neuen Vorstands der GESA Stiftung ist abgeschlossen. Wir begrüßen Stephan A. Vogelskamp, Geschäftsführer der Bergischen Struktur- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft, Marcel Hafke, parlamentarischer Geschäftsführer der FDP-Fraktion im Landtag Nordrhein-Westfalen sowie Ulrich Gensch, ehemaliger Geschäftsführer des GESA-Verbunds als neue Mitglieder. Gemeinsam mit den bereits amtierenden Mitgliedern Marlies Fösges, Helga Siemens-Weibring und Kai-Uwe Selberg komplettieren sie den Vorstand, der bereits im November zu einer konstituierenden Sitzung zusammentrat.

Vorstand
v. l. n. r.: Ulrich Gensch, Vorstandsvorsitzender der GESA Stiftung; Benjamin Thunecke, Geschäftsführer des GESA-Verbunds, Marlies Fösges, stellvertretende Vorstandsvorsitzende der GESA Stiftung.

Marlies Fösges übergibt den Vorstandsvorsitz an Ulrich Gensch und nimmt zukünftig die Funktionen als Schriftführerin sowie als stellvertretende Vorstandsvorsitzende wahr. Jochen Schütt ist weiterhin Ehrenvorsitzender des Vorstands.

Der Stiftungsbeirat besitzt ein Mitbestimmungsrecht für die Besetzung des Stiftungsvorstandes und hat der Wahl des neuen Vorstandes zugestimmt. Für die neue Amtszeit stellten sich die nun ausgeschiedenen Mitglieder Ursula Schulz und Peter Kania nicht zur Wiederwahl. Der Vorstand bedankt sich für ihr langjähriges Mitwirken.

Die Gesellschaften des GESA-Verbunds freuen sich auf die nun startende Zusammenarbeit.


MEGA - Schwungtuch

MEGA: Schwungtuch für das Projekt FamiliencoachingPlus

„Die Mitarbeiterinnen des Projekts FamiliencoachingPlus Wuppertal bedanken sich herzlich beim Projekt MEGA der GESA gGmbH für eine tolle Spende!“

Mit viel Liebe zum Detail stellten die MEGA-Teilnehmerinnen ein Schwungtuch her, das nun die freizeitpädagogischen Angebote des Projektes FamiliencoachingPlus bereichert. Es kann bei Spielplatzprojekten und vielen weiteren Anlässen eingesetzt werden, bei denen das Knüpfen von Kontakten und gemeinsame Aktivitäten im Vordergrund stehen. Für alle, die sich jetzt fragen „Was ist denn ein Schwungtuch?“: Mit einem Schwungtuch können mit Kindern Bewegungsspiele durchgeführt werden. Das Tuch wird von den Kindern jeweils an einer Haltschlaufe gehalten, wodurch alle miteinander verbunden sind. Alle Kinder haben Einfluss auf die Bewegung des Tuches. Es kann hoch- und runtergeschwungen werden, ein Ball kann darauf balanciert werden oder es wird auf den Boden gelegt und die Kinder verstecken sich darunter. Der Gruppenzusammenhalt, die Konzentration, Reaktion, Koordination und die Bewegung können dadurch gefördert werden.

Da MEGA den Aspekt der Nachhaltigkeit in der DNA hat, wurden bei der Herstellung des Schwungtuches ausgemusterte Textilien, wie z. B. Tischdecken, einer sinnvollen Wiederverwendung zugeführt.

Im Projekt MEGA der GESA können Frauen mit Migrationshintergrund sich in einem geschützten Rahmen mit den Anforderungen des Arbeitsmarktes auseinandersetzen.

FamiliencoachingPlus Wuppertal ist ein Kooperationsprojekt der Stadt Wuppertal und einiger weiterer Träger, an dem auch die GESA aktiv beteiligt ist. Es werden Familien und ihre Kinder, die von sozialer Ausgrenzung und Armut bedroht sind, bei der Verbesserung der Lebenssituation und der gesellschaftlichen Teilhabe unterstützt.

Ein „großes Dankeschön“ geht an die Frauen des Projektes MEGA sowie an die Fachanleiterin Claudia Paczkowski für das wunderbare Schwungtuch!

Zum Bild, von links nach rechts: Claudia Paczkowski (Fachanleiterin MEGA); Tina Müller (Teamleitung FamiliencoachingPlus Wuppertal; Stadt Wuppertal); Gabriele Klopsch (FamiliencoachingPlus Wuppertal; Caritasverband Wuppertal/ Solingen e.V.); Sousan Al Jbasini (Teilnehmerin beim Projekt MEGA); Lisa Ditgens (FamiliencoachingPlus Wuppertal, GESA gGmbH); Nicole Raetz (FamiliencoachingPlus Wuppertal; Stadt Wuppertal).


Aktionstag

Aktionstag: „Sozial im Tal“ – Gegen sozialen Kahlschlag!

Bei dem Aktionstag Wuppertaler Träger und Institutionen auf dem Rathausvorplatz in Barmen haben weit über 1.000 Wuppertaler*innen ein starkes Signal nach Berlin gesendet, dem aktuellen Haushaltsentwurf für 2024 und den damit einhergehenden Änderungen nicht zuzustimmen.

Unterstützt wurden Sie unter anderem durch Redebeiträge von Oberbürgermeister Uwe Schneidewind, MdB Helge Lindh, Sozialdezernent Stefan Kühn, dem 1. Vorsitzenden der Wuppertaler Tafel, Peter Vorsteher, dem Vorstandsvorsitzenden der Jobcenter Wuppertal AöR, Thomas Lenz, der Diakoniedirektorin Dr. Sabine Federmann sowie Maßnahme-Teilnehmenden aus Wuppertal.


Woga 2023

Teilnahme an der Kunstveranstaltung „WOGA – Wuppertaler offene Galerien und Ateliers“

„Jeder Mensch ist ein Künstler. Das Schöpferische erkläre ich als das Künstlerische und das ist mein Kunstbegriff.“ Joseph Beuys

Die GESA gGmbH ist in diesem Jahr wieder Teil der Kunstveranstaltung „WOGA – Wuppertaler offene Galerien und Ateliers“. In diesem Jahr stehen das Talent und die Kreativität von Menschen aus unterschiedlichen sozialen Projekten der Arbeitsmarktintegration im Fokus. Dafür wird das Sozialcafé „Hier & Da“ in Heckinghausen zur Galerie. Freuen Sie sich auf Malerei, Modellbauten und vieles mehr. Oder um es mit Paul Klee zu sagen: „Die Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder, sondern macht sichtbar.“

Tag und Uhrzeit Samstag, 21.10.23 – 14:00 bis 20:00 Uhr
Sonntag, 22.10.23 – 12:00 bis 18:00 Uhr
Ort Café „Hier & Da“
Heckinghauser Straße 152
42289 Wuppertal

Den vollständigen Flyer finden Sie hier zum Download.


Recycling - Besuch aus Ghana

Fachstudienreise zum Thema Kreislaufwirtschaft zu Besuch am Recyclinghof

Internationaler Wissensaustausch an unserem Recyclinghof: Auf Einladung der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) und organisiert durch das Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie, durften wir an unserem Recyclinghof eine Delegation aus dem westafrikanischen Ghana begrüßen. Die Experten absolvieren eine Reise durch Deutschland und Belgien, um europäische Konzepte zur Kreislaufwirtschaft kennenzulernen. Die Teilnehmenden der Fachstudienreise setzen sich aus Vertretern der zuständigen ghanaischen Ministerien, der Umweltbehörde sowie ausgewählter Kommunen zusammen.

An unserem Recyclinghof empfingen wir die mehr als 20 Experten und informierten über unser Elektro- und Kfz-Recycling sowie weitere Projekte, die Schnittstellen zur Kreislaufwirtschaft besitzen. Neben einer Erläuterung der Struktur des GESA-Verbunds sowie der institutionellen Kooperationen mit den Städten Wuppertal und Remscheid, folgte ein Rundgang zur Demonstration der technischen Umsetzung. Ein Themenschwerpunkt lag auf den sozial- und arbeitsmarktintegrativen Aspekten der Arbeit, denn in Ghana bestehen Überlegungen, die vormals im informellen Recyclingsektor tätigen Menschen zukünftig in sozialorientierten Unternehmen zu organisieren. Entsprechend interessiert zeigten sich die Experten an der Verknüpfung zwischen Kreislaufwirtschaft und Qualifizierungsangeboten, die den am Recyclinghof tätigen Menschen dabei helfen, nach Maßnahmenende auch Arbeit in anderen Branchen aufzunehmen.

Ghana befindet sich auf dem Weg, das staatliche Recyclingsystem auszubauen und Initiativen zur Förderung von Nachhaltigkeit, Abfallvermeidung sowie verantwortungsvollem Konsum umzusetzen. Ziel ist es, Ressourcen nachhaltiger zu nutzen und eine kreislauforientierte Wirtschaft zu fördern. Verschiedene Initiativen wurden bereits von Regierungsbehörden, Nichtregierungsorganisationen, Unternehmen und Gemeindegruppen ins Leben gerufen, um das Recycling-System zu verbessern.

Gerne unterstützten wir dieses Vorhaben mit einem Wissensaustausch in Wuppertal.


Sommerfest Junior Uni

Unser Café Hier&Da beim Sommerfest der Junior Uni

Am 12.08.23 lud die Junior Uni zu ihrem Sommerfest ein, dieses Jahr zu einem ganz besonderen Anlass: dem 15-jährigen Bestehen der Junior-Uni.

Die GESA war Teil dieses Festes, bei dem 50 Stände mit spannenden Mitmach-Aktionen und zahllose begeisterte Nachwuchsforscher*innen und über 4.000 begeisterte Besucher*innen das größte Sommerfest in der Junior Uni-Geschichte feierten. Gemeinsam trotzten Besucher*innen und Dozent*innen den Regenschauern und gingen auf spannende Entdeckungsreisen.

Mit einem Stand unseres Cafés „Rat & Tat“ sorgten wir mit herzhaften Snacks, Kaffee und Kuchen für das leibliche Wohl. Außerdem unterstützten wir das Fest mit Give-Aways. Die handgefertigten Lesezeichen aus unserer Papierschule sowie die kleinen Stofftiere aus dem Projekt MEGA sorgten für große Begeisterung bei den jüngeren Besucher*innen.


Bergische Expo

Die GESA auf der Bergischen Expo

Am 1. und 2. September 2023 wurde erstmals die Bergische Expo, eine Leistungsschau der Bergischen Unternehmen, im Herzen Wuppertals durchgeführt. Auf dem Bahnhofsvorplatz und auf dem Neumarkt gaben die verschiedenen Aussteller an ihren Pavillons Fachkräften, potenziellen Auszubildende und Interessierten Einblicke in ihre Unternehmensphilosophie, Karrieremöglichkeiten und Ausbildungswege. 

Die GESA, vertreten durch Ralf Müller und Frank Leonhardt, unterstützte die Malerinnung Wuppertal auf dem Neumarkt. Im Ausbildungstruck der Firma Brillux konnten sich Interessenten digital durch die Welt des Maler- und Stukkateurgewerks bewegen. Wir konnten viel anregende Gespräche führen und den einen oder anderen Jugendlichen für eine Ausbildung im Malerhandwerk begeistern. Zeitweise wurden wir auch noch von zwei Azubis aus unserem Ausbildungsprojekt Upstairs tatkräftig unterstützt.

Insgesamt eine gelungene Veranstaltung, die nach einer jährlichen Wiederholung „schreit“!

Auch das Wuppertaler Stadtmarketing und die IHK ziehen eine positive Bilanz

Die Bergische Industrie- und Handelskammer zieht eine positive Bilanz: Die erste Bergische Expo zum Thema Fachkräfte am 1. und 2. September in der Wuppertaler Innenstadt war ein voller Erfolg. Carmen Bartl-Zorn und Dr. Daria Stottrop, die das Projekt bei der IHK betreut haben, sind nach dem Wochenende sehr zufrieden.

„Die Umsetzung der Idee ist vollends gelungen – das spiegeln uns die mehr als 60 Unternehmen ebenso wider wie es auch Besucher am Wochenende getan haben“, so Dr. Daria Stottrop, Leiterin des Bereichs International. Carmen Bartl-Zorn, Geschäftsführerin des Bereichs Aus- und Weiterbildung, hat von vielen Unternehmen gehört, die sehr gute Gespräche mit interessierten angehenden Auszubildenden und Fachkräften geführt haben. „Selbst bei dem Regen am Freitag haben die potenziellen Bewerber die Zelte aufgesucht.“

Bildrechte des Titelbilds: Stefanie vom Stein, Medienzentrum Wuppertal


Sommerfest trotzt dem Wuppertaler Wetter

Zehn Jahre Grüntal, zehn Jahre Inklusion: Am 25. August 2023 durften wir gemeinsam mit Kunden und Mitarbeitenden das Sommerfest unserer Grüntal feiern. Anlass war das zehnjährige Jubiläum der Grüntal.

Die Veranstaltung wurde mit einem Rückblick auf die ereignisreichen Jahre der Grüntal gestartet. Mit der Premiere des Kurzfilms „Grünes Licht für Inklusion – Ein Film der Grüntal“ folgte eine visuelle Zusammenfassung der wichtigen Funktionen, die ein Inklusionsunternehmen erfüllt. Waffeln und Würstchen sorgten für das leibliche Wohl und die Kinder hatten viel Spaß beim Eintauchen in das „Holzschnitzelmeer“. Unter die Gäste mischten sich auch der SPD-Bundestagsabgeordnete Helge Lind sowie Anja Liebert, Bundestagsabgeordnete der Grünen. Kurzum: Es war ein großartiges Fest. Auf die nächsten zehn Jahre!

Wir bedanken uns bei allen Kunden und Mitarbeitenden, die sich nicht von dem Wuppertaler Wetter abschrecken ließen und mit uns gemeinsam mit uns gefeiert haben.

Das Sommerfest wurde durch die Aktion Mensch und den Inklusionsscheck NRW gefördert.


75 Jahre Gefängnis: Die „Evangelische Bergische Gefängnisgemeinde“ feiert Jubiläum

75 Jahre Gefängnis: Die „Evangelische Bergische Gefängnisgemeinde“ feiert Jubiläum

Der GESA-Verbund besitzt seinen Ursprung in der Gründung der Gefährdetenhilfe e.V. durch engagierte Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter im Jahr 1985. Ihr Ziel war es, Straffälligen und Gefährdeten durch Arbeit und Ausbildung die Rückkehr in die Gesellschaft zu ermöglichen. Seitdem sind zahlreiche Bereiche und Zielgruppen hinzugekommen, die das gemeinnützige Profil des GESA-Verbunds beständig erweitert haben. Aufgrund dieser Historie sind wir uns über die hohe gesellschaftliche Bedeutung sozialer und seelsorgerischer Arbeit in Justizvollzugsanstalten bewusst und freuen uns deshalb sehr über das 75-jährige Jubiläum der „Evangelische Bergische Gefängnisgemeinde e.V.“ (EBGG e.V.).

In diesem Jahr feiert die EBGG e.V. ihr 75-jähriges Bestehen. Der gemeinnützige Verein engagiert sich in den drei Justizvollzugsanstalten des Bergischen Landes. Er fördert kreative und soziale Projekte, begleitet ehrenamtlich tätige Bürgerinnen und Bürger und unterstützt die Arbeit der Seelsorger:innen im Vollzug. Die EBGG versteht ihre Arbeit im Sinne des christlichen Menschenbildes ohne Ansehen der Person, ihrer Taten oder des weltanschaulichen Bekenntnisses. Sie wird von den fünf Bergischen Kirchenkreisen, ihren Gemeinden sowie persönlichen Mitgliedern getragen.

Zum Jubiläum finden zwischen dem 14. und 26. September 2023 mehrere informative und kulturelle Veranstaltungen statt. Ein Teil der Veranstaltungen sind öffentlich, andere finden in „geschlossener Gesellschaft“ statt. So wird ein Förderpreis für Gefangene im Bereich Literatur ausgeschrieben. Eine Ausstellung zeigt fotografische Selbstportraits jugendlicher Inhaftierter. In allen drei Vollzugsanstalten finden Konzerte statt (u.a. mit dem Kammerchor „Amici del Canto“ und der „Jazzformation Ufermann“). Bei einer öffentlichen Podiumsdiskussion mit Vertreter:innen der Justiz wird nach der „Sinnhaftigkeit“ des heutigen Strafvollzugsystems gefragt. Ein französischer Spielfilm erzählt auf amüsant-nachdenkliche Weise die Möglichkeiten kultureller Arbeit hinter Gittern. Mit einem Fest- und Dankgottesdienst wird das Jubiläum in der Stadtkirche Wülfrath begangen.

Das vollständige Programm und weitergehende Informationen über die Arbeit der EBGG e.V finden Sie auf der Internetseite http://www.gefaengnisgemeinde.de. In den Gemeinden liegen ab Mitte August Flyer mit dem Programm aus.

Die GESA setzt im Auftrag der Evangelisch Bergischen Gefängnisgemeinde das Projekt „nAvI – niedrigschwellige Beratung für Angehörige von Inhaftierten“ um und bietet vertrauliche Beratung zu allen Fragen rund um die Inhaftierung und die damit verbundenen Veränderungen.“


Grüntal - Blumenwiese 2

Unsere Grüntal: Gutes tun für Mensch und Natur!

Eine Ruhezone für Insekten und Vögel anzulegen, schafft nicht nur einen Rückzugsort für heimische Tiere, sondern macht auch Spaß! Gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen entstand am Jugend- und Begegnungszentrum Vohwinkeler Feld (JuB’s) aus einer Brachfläche eine Blumenwiese. Zunächst konnten die Kinder Vogelhäuschen, die in unseren Werkstätten entstanden sind, bemalen und anschließend in dem neu geschaffenen Bereich anbringen.

Es wurde gesät, gepflanzt und gemeinsam gelacht. Die Mitarbeiter unserer Grüntal freuen sich, solche Gelegenheiten mit Material und Tatkraft unterstützen zu können. Getreu nach unserem Verbundsmotto: Für die Menschen, für die Stadt!

Grüntal Blumenwiese

Viele der im Quartier lebenden Kinder und Jugendlichen und dem erweiterten Einzugsbereich (Quartier Tesche, Bahnstraße, Stationsgarten) besuchen regelmäßig offene Angebote und Projekte im Jugend- & Begegnungszentrum Vohwinkeler Feld der Diakonie Wuppertal. Die neu angelegte Fläche erhöht die Biodiversität und bringt den Kindern und Jugendlichen hoffentlich noch viel Freude.


Ulrich Gensch in den Ruhestand verabschiedet

Mit einem Gottesdienst in der CityKirche Elberfeld wurde unser langjähriger Geschäftsführer Ulrich Gensch am 31.03.2023 in den Ruhestand verabschiedet. Rund 220 Menschen waren in der CityKirche zusammengekommen, um den Abschied gemeinsam zu feiern. Ulrich Gensch war mehr als 17 Jahre als Geschäftsführer für die Unternehmen des GESA-Verbunds tätig.

Pfarrer Dr. Martin Hamburger eröffnete die Verabschiedung mit einer Begrüßung und einem gemeinsamen Lied und führte – begleitet durch die musikalische Unterstützung der Formation Ufermann – durch den Gottesdienst. Anhand einer Ansprache zu Lukas 16, 1-9 erinnerte Martin Hamburger mit einem Augenzwinkern an die Herausforderungen des Unternehmertums. Das Gleichnis eines in die Bredouille geratenen Verwalters zeigt auf, dass unternehmerischer Mut bedeutet, nicht alles fatalistisch auf sich zukommen zu lassen und die Hände in den Schoß zu legen, sondern die Initiative zu ergreifen und etwas zu wagen – die Fähigkeit, auch in schwieriger Lage zu entscheiden, das Notwendige zu tun. Eine Lesung aus Jesaja 58, 1-12 durch Pfarrer und Ehrenvorsitzenden des GESA-Vorstands Jochen Schütt sowie Fürbitten langjähriger Wegbegleiter ergänzten den Gottesdienst.

Es folgte die feierliche Entpflichtung durch Superintendentin Ilka Federschmidt mit der Ulrich Gensch’ aktive Amtszeit und somit auch eine fast 18 Jahre andauernde Ära des GESA-Verbunds endete.

Der zweite, durch Pfarrer Werner Jacken moderierte Teil der Veranstaltung bot Raum für Rückblicke, Resümees, den ein oder anderen Reisetipp für den nun anstehenden Lebensabschnitt und nicht zuletzt für zahlreiche lobende Worte. Zu den Laudatoren zählten Prof. Dr. Uwe Schneidewind, Oberbürgermeister der Stadt Wuppertal; Marlies Fösges, Vorsitzende des GESA-Vorstands; Thomas Steinkellner, Mitglied der GESA-Geschäftsleitung; Thomas Lenz, Vorstandsvorsitzender des Jobcenter Wuppertal; Dr. Stefan Kühn, Stadtdirektor und Sozialdezernent der Stadt Wuppertal sowie Susanne Reinshagen, Mitglied der GESA-Geschäftsleitung.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des GESA-Verbunds danken Ulrich Gensch für die gemeinsame Zeit. Ihre Visionen und Beharrlichkeit haben uns stetig weiterentwickelt. Mit Ihrem jederzeit wertschätzenden Umgang haben Sie sich die Anerkennung von uns allen erworben.

Herzlich wünschen wir für die Zukunft alles Gute.

Im Rahmen der Verabschiedung wurden Spenden für das gemeinnützige Projekt NAOMI gesammelt. NAOMI ist eine von verschiedenen Landeskirchen getragene Organisation, die sich für die soziale Integration von Asylsuchenden, Geflüchteten und Einwanderern in Thessaloniki einsetzt. Sie wurde 2011 gegründet und bietet humanitäre Hilfe, Nähkurse, Beschäftigungs- und Berufsberatung sowie Soforthilfe an. Der Spendenbetrag beläuft sich auf insgesamt 1.600 €.


Girls Day - 1

Der „Girls’Day“ 2023 war ein kulinarischer Genuss

Am 27. April rief der Mädchen-Zukunftstag „Girls’Day“ dazu auf, Berufe kennenzulernen, in denen Frauen immer noch unterrepräsentiert sind. Hierzu zählt auch der Beruf der professionellen Köchin, weshalb wir Mädchen dazu einluden, sich in diesem Bereich auszuprobieren. In unserer Betriebsküche in der Gennebrecker Straße bereiteten die Mädchen unter professioneller Anleitung ein 5-Gänge-Menü zu und wurden mit allen Facetten des Berufs vertraut gemacht: von wichtigen Grundtechniken über Menügestaltung und Garverfahren bis hin zu Hygieneregeln und Arbeitssicherheit. Immer nah an der Praxis und mit Spaß dabei.

Insgesamt vier Mädchen im Alter zwischen 11 und 14 Jahren durften wir aus Wuppertal und dem Bergischen Land in der modernisierten Liegenschaft begrüßen. Wer dachte, dass eine Kochlehre mit simplen Nudeln in Tomatensoße beginnt, wurde eines Besseren belehrt: Denn das Fünf-Gänge-Menü, das die Teilnehmerinnen zubereiteten, hatte es in sich und besaß eine große kulinarische Spannbreite – vom vegetarischen Rucola-Salat mit Feigen-Feta-Honig-Dressing über ein Lachsfilet bis hin zum edlen Rumpsteak in Knoblauch-Rosmarin-Soße.

Mit viel Spaß bei der Sache erhielten die Mädchen eine Vorstellung davon, welche Herausforderungen und Freuden mit diesem Job verbunden sind. Nach getaner Arbeit war das Probieren der zubereiteten Speisen dann natürlich umso vergnüglicher.


Besuch einer ägyptischen Delegation - 1

Recycling: Besuch einer ägyptischen Delegation in der Essener Straße

Binationale Gespräche in der Essener Straße: Am 9. März besuchte uns eine Delegation ägyptischer Fach- und Führungskräfte aus verschiedenen Sparten der ägyptischen Recyclingwirtschaft. Neben Repräsentanten aus dem Plastikrecycling und der Produktion alternativer Brennstoffe (RDF), waren auch Besucher aus dem Öl-, Baustoff- sowie Kupferrecycling vertreten. Innovatoren, die an digitalen Plattformen rund um die Recycling-Branche arbeiten, ergänzten das fachliche Portfolio. Mehr als 20 Personen durften wir für einen Rundgang durch unseren Recycling-Bereich begrüßen. Angeregt wurde der Besuch durch COGNOS International, eines der größten privaten und unabhängigen Bildungsunternehmen in Deutschland.

Erläuterung der einzelnen Recycling-Schritte

Die zweiwöchige Unternehmensreise der Delegation dient ägyptischen Fach- und Führungskräften dazu, einen Einblick in die deutsche Recyclingwirtschaft zu erhalten und sich einen Überblick über den aktuellen Stand der Technik zu verschaffen. Im Idealfall resultieren aus der Exkursion Kooperationspartner für Import-/Export-Projekte oder Möglichkeiten des Technologietransfers mit ägyptischen Unternehmen.

Mehr als 20 Besucher durften wir in der Essener Straße begrüßen

Alle Teilnehmer verbindet das Interesse an Maschinen und Anlagen für die Aufbereitung von Abfällen unterschiedlichster Art, das wir in einem Rundgang durch unseren Recycling-Bereich aufgreifen konnten. Mit großem Interesse verfolgten die Besucher den Ausführungen, welche Besonderheiten aus unserer Gemeinnützigkeit und der sozialen Intention der GESA entstehen. Es wechselten zahlreiche Visitenkarten die Hände und nach einem gemeinsamen Abschiedsfoto konnte die Delegation zufrieden zur nächsten Station ihrer Unternehmensreise verabschiedet werden.


Business Breakfast

184. Business Breakfast: Fachkräftesicherung und soziale Integration – Wie kann das gelingen?

Bis 2030 könnten im Bergischen Städtedreieck bis zu 31.000 Fachkräfte fehlen. So lautet die Berechnung des IHK-Fachkräftemonitors. Was können wir als Arbeitgeber dagegen tun? Wie können wir Arbeitskräfte in Unternehmen binden?

Über dieses wichtige Thema, das sämtliche Branchen betrifft, möchten wir mit Ihnen bei unserem Business Breakfast am 9.02.23 diskutieren. Wir, die GESA gGmbH laden Sie herzlich zum Business Breakfast unter dem Titel „Fachkräftesicherung und soziale Integration“ ein. 

Bereits seit 38 Jahren sind wir fester Bestandteil der Sozialen Arbeit in Wuppertal. Wir unterstützen Menschen bei der beruflichen und sozialen Integration. Ein wichtiger Erfolgsfaktor dafür ist die berufliche Bildung. Daher fördern wir die duale Berufsausbildung und die kontinuierliche Weiterbildung. Dazu brauchen wir aber auch starke Partner aus der Wirtschaft. Diese finden wir in den zahlreichen Unternehmen im Bergischen Städtedreieck. Gemeinsam mit ihnen leisten wir einen Beitrag für die Fachkräftesicherung in unserer Region. Und damit auch für den wirtschaftlichen Erfolg unserer lokalen Unternehmen. 

Dabei unterliegt unsere Arbeit sozialpolitischen Rahmenbedingungen – und ihrer Veränderungen. In einer Podiumsdiskussion beschäftigen sich Vertreter*innen aus der Wirtschaft und der Sozialen Arbeit deshalb mit der Frage, wie die Fachkräftesicherung und soziale Integration in diesem Kontext sichergestellt werden können.

Wir laden Sie herzlich zum Business Breakfast der GESA in Wichlinghausen ein. In unserem modernisierten Schulungszentrum begrüßen wir Sie ab 7:45 Uhr mit einem leckeren Frühstück. Entdecken Sie unsere besondere Location, die noch immer den Industriecharme der ehemaligen Reißverschlussfabrik „Ri-Ri“ versprüht.

Wir freuen uns, Sie am 09.02.2023 zu begrüßen!

Eine Anmeldung ist auf der Webseite von wuppertalaktiv! möglich.

Herzlichst Ihr
Ulrich Gensch
Geschäftsführer

Anfahrt und Parken

Adresse für Ihr Navigationsgerät:

GESA gGmbH
Gennebrecker Straße 21
42277 Wuppertal

Parkplätze stehen in begrenzter Anzahl an unserem Schulungszentrum zur Verfügung.

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen Sie uns mit der Linie 624 bis „Schimmelburg“, per Fahrrad ist unser Schulungszentrum über die Nordbahntrasse gut zu erreichen (bis „Wicked Woods). Ein barrierefreier Zugang ist eingerichtet.

Die Parkskizze können Sie hier downloaden.


Business Breakfast - 1

Business Breakfast: Erfolgreicher Testlauf für die modernisierte Liegenschaft

Am 9. Februar öffneten wir für das 184. „Business Breakfast“ die Türen unserer modernisierten Liegenschaft in der Gennebrecker Straße und erhielten eine Gelegenheit, die Schulungsräume und Qualifikationswerkstätten vor einem großen Publikum zu präsentieren. 400 Unternehmen, Institutionen und Privatpersonen sind in dem Stadtmarketing-Verein „Wuppertalaktiv“ organisiert, für den wir uns als Gastgeber des beliebten „Business Breakfasts“ beweisen durften – eine entsprechend hohe Strahlkraft besitzt diese Veranstaltung in der Bergischen Wirtschaft. Über 100 Gäste sind der Einladung gefolgt und haben mit großem Interesse die Podiumsdiskussion zum Thema „Fachkräftemangel und soziale Integration“ verfolgt und dabei unsere modernisierten Räumlichkeiten kennengelernt.

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Podiumsdiskussion zum Thema “Fachkräftesicherung und soziale Integration”

Das Ziel der Unternehmen des GESA-Verbunds ist es, Menschen durch Arbeit und Ausbildung eine gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen – unabhängig von ihrer Herkunft oder sonstiger Merkmale. Ein Ziel, das eng mit dem diesmaligen Kernthema des Business Breakfasts verbunden ist. Umso mehr haben wir uns gefreut, der Veranstaltung Raum bieten zu können. GESA-Geschäftsführer Ulrich Gensch stellte sich gemeinsam mit Jobcenter-Vorstand Thomas Lenz und Dirk Polick von Policks Backstube, dem Wuppertaler Unternehmen des Jahres 2022, einer Podiumsdiskussion. Die Kernfrage lautete: Wie kann Fachkräftesicherung und soziale Integration gelingen? Denn bis 2030 könnten im Bergischen Städtedreieck branchenübergreifend bis zu 31.000 Fachkräfte fehlen. So lautet die Berechnung des IHK-Fachkräftemonitors. Ein drängendes Problem also, dessen Auswirkungen schon jetzt für Arbeitgeber deutlich spürbar sind, wie die Referenten aus verschiedenen Perspektiven berichteten.

Den vollständigen Nachbericht finden Sie auf der Seite von Wuppertalaktiv!


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Stadion am Zoo wird renoviert: Wir unterstützen dabei!

Zum 100-jährigen Jubiläum im Jahr 2024 wird das Stadion am Zoo an vielen Stellen renoviert und instand gesetzt.

Die aktuelle Zusammenarbeit des Sport- und Bäderamtes, des Gebäudemanagements und des Jobcenters folgt einer langen Tradition. Neben der Nord- und Südtribüne wurden in den letzten Jahren verschiedene Pflege- und Verschönerungsarbeiten im Rahmen von Qualifizierungs- und Beschäftigungsprojekten des Wuppertaler Jobcenters durchgeführt.

Mit dabei sind auch Teilnehmende unseres vom Jobcenter geförderten Projekts UPSTAIRS, die sich unter Anleitung unserer Meister an der Aufhübschung beteiligen. Hierzu zählen zum Beispiel ein Neuanstrich der Betonanker, die zur Sicherung des Stadiondachs dienen sowie die Erneuerung der Fluchtweg-Markierungen im Tribünenbereich.

Im Projekt UPSTAIRS haben Teilnehmende die Möglichkeit, in einem der angebotenen Berufsfelder eine Ausbildung zu absolvieren. Die Ausbildung wird in der Regel in Vollzeit durchgeführt und bietet derzeit rund 18 Plätze.

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Erneuerung der Sicherheitsmarkierungen

Dabei ist es für die Teilnehmenden eine stärkende Erfahrung, dass ihre Arbeit einen positiven Effekt auf das Stadtbild besitzt und für alle Wuppertaler sichtbar ist – vor allem, wenn es sich wie in diesem Fall um eines der Wuppertaler Wahrzeichen handelt.

Dies unterstreicht auch Thomas Lenz, Vorstandsvorsitzender des Jobcenters: „Die Arbeiten im Stadion bieten den Jugendlichen und den eingesetzten Mitarbeitenden eine gute Möglichkeit, sich in der Praxis zu qualifizieren und langfristige gute Chancen auf eine Beschäftigung zu entwickeln. Dabei ist uns besonders wichtig, auch die Entwicklung der Stadt im Blick zu haben. Das Stadion am Zoo ist ein Aushängeschild für Wuppertal und deshalb beteiligen wir uns gerne an den Erneuerungsarbeiten.“

Wir freuen uns, mit unserem Projekt UPSTAIRS einen Beitrag zu leisten, dass das Stadion am Zoo zum 100-jährigen Jubiläum in neuem Glanz erstrahlt.


Imagebroschüre - Teaser

Aktualisierte Imagebroschüre: Die Vielfalt der GESA auf einem Blick

Unsere Imagebroschüre hat eine Aktualisierung erhalten: Die Imagebroschüre umfasst 20 Seiten und informiert kompakt über die Unternehmen des GESA-Verbunds. Unter dem Motto „Ein starker Verbund: Für die Menschen, für die Stadt.“ bietet sie einen schnellen Einstieg in die Arbeit der GESA und der Verbundsunternehmen.

Ein kostenloser Download ist hier möglich.


GESA-Verbund: Nachfolgeregelung in der Geschäftsführung

Die Nachfolge in der Leitung des GESA-Verbunds ist geregelt. Am 26. Oktober 2022 hat die Gesellschaftsversammlung des GESA-Verbunds eine Entscheidung getroffen: Benjamin Thunecke tritt zum 1. April 2023 die Nachfolge von Ulrich Gensch, der altersbedingt ausscheidet, als Geschäftsführer des GESA-Verbunds an.

Benjamin Thunecke – ab dem 1. April 2023 neuer Geschäftsführer des GESA-Verbunds
Benjamin Thunecke – ab dem 1. April 2023 neuer Geschäftsführer des GESA-Verbunds

Benjamin Thunecke ist gelernter Verwaltungswirt und Fachmann für Finanzen sowie Betriebswirtschaft. In den vergangenen zehn Jahren war er für den Kirchenkreis Wuppertal unter anderem als Büroleiter der Superintendentin tätig. In der Kommunalpolitik engagiert sich Thunecke im Wuppertaler Stadtrat als finanzpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion. Thunecke wird ab dem 1. Januar 2023 in einer Übergangsphase gemeinsam mit Gensch die Unternehmen der GESA leiten und ab dem 1. April 2023 allein die Verantwortung übernehmen.


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WOGA 2022: Vielseitige Kunst im Café Hier&Da

Wir freuen uns, dieses Jahr erneut ein Teil der WOGA (Wuppertaler offene Galerien und Ateliers) zu sein. Am 22. und 23. Oktober begrüßen wir verschiedene Künstler bei uns im Café Hier&Da.

Eine schöne Kontinuität: Wie bereits im Vorjahr, werden erneut Thomas Eiffert (Malerei), Martin Smida (Skulptur) sowie Julia Ferrer Vilchez (Malerei) ihre Projekte und Kunstwerke im Café Hier&Da präsentieren.

Im Rahmen der WOGA öffnen am 22./23. Oktober sowie 29./30.Oktober in Wuppertal zum 20. Mal Ateliers, Galerien und weitere Veranstaltungsorte ihre Türen für das kunstinteressierte Publikum. In diesem Jahr nehmen 203 Künstler*innen teil, wovon 88 Teilnehmer*innen am ersten Wochenende im Osten der Stadt und 115 Teilnehmer*innen am zweiten Wochenende im Westen Wuppertals öffnen. Wir freuen uns, einem Ausschnitt der Wuppertaler Kultur auch in diesem Jahr eine Bühne bieten zu können.


Solar Decathlon - 1

Unser Holzenergiehof beliefert den Solar Decathlon

Mit spannenden Zukunftsaussichten startete am 9. Juli der Solar Decathlon gegenüber vom Mirker Bahnhof in Wuppertal-Elberfeld.

Holzhackschnitzel für den Solar Decathlon

Der Solar Decathlon Europe 21/22 ist der weltweit größte universitäre Zehnkampf für nachhaltiges Bauen und Wohnen in der Stadt. Auch nach Ende der Wettbewerbsphase werden die dort aufgebauten Häuser und Wohnungen mehrere Jahre zu Forschungszwecken dienen und wichtige Erkenntnisse über das Wohnen der Zukunft liefern.

Konzepte für nachhaltiges Bauen

Wir freuen uns, mit den Holzhackschnitzeln unseres Holzenergiehofes ein kleines Puzzlestück zur Durchführung des Events beitragen zu können. Insgesamt 450 Kubikmeter Holzhackschnitzel haben wir geliefert – das entspricht rund 158 Tonnen Gewicht, die in 15 Containern transportiert wurden. Damit die Besucher auch bei Wuppertaler-Wetter keine nassen Füße bekommen!


Betriebsfest in der Gennebreck

Kleines Baustellenfest am Gennebrecker Standort

Bald ist es geschafft: Die Modernisierung unserer Liegenschaft in der Gennebrecker Straße schreitet mit großen Schritten voran und von Tag zu Tag sind neue Ergebnisse zu sehen. Langsam lässt es sich erahnen, welche Vorteile sich aus dem Umbau für den Standort Gennebreck ergeben.

Um die Fortschritte gebührend zu feiern, wurde vergangenen Freitag gemeinsam bei Speis und Trank die Mittagspause begangen. Der angemietete „Curry-Flitzer“ versorgte Mitarbeitende, Handwerker und Teilnehmende mit original Berliner Currywurst und leckeren Pommes. Mutige konnten aus 15 verschiedenen Schärfegraden auswählen und ihre Grenzen austesten.

Wir freuen uns darauf, schon bald den letzten Feinschliff anlegen zu können, um den Standort vollständig wiederzueröffnen.


Schwebebahnlauf - Collage

Schwebebahnlauf: Auch außerhalb der Arbeitszeit ein starkes Team

Wuppertal zählt nicht nur zu den grünsten Städten Deutschlands, sondern hat darüber hinaus einige tolle Stadtevents anzubieten. Eines davon fand nach einer Corona-Pause wieder am vergangenen Sonntag statt – mit einem eigenen GESA Team starteten wir beim 10. Schwebebahnlauf entlang der Talachse.

Ausgerüstet mit frischen GESA-Laufshirts und einem Snack-Paket absolvierten unsere Mitarbeitenden angefeuert vom Geschäftsführer den fünf Kilometer langen Rundkurs. Aufgrund der großen Vielfalt und den verschiedenen Liegenschaften ist es der GESA ein wichtiges Anliegen, Gelegenheiten zu schaffen, bei denen sich die Mitarbeitenden auch fach- und standortübergreifend kennenlernen.


Die Grüntal im Tierpark Fauna - 2

Unsere Grüntal: Aufträge im Solinger Tierpark Fauna

Zwei Zwergotter warten sehnsüchtig auf ihren Umzug – damit die Umsiedlung bald starten kann, ist derzeit auch unsere Grüntal im Tierpark Fauna im Einsatz. Der ebenfalls gemeinnützige Tierpark hegte schon lange den Plan, ein altes Gehege, in dem bereits Erdmännchen und Nasenbären lebten, für Zwergotter umzuwidmen.

Die Grüntal im Tierpark Fauna
Die Grüntal im Tierpark Fauna

An den umfangreichen Renovierungs- und Umbauarbeiten beteiligen sich nun auch Mitarbeitende der Grüntal – rund eine Woche sind unsere Mitarbeitenden vor Ort und können den außergewöhnlichen Arbeitsplatz zwischen Mufflons und Alpakas genießen. Zu dem Auftrag zählen Verputzungsarbeiten sowie ein wasserdichtes Verfugen des „Swimmingpools“. Denn die aus Südostasien stammenden Zwergotter leben vor allem in der Nähe von Flüssen und brauchen deshalb ausreichend Wasser in ihrem Gehege.

Otter wartet auf sein Gehege
Otter wartet auf sein Gehege im Tierpark Fauna

Mittlerweile werden Zwergotter auf der Roten Liste gefährdeter Arten geführt. Umso mehr freuen wir uns, an diesem Projekt tatkräftig mitwirken zu dürfen.

Mehr Informationen über den Tierpark Fauna unter: https://www.tierpark-fauna.de

Weitere Spenden für das Otter-Gehege nimmt der Tierpark Fauna auf der Plattform Betterplace entgegen.


Ukraine Flaggen mit Slogan

Solidarität mit der Ukraine

als Ausdruck der Solidarität haben wir in der Hünefeldstraße die ukrainische Nationalflagge gehisst. Es mag nur ein kleines Zeichen sein, aber in der Nähe befinden sich einige Hilfseinrichtungen, die die ukrainischen Geflüchteten in den kommenden Tagen und Wochen passieren werden. Ziel ist es, das Willkommensgefühl zu verstärken.


Die GESA in der aktuellen Ausgabe von „fair eingestellt“

Die neue Ausgabe des Jobcenter-Magazins „fair eingestellt“ portraitiert unseren Recyclinghof (Magazinseite 18) sowie das Projekt „Upstairs“ (S. 29). Auch im Interview mit Jobcenter-Vorstandsmitglied Dr. Andreas Kletzander (S. 14) findet die GESA Erwähnung.

Darüber hinaus beinhaltet die Ausgabe weitere interessante Artikel über den ökonomischen und ökologischen Wandel und den damit verbundenen Folgen für die Unternehmen und die Beschäftigung in Wuppertal.

Die Ausgabe ist auf der Webseite des Jobcenter Wuppertal kostenlos abrufbar.


Wir machen mit! Adventsquiz der Diakonie RWL

Weihnachten ist die Zeit der besinnlichen Stunden mit Familie und Freunden, der süßen Verlockungen von Keksen und Gebäck und…. der Geschenke!

Die Diakonie RWL verlost gemeinsam mit uns sowie vier weiteren diakonischen Beschäftigungsträgern an jedem Adventssonntag und am 24. Dezember ab 14 Uhr nachhaltige, innovative und handgemachte Präsente. Mitmachen kann jeder auf Instagram oder Facebook. Einfach in die Stories der Diakonie RWL schauen und die Quizfragen beantworten. Unter allen richtigen Antworten verlost die Diakonie RWL dann an jedem Quiztag die Produkte. Die genauen Teilnahmebedingungen gibt es hier.

Unter anderem in unserem Café Hier&Da wurden die Kleinigkeiten des “Kaffeklatsch-Pakets” hergestellt.

Am ersten Adventssonntag, 28. November, startet das Quiz mit der Verlosung eines “Kaffeeklatsch”-Pakets. Die kleinen Marmeladen, selbst gebackenen Kekse und Papierkunstwerke aus unseren sozialen Projekten verkaufen wir normalerweise in unseren beiden Cafés “Rat &Tat” und “Hier & Da”. 39 Menschen arbeiten in beiden Cafés im Rahmen von Arbeitsgelegenheiten. Die Arbeit im Café gibt den Menschen die Möglichkeit, sich im Service, der Gastronomie und als Barista im geschützten Rahmen zu qualifizieren.

Weitere Informationen unter: https://www.diakonie-rwl.de/themen/diakonie-rwl/gewinnspiel-diakonie-rwl

Die Facebook- und Instagram-Profile der Diakonie RWL:

https://www.facebook.com/Diakonie.Rheinland.Westfalen.Lippe/posts/4871142269582870

https://www.instagram.com/p/CWuzZZuI5WV/?utm_source=ig_web_copy_link


Hundesicherheitsgeschirr für die Tierrettung International e.V.

Hundesicherheitsgeschirr für die Tierrettung International e.V.

Hunde retten und in verantwortungsvolle Hände vermitteln – das ist das Ziel der Tierrettung International e. V. Wir freuen uns, die tierschützende Arbeit des Vereins mit unserem Projekt MEGA unterstützen zu dürfen.

Bei MEGA entsteht in Handarbeit das Hundesicherheitsgeschirr, das die Fellnasen bei einer erfolgreichen Vermittlung zum neuen Herrchen oder Frauchen mitbringen. Für die am Projekt MEGA teilnehmenden Frauen ist es großartig zu sehen, dass ihre Arbeit einen direkten Effekt hat. Und unseren tierischen Models gefällt das neue Accessoire sichtlich!

Wer sich ebenfalls vorstellen kann, einem Tier ein neues Heim zu bieten, findet unter https://tierrettung-international.de/ weitere Informationen.


Eine erfolgreiche WOGA 2021

Auch die schönsten Dinge gehen irgendwann zu Ende – am 7. November schlossen die Locations der diesjährigen WOGA (vorläufig) ihre Türen.

Künstlerin Julia Ferrer Vilchez und Sebastian Pafundi, Fachanleiter im Hier&Da

In unserem Café Hier&Da konnten wir ebenfalls Künstlerinnen und Künstlern eine Plattform bieten. Bereits am 30. und 31. Oktober begrüßten wir die Künstler*innen Julia Ferrer Vilchez, Thomas Eiffert und Martin Smida in der Heckinghauser Str. 152. Ingrid Pollmann untermalte die Veranstaltung mit passender Klaviermusik. Vielen Dank an alle Kunstschaffenden, die uns und unsere Gäste an den Werken teilhaben ließen.

Maßgeblich an der Organisation beteiligt waren das Projekt der „Ehrenamtskoordination“ sowie das Team des Café Hier&Da. GESA-Mitarbeiterin Simone Spielker rührte im Vorfeld kräftig die Werbetrommel und koordinierte die Veranstaltung. Mit entsprechenden Erfolg: Rund 200 Besucher konnten im Verlauf des Wochenendes im Café Hier&Da begrüßt werden. Auch Sebastian Pafundi, Fachanleiter im Café, unterstützte die Durchführung organisatorisch und kulinarisch. Mit großer Freude haben alle Beteiligten die Chance wahrgenommen, Kunstschaffenden nach einer langen Corona-Pause wieder eine Bühne bieten zu können. Und der Heißhunger auf Kunst war den Gästen anzumerken: Bereits während der Ausstellung wechselte so manches Kunstwerk den Besitzer.

Die Kochkunst des „Brückenschlag“-Teams rundete das Wochenende ab

Im Rahmen der WOGA öffneten am 30./31. Oktober sowie 6./7. November in Wuppertal zum 19. Mal Ateliers und Galerien ihre Türen für das kunstinteressierte Publikum. In diesem Jahr nahmen mehr als 155 Künstler*innen teil, wovon 69 Teilnehmer*innen am ersten Wochenende im Osten der Stadt und 86 Teilnehmer*innen am zweiten Wochenende im Westen Wuppertals ausstellten.

Skulpturen des Künstlers Martin Smida schufen eine außergewöhnliche Atmosphäre

Die WOGA (Wuppertaler offenen Galerien und Ateliers) ist eine Traditionsveranstaltung und existiert seit 2003 – mit Ausnahme einer coronabedingten Zwangspause 2020. Organisiert wird sie von Steffen Schneider.

Die Kunstwerke von Julia Ferrer Vilchez und Martin Smida sind noch bis zum 1. Dezember im Café zu bewundern. http://www.wogawuppertal.de/


Holzenergiehof-Online-Shop-Startseite

Ein Digitalisierungsschritt für den Holzenergiehof

Frisch aus der Programmierschmiede eingetroffen: Unser Holzenergiehof freut sich über einen neuen Online-Shop!

Bisher konnten Kund*innen die Produkte des Holzenergiehofs vor Ort sowie per Mail oder Anruf kaufen. Nun bündelt der Online-Shop nahezu alle Produkte des Holzenergiehofs und verschiedene Service-Leistungen in einem digitalen Verkaufskanal.

Das Team des Holzenergiehofs bietet unter anderem eine schnelle Lieferung, verschiedene Bezahlarten sowie die gewohnte Holzenergiehof-Qualität.

Zu den Shop-Features zählen unter anderem:

  • der Versand per
    • DHL
    • DPD
    • Spedition
    • Selbstabholung
  • Verschiedene Zahlarten
    • Paypal
    • Vorkasse (Zahlung per Überweisung)
    • Kreditkarte
  • Übersichtliche Navigation
  • Lieferung innerhalb weniger Tage
  • Einfache Newsletter-Anmeldung
  • Bestellhistorie
  • Individualisierbares Benutzerkonto
  • Regelmäßig Rabatte per digitalem Gutschein-System

Neugierig geworden? Jetzt einfach ausprobieren!: https://shop.holzenergiehof-wuppertal.de/


Verschenktag

1. Wuppertaler Verschenktag trotzte dem Wetter

Es war uns eine Freude! Trotz des Wuppertaler Wetters durften wir an unserem Stand zum 1. Wuppertaler Verschenktag viele Besucher begrüßen. Ein „Markt der Möglichkeiten“ begleitetet das Geschenk-Event, auf dem Initiativen aus Wuppertal und Umgebung Möglichkeiten eines nachhaltigen Lifestyles zeigten.

Upcycling-Produkte aus sozialen Projekten

Die handgefertigten Upcycling-Kleinigkeiten aus unseren sozialen Projekten wussten zu begeistern und wurden durch Holzwaren von unserem Holzenergiehof ergänzt. An einer Papier-Prägemaschine konnten Besucher ihre Kreativität ausleben. Wir freuen uns auf eine Fortsetzung – dann hoffentlich bei strahlendem Sonnenschein.


1. Wuppertaler Verschenktag

Wir nehmen teil: „Verschenktag“ und „Markt der Möglichkeiten“

Auf dem Wuppertaler Sperrmüll landet viel, was dort nicht hingehört: Hausmüll, Bauschutt, Kartons. Aber auch: viele noch gute und brauchbare Möbel und andere Dinge, die für den Müll zu schade sind.

Der 1. Wuppertaler „Verschenktag“ soll deshalb Abhilfe schaffen! An diesem Tag dürfen die Anwohner*Innen des Wuppertaler Zooviertels brauchbare Dinge, die sie zum Verschenken weggeben möchten, an die Straße stellen. Die Aktion wird von einem „Markt der Möglichkeiten“ begleitet, bei dem Ideen zur Müllvermeidung aufgezeigt werden: von Repair Cafés über Second Hand bis hin zu Zero Waste und Lebensmittelrettung. Dazu gibt es ein kleines Rahmenprogramm sowie eine Ausstellung.

Die GESA beteiligt sich ebenfalls mit einem Stand und präsentiert (Upcycling)-Produkte aus unseren sozialen Projekten „MEGA“ und „Papierschule“ sowie Holzwaren vom Holzenergiehof. Darüber hinaus lädt eine Mitmach-Aktion dazu ein, an unserer Papier-Prägemaschine kreativ zu werden.

Wer am 3. Oktober auf einen Spaziergang im Zooviertel vorbeikommen möchte, ist zwischen 12 und 18 Uhr herzlich an unseren Stand eingeladen.

Weitere Informationen unter: https://www.wuppertal.de/rathaus-buergerservice/umweltschutz/abfall/verschenktag.php


WOGA - Ferrer_Webseite 1

WOGA 2021: Kunst im Café Hier&Da

Kunst braucht Bewegung – zum Beispiel im Rahmen eines Stadtspaziergangs: Wir freuen uns als GESA Stiftung dieses Jahr ein Teil der WOGA 2021 (Wuppertaler offene Galerien und Ateliers) zu sein. Am 30. und 31. Oktober begrüßen wir die Künstler*innen Julia Ferrer Vilchez, Thomas Eiffert und Martin Smida bei uns im Café Hier&Da, in der Heckinghauser Str. 152. Ingrid Pollmann begleitet die Ausstellung am Klavier. Eins ist sicher – sie haben viel Kunst im Gepäck.

Martin Smida zählt zu den ausstellenden Künstlern.

Im Rahmen der WOGA öffnen am 30./31. Oktober sowie 6./7. November in Wuppertal zum 19. Mal Ateliers und Galerien ihre Türen für das kunstinteressierte Publikum. In diesem Jahr nehmen mehr als 155 Künstler*innen teil, wovon 69 Teilnehmer*innen am ersten Wochenende im Osten der Stadt und 86 Teilnehmer am zweiten Wochenende im Westen Wuppertals öffnen.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Weitere Informationen stehen auf der Webseite http://www.WOGAwuppertal.de bereit.


mags - Drehtermin - Webseite

Hand in Hand für Umweltbildung

Unser Recyclinghof freut sich über Gäste: Am Montag durften wir die Mönchengladbacher Abfall-, Grün- und Straßenbetriebe (mags) im Rahmen eines Drehtermins begrüßen. Für ein umweltpädagogisches Projekt entsteht bei den Betrieben derzeit ein Film rund um die Themenbereiche Recycling und Nachhaltigkeit – zu den behandelten Themen zählen unter anderem die Aufbereitung und Weiterverwertung von Elektrogeräten.

Der Maschinenpark im Einsatz

Gemeinsam mit dem Kamerateam haben wir in unserer Recyclinghalle schöne Bilder eingefangen und die Aufbereitungsschritte verschiedener Elektrogeräte auf Film gebannt. Es hat Spaß gemacht an diesem Film mitzuwirken, der zukünftig in der Umweltbildung von Grundschulkindern zum Einsatz kommen wird.


Impfaktion in der Bundesallee ein voller Erfolg

Am vergangenen Freitag fand an unserem Standort in der Bundesallee der erste Termin der dezentralen Impfaktion statt, die wir gemeinsam mit der Stadt Wuppertal anbieten. Rund 100 impfwillige Wuppertaler und Wuppertalerinnen durften wir in unseren Räumlichkeiten begrüßen. Die gute Zusammenarbeit zwischen dem Arzt, Johannitern, GESA, der Stadt Wuppertal sowie dem Impfzentrum ermöglichte einen schnellen und reibungslosen Ablauf. Ein Mitarbeiter der GESA konnte die ärztlichen Beratungsgespräche bei Bedarf mit französischen und arabischen Übersetzungshilfen ergänzen.

Impfwillige warten auf ihr ärztliches Beratungsgespräch

Der zweite Termin folgt am 10.09.2021, von 11 bis 15 Uhr, ebenfalls in der Bundesallee 247.


Arbeit im Café Hier & Da: Viele Erfahrungen gesammelt

Yamina Zirar ist 45 Jahre alt, wohnt in Heckinghausen und stammt ursprünglich aus Marokko. Vor 30 Jahren kam sie nach Deutschland. Seit 2018 bereichert sie das Team unseres Beratungscafés „Hier & Da“ in der Küche und im Service – anfangs als Teilnehmerin an unserem Projekt „Brückenschlag“. Unser neues Video bietet einen Schulterblick und erzählt ihren Werdegang: https://youtu.be/ZxefriJmj_8


Impfaktion - GESA

Dezentrale Impfaktion: Termin bei der GESA in der Bundesallee

Ab sofort haben Wuppertalerinnen und Wuppertaler eine weitere Möglichkeit sich gegen Corona impfen zu lassen: Die GESA organisiert zusammen mit der Stadt ein Impfangebot. Das dezentrale Impfen läuft unkompliziert und ohne Anmeldung.

Bei der GESA besteht am Freitag, dem 13. August, von 11 bis 15 Uhr, in der Bundesallee 243, 42103 Wuppertal die Möglichkeit zur Impfung.

Impfwillige können spontan während der angegebenen Zeiten vorbeikommen. Es ist allerdings zu beachten, dass in diesem Rahmen nur Erstimpfungen möglich sind. Die Zweitimpfung folgt am 10. September am selben Ort.

Weitere Informationen sowie die vollständige Liste der Termine / Standorte unter: https://bit.ly/3s0jBTq


Im Video vorgestellt: Unser Projekt „StaBIL“

Seit November 2019 unterstützt das Projekt „StaBIL“ junge Erwachsene bei der Entwicklung einer Zukunftsperspektive. StaBIL steht für „Starke Berufsorientierung, Investition für’s Leben“ und wird im Auftrag des Jobcenters Wuppertals durchgeführt. Zu den Besonderheiten des Projekts zählt eine umfängliche Förderung, die alle Bereiche einer jugendlichen Lebenswelt umfasst. Wie läuft eine Teilnahme an der Maßnahme ab? Unser Video gibt einen Einblick:


Energieberatung im Café Hier&Da

Energieberatung: Kooperation wird fortgesetzt

Die kostenlose Energieberatung im Café Hier&Da wird fortgesetzt! Gemeinsam mit der Verbraucherzentrale NRW bieten wir Beratung und Unterstützung bei Zahlungsproblemen.

Das Einkommen reicht nicht für die Energiekosten? Es wurden bereits Mahnungen versendet? Oder sogar eine Liefersperre angekündigt? In der Beratung werden gemeinsam Lösungen für Fragen rund um das Thema Energiekosten gesucht. Die Beratung ist kostenfrei und findet ab dem 30. Juni jeden Mittwoch von 14 bis 16 Uhr im Café Hier&Da, Heckinghauser Str. 152, statt.

Es wird um eine telefonische Voranmeldung unter 0202 69868240 gebeten.


Wuppertal lässt sich impfen!

Ab sofort haben Wuppertalerinnen und Wuppertaler eine weitere Möglichkeit sich gegen Corona impfen zu lassen: Die Stadt organisiert nun auch Impfaktionen vor Ort in den Stadtteilen. Das dezentrale Impfen läuft unkompliziert und ohne Anmeldung.

Weitere Informationen und die konkreten Termine sind hier abrufbar.

Darüber hinaus informiert das Ressort „Zuwanderung und Integration“ der Stadt Wuppertal in der Aktion „Wuppertal lässt sich impfen“ mehrsprachig über die Corona-Impfung. Die Plakate, Kurz-Infos, Video-Statements und Video-Erklärungen sind hier eingestellt. Das Material ist auf Arabisch, Bulgarisch, Deutsch, Englisch, Farsi, Französisch, Griechisch, Italienisch, Polnisch, Türkisch sowie Rumänisch verfügbar.


Ozan und John Lee absolvierten erfolgreich ihr Praktikum am Holzenergiehof

Praktikum bei der GESA: Schüler lernen den Holzenergiehof kennen

Unter Einhaltung aller Corona-Hygienemaßnahmen haben zwei Schüler der Förderschule am Nordpark ihre Chance genutzt, ein zweiwöchiges Praktikum an unserem Holzenergiehof in Wuppertal-Sonnborn durchzuführen. Ozan und John Lee, beide 16 Jahre alt, haben die Abwechslung zum monatelangen Homeschooling und Wechselunterricht sehr genossen und konnten dabei neue Erfahrungen sammeln, die ihnen bei der beruflichen Orientierung helfen.

Unterstützt wurden sie dabei von Evelin Ruhnau, Mitarbeiterin im Integrationsfachdienst (IFD) Wuppertal. Der IFD Wuppertal unterstützt im Auftrag des LVR-Inklusionsamtes Jugendliche ab der 8. Klasse mit einer Schwerbehinderung bzw. einem sonderpädagogischen Förderbedarf in den Bereichen Geistige Entwicklung, Körperlich motorische Entwicklung, Sehen, Hören und Kommunikation sowie Sprache, die die Förderschulen und Schulen des Gemeinsamen Lernens in Wuppertal besuchen.

Ozan und John Lee absolvierten erfolgreich ihr Praktikum am Holzenergiehof
Ozan und John Lee absolvierten erfolgreich ihr Praktikum am Holzenergiehof.

„Wir haben Ozan und John-Lee als aufgeschlossene und motivierte Praktikanten kennengelernt. Es ist uns jedes Mal eine Freude, jungen Menschen die Bedeutung nachhaltiger Produkte und Sozialer Teilhabe näherbringen zu können.“, fasst Markus Osthoff, Betriebsleiter des Holzenergiehofs, den Einsatz der Praktikanten zusammen. „Die Zusammenarbeit mit dem IFD gestaltet sich unkompliziert. Das macht es einfacher, Praktika in den Betriebsablauf zu integrieren.“

Alle Unternehmen und Bereiche des GESA-Verbunds haben ein gemeinsames Ziel – Menschen durch Hilfe und Unterstützung in Arbeit oder Ausbildung zu begleiten. Praktika sind dabei eines der Werkzeuge, um Menschen mit den Anforderungen der Arbeitswelt vertraut zu machen. Neben dem Holzenergiehof bietet auch das ebenfalls zum GESA-Verbund zählende Inklusionsunternehmen „Grüntal“ regelmäßig Praktikumsplätze an. Betriebliche Praktika auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt sind ein wichtiger Baustein der beruflichen Orientierung für Schüler der Wuppertaler Förderschulen. Die Chancen für Förderschüler auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt sind oft eingeschränkter und werden durch die aktuelle Lage noch weiter erschwert. Daher gilt es, diese Schüler besonders zu fördern.

Mehr Infos zum IFD Wuppertal, Förderschulen und Betriebspraktika gibt es in diesem Artikel der Wuppertaler Rundschau.


Der neue Außenbereich lädt zum Verweilen ein

GESA: Wiedereröffnung der Beratungscafés

Am vergangenen Donnerstag öffnete das Beratungscafé der GESA „Hier&Da“ in Heckinghausen wieder seine Türen. In den kommenden Tagen folgt das Café „Rat&Tat“ in Barmen. Die Cafés verbinden Treffpunkt, Mittagstisch sowie Beratung und sind für die Menschen im Quartier ein wichtiger Ankerpunkt.

Neuer Außenbereich am Hier&Da lädt zum Verweilen ein

Die Sonne genießen, das bunte Treiben auf der Straße beobachten und dabei einen guten Kaffee genießen – lange mussten Gäste auf eine Rückkehr dieser Freuden warten. Am Café Hier&Da wird nun der geräumige Innenbereich durch eine neue Außenfläche ergänzt. Mehrere Sitzgelegenheiten schaffen eine gemütliche Gelegenheit, Kaffee und Kuchen an der frischen Luft zu genießen. Aber auch für kalte oder nasse Tage ist gesorgt: Ausreichend Platz sichert den Café-Betrieb auch unter den weiterhin geltenden Hygiene-Auflagen.


Hier & Da - Kaffeemaschine - Webseite

Kaffeegenuss im Café Hier & Da

Tee wärmt das Herz, Kaffee wärmt die Seele – mit dem Einzug einer professionellen Gastro-Kaffeemaschine gewinnt diese Redewendung auch in unserem Café Hier & Da an Bedeutung. Seit Anfang der Woche können wir den Gästen des Beratungscafés eine größere Auswahl an Kaffeespezialitäten anbieten. Die Siebträgermaschine freut sich bereits auf ihre ersten Kunden.

Finanziert wurde das Gerät durch Fördergelder aus dem „Arbeitslosenfonds“ der Evangelischen Kirche im Rheinland. Denn das Modell „Verano“ brüht nicht nur einen tollen Kaffee, sondern erweitert die Möglichkeiten unseres sozialen Projekts „Brückenschlag“. Die im Auftrag des Jobcenters Wuppertal durchgeführte Maßnahme ist ein niederschwelliges Angebot, das sich an erwerbslose Menschen richtet und Beschäftigungsmöglichkeiten bietet. Ziel ist es, die Menschen durch die Einarbeitung in gesellschaftlich relevante Tätigkeitsfelder an den Arbeitsmarkt heranzuführen und die Chancen auf Integration zu erhöhen.

Frischer Kaffee im Hier & Da

Mit dem Kauf der neuen Kaffeemaschine kann nun das gastronomische Aufgabenspektrum im Café-Betrieb erweitert werden. Die Teilnehmenden lernen in einem professionellen Workshop die Tätigkeiten eines Barista. Hierzu zählt auch der Umgang mit einem branchenüblichen Kassensystem. Mit der Verantwortung wächst das Selbstvertrauen der Teilnehmenden, wodurch der Übergang in eine reguläre Beschäftigung gefördert wird. Unser frischer Kaffee ist somit nicht nur eine kulinarische Freude, sondern verbindet, bildet und schafft Menschen eine neue Perspektive.

Die Siebträgermaschine stammt vom italienischen Familienunternehmen Sanremo und bedient alle Wünsche eines Kaffeeliebhabers. Egal ob klassischer Kaffee, Espresso oder ein verspielter Cappuccino – unsere Mitarbeitenden lernen die gesamte Klaviatur des Kaffeegenusses. Dabei garantieren hochwertige Materialien und die leichte Reinigung auch an langen Café-Tagen einen hygienisch tadellosen Betrieb.

Lust auf guten Kaffee bekommen? Wir freuen uns auf einen Besuch: Café Hier & Da, Heckinghauser Str. 152, 42289 Wuppertal. Aufgrund der aktuellen Corona-Regeln gibt es alle Speisen und Getränke derzeit nur zum Mitnehmen.


Im Video erklärt: Das Mobile Fallmanagement

Das „Mobile Fallmanagement“ (MoFa) unterstützt Teilnehmende beim Abbau von Hemmnissen oder Hindernissen auf dem Weg in eine berufliche Beschäftigung. Der mobile Aspekt bedeutet, dass Teilnehmende aktiv aufgesucht werden. Ein neues Video, das durch pädagogische Mitarbeitende des Projekts erstellt wurde, erklärt die Abläufe einer Beratung: https://youtu.be/6wgbe0GLsmM

Vor allem psychische Belastungen stehen im Mittelpunkt der Beratung. Weitere Arbeitsschwerpunkte sind familiäre oder finanzielle Probleme. Ziel ist die Stabilisierung der Lebenssituation durch individuelle Beratung und Vermittlung weitergehender Unterstützungsangebote.

Das Projekt wird im Auftrag des Jobcenters Wuppertal durchgeführt.


Video: Projekt „PM³“ kurz vorgestellt

 „Perspektive M³“ richtet sich an Mütter mit Migrationshintergrund ab dem 25. Lebensjahr. Die pädagogischen Mitarbeitenden der GESA bieten den Müttern Beratung für jede Lebenslage und unterstützen zum Beispiel bei Bewerbungen, in der Organisation der Kinderbetreuung oder bei der Erweiterung von Sprachkenntnissen.

Wie läuft eine Teilnahme an der Maßnahme ab? Unser Video gibt einen Einblick: https://youtu.be/z4MYOflcofA

Das Projekt wird im Auftrag des Jobcenters Wuppertal durchgeführt.


Video: Projektvorstellung „BiJu“

„BiJu“ (Bildungscoaching für Jugendliche) richtet sich an unbegleitete minderjährige Flüchtlinge, die bei der Berufsorientierung und auf dem Weg in eine Ausbildung unterstützt werden. Wie das genau abläuft? Teilnehmende des Projekts berichten von ihren Erfahrungen in unserem neuen Vorstellungs-Video: https://youtu.be/_Xr8YGYhrG8

BiJu wird im Auftrag des Jugendamtes der Stadt Wuppertal durchgeführt.


Ein Comic erklärt das „Fallmanagement“

Das „Fallmanagement“ unterstützt Teilnehmende beim Abbau von Hemmnissen oder Hindernissen auf dem Weg in eine berufliche Beschäftigung. Mit Bildern und in einfacher Sprache erklärt unser neuer Comic den Ablauf einer Teilnahme an der Maßnahme.

Ein Ausschnitt aus dem Comic

Vor allem psychische Belastungen stehen im Mittelpunkt der Beratung. Weitere Arbeitsschwerpunkte sind familiäre oder finanzielle Probleme. Ziel ist die Stabilisierung der Lebenssituation durch individuelle Beratung und Vermittlung weitergehender Unterstützungsangebote.

Der vollständige Comicstrip ist hier abrufbar.

Das Projekt wird im Auftrag des Jobcenters Wuppertal durchgeführt.


Bürgerbudget 2021

Bürgerbudget 2021 – Jede Stimme zählt!

Auch in diesem Jahr ist die GESA mit einem Projekt beim Bürgerbudget 2021 vertreten. „Quatsch Dich frei – Wuppertal blüht auf“ richtet sich an alle Bürger*innen der Stadt Wuppertal, die das Bedürfnis nach persönlichem Austausch haben und den Einschränkungen der Pandemie und dessen Folgen begegnen möchten. An „Talking Points“ sollen Bürger*innen – spontan oder geplant – die Möglichkeit erhalten, sich untereinander auszutauschen und einfach „frei zu quatschen“.

Ziel unseres Projekts ist die Stärkung des Zusammenhalts und der Gemeinschaft der Wuppertaler Bürgerschaft.

Hierzu benötigen wir Eure Stimme! Die beliebtesten 100 Projekte gelangen in die nächste Runde zum „Gemeinwohlcheck“ am 11. Mai. Vom 06. April bis einschließlich zum 26. April findet die 1. Abstimmungsphase statt.

Wir freuen uns über jede Stimme! Hier geht es zur Abstimmung: http://www.talbeteiligung.de/buergerbudget2021


Elektroauto der Grüntal

Neues Elektroauto im Fuhrpark der Grüntal

Aufgepasst! Unser Neuzugang im Fuhrpark der Grüntal steht unter Strom. Seit kurzem ergänzt ein Renault Kangoo ZE die Fahrzeugflotte der Kollegen und Kolleginnen der Grüntal. Aktuell haben Elektro-Fahrzeuge im privaten und gewerblichen Bereich noch Seltenheitswert. Doch der technische Fortschritt und der Nachhaltigkeits-Aspekt machen Elektrofahrzeuge immer attraktiver.

Der Kangoo ZE verfügt dank 33 kWh Batterie über eine Reichweite von bis zu 230 Kilometer – und das völlig emissionsfrei. Mit einer Nutzlast von 650 kg und 4,6 Kubikmeter Volumen bietet er ausreichend Raum für die Gewerke der Grüntal. Somit ließen sich zum Beispiel mit einer Batterieladung 460 Farbeimer zehn Mal quer durch Wuppertal transportieren. Perspektivisch wird das Elektroauto durch eine betriebseigene Photovoltaikanlage geladen.


Besuch von Helge Lindh in der Gennebrecker Straße

Baustellenbesuch vom SPD-Bundestagsabgeordneten Helge Lindh

Die Umbauarbeiten unserer Liegenschaft in Wuppertal-Oberbarmen gehen mit großen Schritten voran. Bei einem Besuch verschaffte sich SPD-Bundestagsabgeordneter Helge Lindh einen Überblick über den aktuellen Stand und erkundigte sich nach den dort durchgeführten Projekten und Maßnahmen. Als Zentrum für Aus- und Weiterbildung liegt der Fokus an diesem Standort auf der Arbeit mit jungen Menschen. Vor dem Start des Umbaus waren dort Projekte wie das Werkstattjahr PLUS oder berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen beheimatet. Auch nach Abschluss des Umbaus ziehen dort entsprechende Projekte wieder ein.

In der über 30-jährigen Geschichte der GESA war es uns stets ein Anliegen, das Gesicht der Stadt mitzugestalten und zu einer lebenswerten Gemeinschaft beizutragen. Hierzu zählt auch die Modernisierung unseres Zentrums für Aus- und Weiterbildung, das vor allem Projekte der Berufsvorbereitung für Jugendliche und junge Erwachsene beheimatet. Die Investition in den Standort Gennebrecker Straße ist ein wichtiger Schritt in die Zukunft, mit der zugleich eine Verbesserung der Rahmenbedingungen für unsere Teilnehmenden und Mitarbeitenden einhergeht.


Hier & Da - Takeaway

Lieferservice unseres Cafés Hier & Da

Abholung und Lieferung: Unsere Cafés „Rat & Tat“ (Wasserstraße 11, Tel.: 0202-97479040) sowie „Hier & Da“ (Heckinghauser Str. 152, 0202-69868240) bieten weiterhin leckere Speisen an.

Die Gerichte können unter Einhaltung der aktuellen Hygienebestimmungen zu den üblichen Öffnungszeiten vor Ort abgeholt werden.

Lieferservice:

Als besonderes Angebot bietet das Café „Hier & Da“ für ältere Menschen und Menschen mit Behinderung einen Lieferservice an. Ehrenamtliche Helfer liefern das Essen bei telefonischer Anfrage in einem Umkreis von 500 Metern aus.


digi.komm - Symbolbild

Neues Projekt „Digi.Kom“ unterstützt Digitalisierung

„Digitalisierung“ zählt zu den am stärksten strapazierten Buzzwords unserer Zeit. Doch wie lässt sich aus den neuen, digitalen Möglichkeiten ein konkreter Nutzen ziehen? Wie stellen wir sicher, dass auch digital-unerfahrene Menschen von Digitalisierungsprozessen profitieren?

Diesen und weiteren Fragen begegnet unser neues Projekt „Digi.Kom – Digitale Kompetenzerweiterung in Beratungs- und Lehrkontexten“.

Digi.Kom widmet sich der Digitalisierung und Entwicklung neuer technischer Lösungen für Lehr- und Beratungsangebote, denn die Erweiterung digitaler Austauschmöglichkeiten gewinnt auch krisenunabhängig an Bedeutung. Im Rahmen des Projekts werden unter anderem neue Formate entwickelt, um ein gemeinsames Lernen über Präsenz-Veranstaltungen hinweg auszubauen – immer mit den individuellen Bedürfnissen und spezifischen Voraussetzungen unserer Teilnehmenden im Blick.

Das Projekt wird durch die Förderung der Stiftung Wohlfahrtspflege NRW ermöglicht und trägt dazu bei, die Chancen der Digitalisierung stärker als bisher in sozialen Einrichtungen und Institutionen zu nutzen und in die Arbeit zu integrieren.

Mehr zum Projekt in unserer Projektliste.


Modernisierung des Zentrums für Aus- und Weiterbildung

Mit einem coronakonformen Frühstück starteten unsere Mitarbeitenden der Gennebrecker Straße nicht nur in den Tag, sondern auch in die nächste Bauphase.

Hinter den Mitarbeitenden und Handwerkern liegen bereits einige ereignisreiche Wochen und Monate. Mittlerweile ist die gesamte Gebäudestruktur unserer Liegenschaft in Wichlinghausen entkernt und nicht mehr wiederzuerkennen.

Unter anderem schleppte ein Sattelzug mit zentimetergenauer Präzision zehn Container durch enge Straßenzüge, die nun als Ausweichflächen dienen. Auch einige bautechnische Überraschungen, die bei einem Projekt dieser Größe nicht ausbleiben, wurden bewältigt – „Oberflächenwasser“ ist zum Beispiel eines dieser unerwarteten Themen, über das sich Stunden diskutieren lässt.

Ein gemeinsames Frühstück anlässlich der nächsten Bauphase.

In der aktuellen Bauphase begrüßen wir auf dem Gelände die Fensterbauer und Dachdecker, beschäftigen uns mit den Feinheiten des Rückbaus und bewundern die freiliegende Stahlkonstruktion. Die Investition in den Standort Gennebrecker Straße ist ein wichtiger Schritt in die Zukunft, mit der zugleich eine Verbesserung der Rahmenbedingungen für unsere Teilnehmenden und Mitarbeitenden einhergeht.

Der Standort beheimatet vor allem Projekte zur Berufsvorbereitung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen.


Hünefeldstraße

Informationen im Hinblick auf Corona

(Stand: 16.12.2020) Aufgrund der aktuellen Situation ruhen im gesamten GESA-Verbund die Präsenzveranstaltungen.  

Das betrifft sowohl den Projekt- und Maßnahmebetrieb als auch die Deutschkurse sowie Cafés.

Oberstes Gebot ist für uns in normalen wie in Krisenzeiten das Wohl der uns anvertrauten Menschen. Wir haben einen anwaltschaftlichen Auftrag für unsere KundInnen und Maßnahmenteilnehmende und sind als diakonisches Unternehmen ganz besonders gefordert. Darum werden wir unsere Angebote der Hilfe und Betreuung solange es irgend möglich ist in Distanzform aufrechterhalten. In welcher Weise dies geschieht, telefonisch oder persönlich, stimmen Sie bitte per E-Mail oder Anruf mit Ihren Ansprechpartnern ab.


Das MoFa-Team überreicht die Spendentüten der GESA an Romina Volmer und Veronika Wimmer von der Diakonie Wuppertal

„Weihnachten findet Stadt“ – Wir machen mit!

37 gepackte Spendentüten, 100 verzierte Jutebeutel und viel Kreativität – das ist der Beitrag von Mitarbeitenden und Projekt-Teilnehmern der GESA zur Aktion „Tüten-Engel“.

Seit mehr als sechs Jahrzehnten organisieren Diakonie, Caritas und CVJM in der Stadthalle Wuppertal eine Heiligabendfeier für einsame und alleinstehende Menschen. In diesem Jahr verhindert die Corona-Pandemie erstmals seit vielen Jahren das traditionsreiche Fest in seiner gewohnten Form.

“100 Jutebeutel haben Teilnehmende des Projekts StaBIL für die Aktion gestaltet”

Mit der Aktion „Tüten-Engel“ wird zumindest ein Teil der Weihnachtsatmosphäre in die Wohnungen der Gäste transportiert. Die Wuppertaler waren aufgerufen, weihnachtliche Tüten mit kleinen Leckereien und einem persönlichen Brief zu packen und an Sammelstellen abzugeben. Viele Menschen sind diesem Aufruf gefolgt und bereiten den Alleinstehenden eine Freude, die die Tüten zwischen dem 21. und 23. Dezember entgegennehmen können. Während einer Sondersendung des Radio Wuppertal beginnt dann am Heiligabend das gemeinschaftliche Genießen des schokoladigen Inhalts – gemeinsam, wenn auch nicht am selben Ort.

Wir freuen uns, einen Beitrag zu dieser schönen Idee leisten zu können. Fleißig haben Mitarbeitende der GESA Spendentüten bepackt. Die Jutebeutel wurden von Teilnehmenden unseres Projekts „StaBIL“ gestaltet, das junge Menschen bei der Entwicklung einer beruflichen Perspektive unterstützt.


Helge Lindh besucht die Grüntal

SPD-Bundestagsabgeordneter Helge Lindh besucht die Grüntal

Pünktlich zum Herbstlaub besuchte der SPD-Bundestagsabgeordnete Helge Lindh die Grüntal, um sich über die Arbeit eines Inklusionsunternehmens zu informieren.

Gemeinsam mit unseren Mitarbeitenden der Garten- und Landschaftspflege wurde im Wuppertaler Wohnquartier Kothen angepackt: Parkpflege für einen öffentlichen Auftraggeber stand auf dem Tagesprogramm. Während der Arbeit an der frischen Herbstluft konnten wir Lindh das Potenzial und die Besonderheiten der Grüntal vorstellen.

Inklusionsunternehmen sind werteorientierte Wirtschaftsunternehmen, in denen Menschen mit und ohne Behinderung gleichberechtigt zusammenarbeiten. Dabei entstehen sozialversicherungspflichte Arbeitsplätze am 1. Arbeitsmarkt.


Beratungscafés der GESA

Abholservice im Cafés „Rat & Tat“ und „Hier & Da“

Aufgrund der neuen Corona-Bestimmungen können wir unsere Gäste während des Novembers leider nicht vor Ort bewirten. Deshalb bieten unsere Cafés „Rat & Tat“ (Wasserstraße 11, Tel.: 0202-97479040) und „Hier & Da“ (Heckinghauser Str. 152, 0202-69868240) ab sofort einen Abholservice.

Speisen können unter Einhaltung der aktuellen Hygienebestimmungen zu den üblichen Öffnungszeiten vor Ort abgeholt werden. Für Gäste, die nicht gut zu Fuß sind, ermöglichen wir ergänzend im Umkreis von 400 Metern der Cafés einen Lieferservice. Auch die Erwerblosenberatung wird in den kommenden Wochen fortgeführt. Eine telefonische Terminanfrage für die Beratung ist vorab notwendig.


Besuch des WDR am Holzenergiehof

Der WDR zu Besuch am Holzenergiehof

Hollywood-Feeling auf dem Holzenergiehof: Für die „Lokalzeit Bergisches Land“ besuchte uns ein Team des WDR in der Essener Straße.

Reporter Christian Licht informierte sich über die einzelnen Schritte der Kaminholzproduktion und führte Interviews mit unserem Geschäftsführer und Mitarbeitenden – von der Anlieferung über das Spalten bis hin zur Trocknung wurde „der Weg des Holzes“ auf Film gebannt. Zu sehen ist der Beitrag in der Mediathek unter:

https://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/lokalzeit-bergisches-land/video-kaminholz-aus-dem-bergischen-100.html (ab Minute 22:30)


Ulrich Gensch, Geschäftsführer der GESA

Corona: Artikel auf „Evangelisch in Wuppertal

In einer losen Reihe fragt der „Evangelische Kirchenkreis Wuppertal“ Theologen und Theologinnen nach ihren Gedanken zur Corona-Pandemie. Teil III der Serie steuerte Ulrich Gensch bei.

„Der Weg aus der Krise

Das Coronavirus ist seit fast 8 Monaten auf dem Weg, unsere Welt ins Wanken zu bringen, uns zutiefst zu verunsichern, unsere gewohnten Abläufe und Strukturen nachhaltig zu verändern.

Das macht uns Angst, dem einen mehr, der anderen weniger. Wir wissen schon lange nicht mehr, was und wem wir Vertrauen schenken sollen: Den Merkels und Söders, die – wie früher der Lehrer mit der Strafarbeit – mit Lockdown und Maßnahmeverschärfung drohen, oder doch eher den Ramelows und Streecks, die zur Gelassenheit mahnen, alles gar nicht so schlimm, das Virus ist beherrschbar.

Die Wirtschaft ist massiv eingebrochen, manche Branchen werden sich auf Jahre nicht wieder erholen, die Arbeitslosigkeit ist deutlich gestiegen und nur deswegen nicht explodiert, weil die Regierung sehr weitreichende Regelungen für die Kurzarbeit getroffen hat. Wie lange wird das halten, wie lange werden wir das durchstehen? […]“

Der ganze Artikel ist lesbar unter https://www.evangelisch-wuppertal.de/aktuelle-meldungen-leser-1365/serie-corona-ii-kopie.html


Agere Netzwerk

Gemeinsam wirken: Die neue Webseite des agere-Netzwerks

Wir freuen uns über den Start der neuen Webseite und Social-Media-Kanäle des agere-Netzwerks. Mit unserem Holzenergiehof Wuppertal sind wir ebenfalls Teil des Netzwerks, das die Vielfalt unserer Gesellschaft widerspiegelt und in dem sich Manufakturen, Unternehmen, Vereine, Personen aus Politik und Gesellschaft sowie viele weitere Organisationen und Menschen zusammenfinden.

agere hat es sich zum Ziel gesetzt, nicht nur besonders hochwertige und nachhaltig gedachte Produkte zu fördern, sondern auch darüber hinaus Positives in Wuppertal und der Region zu bewirken. Zusammen möchten wir die Menschen dafür begeistern, was uns als Netzwerkpartner verbindet – Regionalität, Nachhaltigkeit, Handwerkskunst und Leidenschaft für hochwertige Produkte.

Mehr Infos über agere und anstehende Veranstaltungen unter https://agere-gw.de/.


Neue Shirts für den Holzenergiehof

Neue Team-Shirts für den Holzenergiehof

Mit der Farbe Grün assoziieren die meisten Menschen Natur, Wachstum und Nachhaltigkeit – entsprechend leicht fiel die Farbwahl für die neuen Team-Shirts unseres Holzenergiehofes. Zukünftig sind unsere Mitarbeitenden am Standort in der Essener Straße bereits von weitem für Kunden und Lieferanten an einem einheitlichen Outfit erkennbar.

Holzenergiehof

Wie auch schon zuvor, stehen alle Mitarbeitenden gerne mit Rat und Tat zur Seite. Der Rückendruck weist auf die neue Webseite http://www.holzenergiehof-wuppertal.de hin.


Der Eismann besucht die GESA

Vier Räder, eine bunte Beklebung und kühler Inhalt – es ist der schönste Anblick an heißen Sommertagen. Um den Mitarbeitenden des GESA-Verbunds ein bisschen Kühlung zu verschaffen, hat die Geschäftsleitung einen Eiswagen auf Reisen geschickt. Das Eiscafe Giannone versorgte alle Liegenschaften mit italienischen Spezialitäten. So lässt es sich aushalten! 


Energieberatung im Hier & Da

Energieberatung in unserem Café Hier & Da

Gemeinsam mit der Verbraucherzentrale NRW bieten wir ab sofort im Café Hier & Da eine kostenlose Energieberatung an. Das Einkommen reicht nicht für die Energiekosten? Es wurden bereits Mahnungen versendet? Oder sogar eine Liefersperre angekündigt?

In der Beratung werden gemeinsam Lösungen für Fragen rund um das Thema Energiekosten gesucht. Die Beratung ist kostenfrei und findet jeden Mittwoch von 14 bis 16 Uhr im Café Hier & Da, Heckinghauser Str. 152, statt. Es wird um eine telefonische Voranmeldung unter 0202 69868240 gebeten.


Wiedereröffnung

Wiedereröffnung unserer Beratungscafés

Wir freuen uns, Sie wieder in unseren Cafés „Rat&Tat“ und „Hier&Da“ begrüßen zu dürfen.

Am Donnerstag, dem 28. Mai, um 10:00 Uhr in der Wasserstraße 11 (Rat & Tat) und der Heckinghauser Str. 152 (Hier & Da).

Am Tag der Wiedereröffnung stehen Kaffee und Kuchen für Sie bereit – natürlich kostenlos und unter Einhaltung der aktuellen Hygienevorschriften.


Waschmaschinen

Waschmaschinen-Tetris am Recyclinghof der GESA!

Unser Elektroschrott-Recycling bietet Beschäftigungsmöglichkeiten für langzeitarbeitslose Menschen, die Interesse an der Demontage von Elektrogeräten haben. Nach gesetzlichen Vorgaben werden Elektroaltgeräte demontiert oder zu geprüften Gebrauchtgeräten aufgearbeitet.

So entsteht zum Beispiel aus fünf defekten Waschmaschinen wieder eine neue. Jährlich werden am Recyclinghof unter anderem rund 11.000 Kühlschränke, 11.000 Monitore und Fernseher sowie 60.000 Leuchtstoffröhren bearbeitet.

Aufbereitete Waschmaschinen, Trockner und weitere Weiße Ware können mit sechs Monaten Garantie direkt am Recyclinghof (Sonnborn) oder im Brockenhaus (Unterbarmen) günstig gekauft werden.


Die Quartiersgartenschau in Unterbarmen

Die Quartiersgartenschau in Unterbarmen

2031 könnte die Bundesgartenschau nach Wuppertal kommen. Um die Wartezeit zu überbrücken wurde im vergangenen Jahr die Quartiersgartenschau (QuGa) ins Leben gerufen. Nun zieht die QuGa in den nächsten Stadtteil und präsentiert die grünen Vorzüge Unterbarmens. Zur Eröffnung trafen sich die Initiatoren gemeinsam mit Oberbürgermeister Andreas Mucke im Engelsgarten.

QuGa - Eröffnung im Engelsgarten
Oberbürgermeister Andreas Mucke hielt zur Eröffnung

Die GESA beteiligt sich an der QuGa Unterbarmen mit sogenannten Seed-Bombs. Die kleinen Tütchen mit Saatgut entstehen in unserer Papierschule und sollen unter anderem bei Rundgängen an Wuppertaler Bürger verteilt werden. Für ein blühendes Wuppertal.


Digitale Betriebsversammlung

Erste digitale Betriebsversammlung des GESA-Verbunds

Betriebsversammlungen sind ein beliebter Pflichttermin im Jahreskalender eines Unternehmens. Mitarbeiter unterschiedlicher Standorte kommen miteinander ins Gespräch, es werden wertvolle Informationen ausgetauscht und der Tag häufig mit einem gemeinsamen Essen abgerundet. Doch die Corona-Krise wirft diese gewohnte Routine über den Haufen, stellt Unternehmen vor Herausforderungen und zwingt zur Innovation. So auch die GESA.

Digitale Betriebsversammlung
Digitale Betriebsversammlung – fünf Standorte, ein (digitaler) Konferenzraum

140 Mitarbeiter, zehn Standorte, ein digitaler Konferenzraum

Rund 140 Mitarbeiter sind bei den Unternehmen des GESA-Verbunds beschäftigt, verteilt auf zehn Standorte in Wuppertal und Essen. Während viele Unternehmen ihre Betriebsversammlungen derzeit auf unbestimmte Zeit verschieben, nahm die GESA die Corona-Krise zum Anlass ein alternatives Konzept zu erproben: Dieses Jahr führte der Geschäftsführer Ulrich Gensch durch eine digitale Betriebsversammlung. Unter Beachtung der empfohlenen Mindestabstände wurden die Mitarbeitenden dezentral auf fünf Standorte der GESA verteilt und per Online-Konferenz vernetzt. Das Fazit: Hat man den Sprung ins kalte, digitale Wasser erst gewagt, funktioniert es häufig besser als erhofft!

Corona begünstigt die Digitalisierung der deutschen Wirtschaft

Laut des Branchenverbands „Bitkom“ könnte die Corona-Krise sogar dazu beitragen, die Digitalisierung in Deutschland zu beschleunigen. Denn die aktuelle Situation zeige, wie wichtig digitale Prozesse sind. Neun von zehn Unternehmen sähen die Digitalisierung eher als Chance, nur fünf Prozent als Risiko. Die Digitalisierung wird in der Breite der deutschen Wirtschaft also als Chance empfunden, erklärte der Verband und verwies auf die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage, die kurz vor Inkrafttreten der Kontaktbeschränkungen durchgeführt wurde. Die Corona-Krise könnte dazu führen, dass den Lippenbekenntnissen auch tatsächliche Innovationen folgen.


www.holzenergiehof-wuppertal.de

Neue Webseite des Holzenergiehofs ist online

This Website is on fire! Egal ob Brennholz, Hackschnitzel oder Anzündwolle: Der Holzenergiehof der GESA besitzt eine große Auswahl an Produkten für den Kamin, Grill und Garten. Die neue Webseite http://www.holzenergiehof-wuppertal.de bietet Kunden ab sofort alle notwendigen Informationen, um ihren Besuch des Verkaufsbereichs in der Essener Straße zu planen oder direkt per Mail oder Telefon zu bestellen.

Funktionen der neuen Webseite

Kernstück der neuen Webseite ist eine bebilderte Auflistung aller Produkte des Holzenergiehofs. Die umfangreiche Produktschau bietet unter anderem Informationen zu den Eigenschaften der Waren, verfügbaren Verpackungsgrößen und Anwendungsmöglichkeiten. Ein Überblick über die Services des Holzenergiehofes zeigt, bei welchen Tätigkeiten unsere Mitarbeiter Sie gerne unterstützen. Sie brauchen Beratung, eine Lieferung oder Hilfe bei der Einlagerung? Kein Problem! Alle Konditionen und Kontaktmöglichkeiten finden Sie auf http://www.holzenergiehof-wuppertal.de aufgelistet.

Unser Holzenergiehof

Wissenswertes über die Arbeit der GESA und des Holzenergiehofs ergänzen die Webseite.  Das Kaminholz des Holzenergiehofs stammt aus nachhaltig bewirtschafteten bergischen Waldbeständen. Holzernte, -verarbeitung und -lieferung sind optimal aufeinander abgestimmt – das garantiert zuverlässige Qualität und vermeidet unnötige CO2-Emissionen durch lange Transportwege. Nur Kaminholz mit kontrolliertem Trocknungsgrad kommt in den Verkauf. Darüber hinaus erhalten sozial benachteiligte und langzeitarbeitslose Menschen durch die die Mitarbeit am Holzenergiehof neue Perspektiven und Chancen auf einen (Wieder-)Einstieg in den 1. Arbeitsmarkt. Regional. Sozial. Nachhaltig.

Verschaffen Sie sich selbst einen Eindruck: http://www.holzenergiehof-wuppertal.de


Sozialdezernent Stefan Kühn nimmt Masken entgegen

GESA näht Behelfsmasken für die Stadt Wuppertal

 „Mundschutz ausverkauft!“ steht derzeit auf den Schaufenstern zahlreicher Apotheken. Als sinnvolle Überbrückung können selbstgefertigte Behelfsmasken dienen. Mitarbeiterinnen aus sozialen Projekten der GESA nutzen die Zeit im Home-Office und nähen aus Stoffresten hochwertige, kochbare Behelfsmasken – quasi medizinisches Upcycling. Die ersten 60 Stück übergab am Dienstag Ulrich Gensch, Geschäftsführer der GESA, im Rathaus Elberfeld. Sozialdezernent Stefan Kühn nahm die Masken mit dem derzeit üblichen Sicherheitsabstand entgegen.

Die GESA: Auch nach Corona für die Menschen da

Mit der Fertigung der Masken hatten zunächst Teilnehmerinnen des Projekts „MEGA“ begonnen, bis die Kontaktbeschränkungen in Kraft traten. Pädagogische Mitarbeiterinnen der GESA führen die Arbeit an den Masken weiter. Normalerweise treffen sich im Projekt MEGA Frauen mit Migrationshintergrund für gemeinsame Aktivitäten, wie die Aufarbeitung von Arbeitskleidung oder andere hauswirtschaftliche Tätigkeiten. Ziel ist die Annäherung an den Arbeitsmarkt. „Es ist wichtig, dass wir durch die momentanen Einschränkungen frei werdende Kapazitäten sinnvoll einsetzen. Dabei können wir auf ein gutes Netzwerk zurückgreifen, das ohnehin zwischen den Wuppertaler Trägern und Institutionen besteht“ fasst Gensch die bisherige Unterstützung der Stadt und der Wuppertaler Tafel zusammen.

Herstellung der Behelfsmasken
Die Behelfsmasken werden nach einer Anleitung der Feuerwehr genäht

Behelfsmasken: Wichtiges Hilfsmittel zur Überbrückung

Beim Husten, Niesen oder Sprechen werden Tröpfchen freigesetzt. Laut Robert-Koch-Institut können Behelfsmasken zum Schutz anderer Menschen beitragen, denn die Textilbarriere reduziert die Verbreitung von Tröpfchen durch den Träger. Wichtig ist, dass die Masken aus kochbaren Materialien bestehen. Bereits bei 70 Grad im Ofen oder der Mikrowelle sterben Viren ab. Ein weiterer positiver Nebeneffekt: Behelfsmasken verringern die Nachfrage nach professionellen Atemschutzmasken, sodass Krankenhäusern oder Altenheimen potenziell mehr Material zur Verfügung steht.


Exkursion der Deutschlurse

Deutschkurse bei der GESA: Integration beginnt mit Sprache

Die GESA bietet kontinuierlich Deutschkurse für verschiedene Zielgruppen und Sprachniveaus an. Ziel der Kurse ist es nicht nur, Menschen mit der deutschen Sprache vertraut zu machen, sondern auch mit ihrer neuen Heimat.

Gemeinsam mit einem B1-Deutschkurs haben unsere Mitarbeiterinnen Anfang des Jahres den Wuppertaler Bayer-Standort an der Friedrich-Ebert-Straße besucht. Der Sprachkurs, der normalerweise in unserem Café Hier & Da zusammenkommt, erhielt spannende Einblicke in die Arbeitsabläufe der Chemiebranche. Zu den Highlights der Exkursion zählten eine Werksbesichtigung, die Vorstellung konkreter Produktionsschritte und ein Film mit historischen Bildern von Wuppertal.

Auch berufliche Perspektiven wurden aufgezeigt: Das von Bayer-Mitarbeitern präsentierte Programm „Restart your Future“ richtet sich gezielt an geflüchtete Menschen und bietet Hilfestellungen für den beruflichen Start. Wir freuen uns, durch unsere Deutschkurse den Grundstein für eine berufliche und gesellschaftliche Integration zu legen.

Seit 2017 sind wir zertifiziertes „telc Prüfungszentrum“ und führen Deutschprüfungen für alle Kompetenzstufen des Gemeinsamen europäischen Referenzrahmens (GER) durch.

Mehr Informationen über unsere Deutschkurse in der Projektliste.


Mitarbeiterin der GESA unterstützt die Wuppertaler Tafel

Zusammenhalten während der Krise: Wir unterstützen die Wuppertaler Tafel

In schwierigen Zeiten halten die Wuppertaler zusammen. Seit dem 27. März unterstützen rund zehn Mitarbeitende der GESA die Wuppertaler Tafel bei der Essensausgabe. Da die Kantine derzeit kein fertiges Essen ausgeben kann, war ein Umbau zur Erfüllung gesundheitlicher Vorsichtsmaßnahmen notwendig. Weitere Helfer springen nun ein, um den Personalbedarf zu decken und Lebensmittel in Tüten auszugeben. Es bleibt natürlich weiterhin höchste Priorität, durch entsprechende Schutzkleidung und Maßnahmen eine Ansteckung mit Corona zu verhindern.

Dem Aufruf des Jobcenters Wuppertal, der Tafel kurzfristig mit Personal auszuhelfen, sind neben der GESA zahlreiche weitere Träger und Sozialunternehmen gefolgt. Die schnelle und unbürokratische Organisation unterstreicht die enge Zusammenarbeit der Wuppertaler Träger, Vereine und Sozialunternehmen. Die Koordination der Hilfe übernimmt das Jobcenter.


Informationen im Hinblick auf Corona

(Stand: 20.03.) In der aktuellen Situation können sich die behördlichen Vorgaben zur Fortführung unserer Angebote täglich ändern. Bitte melden Sie sich deshalb bei Fragen telefonisch oder per E-Mail bei Ihren individuellen Ansprechpartnern. 

Oberstes Gebot ist für uns in normalen wie in Krisenzeiten das Wohl der uns anvertrauten Menschen. Wir haben einen anwaltschaftlichen Auftrag für unsere Kunden und Maßnahmenteilnehmer und sind als diakonisches Unternehmen ganz besonders gefordert. Darum werden wir unsere Angebote der Hilfe und Betreuung solange es irgend möglich ist aufrechterhalten. In welcher Form dies geschieht, telefonisch oder persönlich, stimmen Sie bitte per E-Mail oder Anruf mit Ihren Ansprechpartnern ab.

Folgende Projekte, Maßnahmen und Einrichtungen pausieren momentan aufgrund von Corona:

  • Unsere Deutschkurse
  • Gruppenveranstaltungen innerhalb von Projekten sind ausgesetzt
  • Café „Hier & Da“ / Café „Rat & Tat“: Vorübergehende Einstellung des Café-Betriebs (Die Erwerbslosenberatung wird telefonisch fortgeführt)
Aktuelle Informationen zu Corona

Rundfahrt - Neue Mitarbeiter

Onboarding bei der GESA: Wir freuen uns über neue Mitarbeitende

Seit Anfang des Jahres dürfen wir wieder einige Neuzugänge bei der GESA begrüßen. Neben einer individuellen Einarbeitung in die neue Tätigkeit zählt zu den Highlights unseres Onboarding-Prozesses eine Rundfahrt zu den verschiedenen Standorten des GESA-Verbunds.

Einen Tag nimmt sich unser Geschäftsführer Zeit, um die frischen Gesichter kennenzulernen und die Mitarbeitenden quer durch Wuppertal zu führen. Von Sonnborn bis Oberbarmen – alle Liegenschaften werden angefahren und die neuen Mitarbeitenden mit ihren Kollegen und Kolleginnen vertraut gemacht.

Damit unsere „Neuen“ nicht nur fachlich, sondern auch menschlich möglichst schnell ankommen.

Interesse geweckt? Unsere aktuellen Stellenausschreibungen stehen unter: https://www.gesaonline.de/karriere-2/


Fairbessern

Neues Projekt: Fairbessern

Fairbessern ist ein Angebot der außerschulischen Jugendarbeit und richtet sich an 14 bis 19-Jährige Jugendliche aus Wuppertal, die sich mit dem Themenbereich “Nachhaltigkeit” auseinandersetzen möchten. In verschiedenen Workshops, zum Beispiel zu den Themen Nahrung, Kleidung und Mobilität werden die Jugendlichen für nachhaltiges Konsumverhalten sensibilisiert. Die Teilnahme ist freiwillig und offen für Jugendliche aus allen Stadtteilen Wuppertals.

Weitere Informationen in unserer Projektliste.

Folgen Sie uns in den Sozialen Medien

Woche der Umwelt - Impression 2016

„Woche der Umwelt“: die GESA beim Bundespräsidenten

Am 9. und 10. Juni 2020 präsentiert Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in Zusammenarbeit mit der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) ausgewählte Ideen rund um die Themen Umweltschutz und Nachhaltigkeit im Park von Schloss Bellevue. Mit dabei ist der Holzenergiehof der GESA, der unter dem Motto „Eine Welt im Wandel: Der Holzenergiehof der GESA vereint saubere Energie mit gesellschaftlicher Teilhabe“ das Thema Biomasse erfahrbar macht. Eine Expertenjury hatte aus über 440 Bewerbungen 190 Projekte ausgewählt. Die „Woche der Umwelt“ findet 2020 als etablierte Umweltmesse bereits zum sechsten Mal statt.

Holzenergie hilft nicht nur der Natur, sondern auch den Menschen

Woche der Umwelt - Impression 2016
Neben dem Ausstellungsbereich zählen die Fachforen und das Bühnenprogramm zu den Publikumsmagneten.

Am Holzenergiehof bereiten langzeitarbeitslose Menschen gemeinsam mit festangestellten Mitarbeitern Schwach- und Resthölzer aus heimischen Wäldern auf. Kurze Transportwege und eine hohe Qualität der Endprodukte sorgen für eine optimale CO2-Bilanz des nachwachsenden Energieträgers. Zu den übergeordneten Zielen des Holzenergiehofes zählt es, Menschen durch Arbeit ein neues Selbstwertgefühl zu vermitteln und auf ein souveränes Leben vorzubereiten. In diesem Sinne ist der Holzenergiehof ein Puzzlestück der Energiewende, kombiniert mit dem Ziel, Menschen gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen. Das Konzept ist in dieser Form deutschlandweit einzigartig.

Gesellschaftliche Chancen für Klima, Energie und Mensch

Holzenergiehof der GESA
Auf dem Holzenergiehof finden regelmäßig Führungen statt, um Menschen zu den Themen Nachhaltigkeit und gesellschaftlicher Teilhabe zu informieren.

Am Messestand der GESA wird Biomasse als Form gespeicherter Sonnenenergie erfahrbar gemacht. Fachgerecht aufbereitetes Brennholz ist ein Energiespeicher, der die schwankende Erzeugung von Wind- und Sonnenenergie ausgleichen kann und damit einen Lösungsansatz für eine der momentan größten Herausforderungen der Energiewende bietet. Anhand eines interaktiven Exponats zeigen sich gegenseitig beeinflussende Parameter das Potenzial der Energiewende für Arbeit, Beschäftigung und gesellschaftliche Teilhabe. Es werden Synergieeffekte dargestellt und Ängste sowie Vorbehalte gegenüber dem Energieträger Holz abgebaut. Wuppertaler können das Exponat im Anschluss zur Woche der Umwelt im derzeit entstehenden Nachhaltigkeitszentrum der GESA anschauen. „Wir freuen uns, für den Energieträger Holz und gesellschaftliche Teilhabe im Rahmen der ‚Woche der Umwelt‘ werben zu dürfen. Die Einladung des Holzenergiehofes ist eine große Chance, ein höheres Bewusstsein für den Energieträger Holz und seinen nachhaltigen Charakter zu schaffen“, resümiert Ulrich Gensch, Geschäftsführer der GESA.

Über die „Woche der Umwelt“

Der Holzenergiehof verfügt über einen modernen Maschinenpark, um Brennholz in hoher – und damit umweltverträglicher – Qualität herzustellen.

Die Woche der Umwelt wurde 2002 vom damaligen Bundespräsidenten Johannes Rau ins Leben gerufen und findet alle vier Jahre statt. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier lädt 2020 zusammen mit der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) zur mittlerweile sechsten Umweltmesse in den Park von Schloss Bellevue in Berlin ein. Die Besucher erwartet auf fast 4.000 Quadratmetern ein umfangreiches Programm aus Diskussionsrunden, Interviews und Fachforen sowie innovativen Projekten von 190 Ausstellern. Zu den Themen zählen unter anderem innovative Umwelttechnik, Energieeffizienz und Ressourcenschutz, Bildung sowie Mobilität und Bauen. Die Umweltmesse ist am 9. Juni für geladenes Fachpublikum und am 10. Juni für alle interessierten Bürger geöffnet.

Weitere Informationen über die Woche der Umwelt: http://www.woche-der-umwelt.de

Impressionen der vergangenen Veranstaltungen: http://www.dbu.de/2724.html


United4Rescue

„United4Rescue“: Beteiligung an Spendenaktion

Mit 1.000 Euro hat sich die GESA Stiftung an einer Spendenaktion der Diakonie RWL zugunsten des Aktionsbündnisses „United4Rescue“ beteiligt. Jede im Rahmen der Kampagne eingegangene Spende wurde durch die Diakonie RWL bis zu einem Höchstbetrag von 50.000 Euro verdoppelt.

Das von der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) initiierte Aktionsbündnis United4Rescue ist ein Zusammenschluss zur Unterstützung der zivilen Seenotrettung. Es verbindet gesellschaftliche Organisationen und Gruppen, die der humanitären Katastrophe im Mittelmeer nicht tatenlos zusehen möchten.

Mithilfe der Spendengelder konnte United4Rescue gemeinsam mit der Seerettungsorganisation Sea-Watch Anfang Januar das Rettungsschiff „Poseidon“ kaufen. Die Poseidon wird nun schnellstmöglich zur Seenotrettung ins Mittelmeer geschickt, um Menschen in Not aufzunehmen.

Mehr Informationen über United4Rescue unter https://www.united4rescue.com/


Teilnahme am 5. Jugendhilfetag Wuppertal

Teilnahme am 5. Jugendhilfetag Wuppertal

„Alle Kinder und Jugendlichen haben das gleiche Recht auf gesellschaftliche Teilhabe, Existenzsicherung und eine bestmögliche Entwicklung“. Unter diesem starken Motto fand bereits zum fünften Mal der Jugendhilfetag Wuppertal an der Bergischen Uni statt. Rund 750 Praktiker, Experten und Studierende tauschten sich in Foren über aktuelle Chancen und Herausforderungen der Kinder- und Jugendhilfe aus. Die GESA nutzte gemeinsam mit weiteren Wuppertaler Trägern die Gelegenheit, um im Foyer der ausgebuchten Veranstaltung das Projekt BiJu und die GESA zu präsentieren, zu netzwerken und für den fachlichen Austausch.

Weitere Bilder und Eindrücke gibt es zum Beispiel im Nachbericht der Westdeutschen Zeitung.


GESA Wohnpaten Projekt WofA - Serbatu mit Tochter Amira und Harald Böning

Reportage der Diakonie RWL über unser Projekt WofA

Die Wohnung zu klein, zu teuer oder stark renovierungsbedürftig – was nun? Wer mit wenig Einkommen ein neues Zuhause sucht, hat es in NRW schwer. Unser Projekt WofA unterstützt Menschen durch ehrenamtliche Wohnpaten bei Wohnungsangelegenheiten. Ratsuchende erhalten unter anderem Unterstützung bei der Kontaktaufnahme zu Vermietern, bei Besichtigungen oder der Planung eines Umzugs. Das Projekt des diakonischen Sozialunternehmens GESA hat die Diakonie RWL mit Kollektenmitteln gefördert.

Die vollständige Reportage der Diakonie RWL finden Sie hier.


Verkaufsecke - Hier & Da

Neue Verkaufsecke im Café Hier & Da

Sorgenfresser, Beuleneulen und selbst geschöpftes Papier – in der neuen Verkaufsecke unseres Cafés Hier & Da finden Besucher ab sofort allerhand kreative Kleinigkeiten. Die handgefertigten Produkte aus unseren sozialen Projekten eignen sich perfekt als kleine Aufmerksamkeit für Geburtstage, Weihnachten und ähnliche Anlässe. Hat etwas Ihr Interesse geweckt? Dann sprechen Sie unsere Mitarbeitenden gerne an.

Die Produkte stammen zum Beispiel aus unseren Projekten wie der Papierschule oder MEGA Mehr Informationen gibt es auch in unserem Flyer Das ist die GESA!


Während der Eröffnungsfeier beantworteten Teilnehmer des Projekts Fragen der Gäste. (V.l.n.r.): Hani Zoubi (19); Ibrahim Rizvani (18); Steven Schmitz (25)

„StaBIL“: Neues Projekt unterstützt Wuppertaler Jugendliche bei der Zukunftsplanung

Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 16 und 26 Jahren haben in Elberfeld eine neue Anlaufstelle: Seit dem 1. November 2019 unterstützt das Projekt „StaBIL“ junge Erwachsene bei der Entwicklung einer Zukunftsperspektive. StaBIL steht für „Starke Berufsorientierung, Investition für’s Leben“ und wird im Auftrag des Jobcenters Wuppertals durchgeführt.

Ganzheitliche Unterstützung der Teilnehmer und Teilnehmerinnen

Während der Eröffnungsfeier beantworteten Teilnehmer des Projekts Fragen der Gäste. (V.l.n.r.): Hani Zoubi (19); Ibrahim Rizvani (18); Steven Schmitz (25).
Während der Eröffnungsfeier beantworteten Teilnehmer des Projekts Fragen der Gäste. (V.l.n.r.): Hani Zoubi (19); Ibrahim Rizvani (18); Steven Schmitz (25).

Zu den Besonderheiten des Projekts zählt eine umfängliche Förderung, die alle Bereiche einer jugendlichen Lebenswelt umfasst. StaBIL geht weit über klassische Instrumente der Berufsorientierung hinaus. Die Jugendlichen erhalten Unterstützung in der Werteorientierung, im Umgang mit Geld oder in der Planung ihrer Mobilität. Es werden Alternativen aufgezeigt, wie Freizeit gestaltet werden kann und welche kulturellen Angebote die Region bereithält. Ziel ist es, die Jugendlichen in ein souveränes Leben zu führen – dabei ist eine praxisnahe Alltagsbildung ein wichtiger Baustein. Mit innovativen pädagogischen Ansätzen erarbeiten die Jugendlichen alltagspraktische Kompetenzen sowie Lebens- und Berufsziele.

StaBIL bietet ein lebensnahes Lernumfeld

Im Rahmen des Projekts erarbeiten die Teilnehmer und Teilnehmerinnen gemeinsam Plakate.
Im Rahmen des Projekts erarbeiten die Teilnehmer und Teilnehmerinnen gemeinsam Plakate.

Am 7. Februar fand die Eröffnungsfeier der frisch renovierten Räumlichkeiten des Projekts statt. Thomas Lenz, Vorstandsvorsitzender des Jobcenters Wuppertal, Sozialdezernent Stefan Kühn und Ulrich Gensch, Geschäftsführer der GESA, betonten die gesellschaftliche Bedeutung von StaBIL und zogen ein positives Resümee der ersten Wochen. StaBIL konnte in der Tannenbergstraße an der Grenze zwischen Elberfeld-Mitte und dem Arrenberg Wohnungen nach mehrjährigem Leerstand umwidmen. Allen Beteiligten war es ein wichtiges Anliegen, auch räumlich im Projektgebiet präsent zu sein und den Jugendlichen ein lebensnahes Lernumfeld bieten zu können. Beide Stadtteile haben einen überdurchschnittlichen Anteil an Jugendlichen und Familien, die sich in schwierigen Lebenssituationen befinden.

Ulrich Gensch eröffnete die Feier mit einer Begrüßung.
Ulrich Gensch eröffnete die Feier mit einer Begrüßung.

Projekte wie StaBIL gewinnen an Bedeutung

Knapp 4,8 Millionen junge Erwachsene zwischen 20 und 34 Jahren haben in Deutschland keinen beruflichen Abschluss. Das entspricht fast einem Drittel der bundesweit 15 Millionen 20 bis 34-Jährigen. Umso wichtiger sind Projekte wie StaBIL, die notwendige Voraussetzungen für einen erfolgreichen Übergang in Ausbildung und Beruf schaffen. Die Zahlen stammen aus dem „Berufsbildungsbericht 2019“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung sowie einer Antwort der Bundesregierung auf eine kleine Anfrage im Bundestag.

Weitere Informationen in unserer Projektliste


Preisverleihung: Foto-Visionen im Café Hier & Da

Das Quartierbüro Heckinghausen verfolgt gemeinsam mit Netzwerkpartnern aus dem Wuppertaler Osten ein wunderbares Ziel: Heckinghausen zu einem lebens- und liebenswerteren Quartier zu machen. In diesem Rahmen hatte das Quartierbüro zu dem Fotowettbewerb „Ich sehe was, was du nicht siehst. Meine Vision für Heckinghausen“ aufgerufen. Viele Heckinghauser Vereine, Initiativen und Einzelpersonen gingen mit offenen Augen durch das Quartier und dokumentierten, was sich bereits zum Positiven entwickelt hat und wo Heckinghausen noch Aufholbedarf besitzt. Am 16. Januar fanden Preisverleihung und Vernissage in unserem Café Hier & Da statt, das wir als Partner gerne zur Verfügung stellten.

Volles Haus im Café Hier & Da
Volles Haus im Café Hier & Da

Oberbürgermeister Andreas Mucke führte durch den Abend und prämierte die Gewinner in zwei Kategorien. Aufgrund der regen Beteiligung am Wettbewerb und der Kreativität der Heckinghauser Bürger*innen fiel die Auswahl schwer: In der Gruppenkategorie belegte „Für ein buntes Heckinghausen“ den 1. Platz. Die Initiative hat es sich zur Aufgabe gemacht, mehr Farbe ins Quartier zu bringen und auf Umweltthemen hinzuweisen. In der Kategorie der Einzelpersonen konnte Thomas Sänger den 1. Platz für sich entscheiden: Seine Aufnahme des Heckinghauser Gaskessels steht stellvertretend für die positive Entwicklung des Quartiers in der jüngsten Vergangenheit.

"Für ein buntes Heckinghausen" nimmt den Preis entgegen
“Für ein buntes Heckinghausen” nimmt den Preis entgegen

Im Anschluss an die Preisverleihung konnten die Wuppertaler Bürger mit Vertretern der Stadt ins Gespräch kommen. Andreas Mucke und Sozialdezernent Dr. Stefan Kühn beantworteten zahlreiche Fragen und Infostände präsentierten aktuelle Bauprojekte im Stadtteil. Das begleitende Catering wurde durch das Projekt „Brückenschlag“ des Hier & Da bereitgestellt. In „Brückenschlag“ sammeln langzeitarbeitslose Menschen Erfahrungen in der Gastronomie, um für den 1. Arbeitsmarkt fit gemacht zu werden.

Die Gewinner-Bilder
Die Gewinner-Bilder. Insgesamt wurden sechs Preise vergeben. 1. Platz (Einzelperson): 1. Bild von oben links. 1. Platz (Gruppe): 2. Bild von unten rechts.

Dem Wettbewerb ist ein kostenloser Fotografie-Workshop vorhergegangen. Die GESA ist offizieller Partner des Quartierbüros Heckinghausen und mit Projekten im Stadtteil Heckinghausen engagiert. 

Mehr Informationen über das Café Hier & Da

Mehr Informationen zum Quartierbüro Heckinghausen


Job-Speed-Dating

Perspektive M³: Gelungenes Job-Speed-Dating für Mütter mit Migrationshintergrund

Kompetenzen bündeln, Synergien entfalten – das Projekt „Perspektive M³“ lud an zwei Terminen zu einem Job-Speed-Dating ein, an denen auch unser Verbundunternehmen Ventura teilnahm. Perspektive M³ ist ein Projekt zur Integration von Müttern mit Migrationshintergrund und unterstützt in verschiedenen Bereichen: egal ob bei einer Erweiterung der Sprachkenntnisse, der Organisation von Kinderbetreuung oder der Berufswegplanung.

Zu den Zielen des Projekts zählt unter anderem die Verwirklichung beruflicher Ziele – ein Vorhaben, bei dem die Ventura mit der Erfahrung als langjähriger Personaldienstleister perfekt unterstützen konnte. Verschiedene Wuppertaler Arbeitgeber trafen auf die Teilnehmerinnen des Projekts. Es wurden viele Gespräche geführt und erste Kontakte geknüpft. Die organisatorische Vorarbeit wurde als Projektbestandteil durch die Teilnehmerinnen selbst durchgeführt.

Perspektive M³ ist ein Angebot der GESA und des Jobcenters Wuppertal.

Mehr über die Ventura erfahren.

Weitere Informationen zu Perspektive M³.


Eat Clever - Beispielbild

Eat Clever: Ernährungsberatung im Café Rat & Tat

Ausgewogen, preiswert, gesund und lecker sollen unsere täglichen Mahlzeiten im Idealfall sein – doch was macht „gesunde Ernährung“ überhaupt aus? Noch bis Ende des Jahres informieren wir mit einer Veranstaltungsreihe in unserem Beratungscafé Rat & Tat rund um gesundes Essen und Trinken. Zu Themen wie „Warenkunde Getreide und Brot: Bedeutung von Kohlenhydraten und Ballaststoffen“ oder „Kinder und gesunde Ernährung“ liefert die Ernährungsberaterin Angela Göltsch praxisnahe Tipps, die sich direkt im eigenen Alltag umsetzen lassen. Die Veranstaltungsreihe steht allen Menschen offen, die für leckeres Essen zu begeistern sind und sich zu Themen der Ernährung informieren möchten. Ein Einstieg ist jederzeit möglich.

Gesund und lecker muss nicht teuer sein.

Die kostenfreien Veranstaltungen finden jeden 3. Freitag im Monat von 10:00 bis 12:00 Uhr im Rat & Tat statt. Alle Termine und die Kontaktmöglichkeiten finden Sie in unserem Flyer.

Angela Göltsch ist Diplom-Oecotrophologin mit langjähriger Erfahrung als Referentin in der Ernährungsberatung.

Das Projekt ist gefördert durch Mittel der Diakonie RWL.


Interview - Radio Wuppertal

Ulrich Gensch zu Gast bei Radio Wuppertal

Am 5. Januar war unser Geschäftsführer Ulrich Gensch zu Gast im ELBA-Talk des Radio Wuppertal. Mit Moderatorin Lisa Jülich sprach er über die Arbeit des GESA Verbunds und unsere Leidenschaft, Menschen auf ihren Weg in Job und Ausbildung zu begleiten.

Der Link zum Interview!


PrISMA

PriSMA bietet Hilfe für Strafentlassene

Das Projekt „Prisma“ bietet Strafentlassenen und von Haft bedrohten Menschen Hilfe und Unterstützung. Ziel ist die Verbesserung der persönlichen Situation – ein Weg, auf dem wir die Betroffenen mit kompetenter Beratung begleiten. Ein wichtiger Baustein ist die Integration in Arbeit und Ausbildung. Dabei unterstützen wir unter anderem mit Coaching, individueller Bedarfsanalyse und Kommunikationstraining. Das Projekt wird in Auftrag des Jobcenters Wuppertal durchgeführt.

Weitere Informationen und Kontaktmöglichkeiten in unserer Projektliste.


Inklusionsday 2019

Inklusionsday 2019: Junge Menschen mit Behinderungen lernen die GESA kennen

Das „Netzwerk Anschub“ veranstaltete gemeinsam mit dem „Bergischen Fachkräftebündnis“ am 3. Dezember 2019 den Inklusionsday 2019. Rund 100 Schülerinnen und Schüler von Wuppertaler Förderschulen bekamen hierbei die Gelegenheit, in Unternehmen und in die Berufswelt reinzuschnuppern. Gleichzeitig konnten Unternehmen das Potenzial von Schülerinnen und Schüler mit geistiger, körperlicher oder emotionaler Behinderung kennenlernen. Eingebettet ist der Inklusionsday 2019 in die Woche der Menschen mit Behinderung, die bereits am Vortag durch NRW-Wirtschaftsminister Pinkwart in der Junior Uni eröffnet wurde. Zu den teilnehmenden Unternehmen zählte auch die GESA, die Schülerinnen und Schülern der Ulle-Hees-Schule und der Schule am Nordpark einen Einblick in verschiedene Unternehmensbereiche gab.

Dominik Sträßer, Mitarbeiter der GESA, zeigt Schülern Methoden zur Holzverarbeitung

Berufliche Inklusion: Potenziale aufzeigen, Mut machen

Rund zehn Schülerinnen und Schüler der Ulle-Hees-Schule erhielten am Holzenergiehof der GESA einen Einblick in das Berufsleben. Nach einem Rundgang über das Gelände durften die Jugendlichen selbst mit anpacken: Mit Arbeitskleidung und Waage ausgestattet galt es Säcke mit Brennholz zu füllen. Eine Aufgabe, die neben körperlicher Fitness auch Konzentration erfordert und den Jugendlichen ein Gefühl davon vermittelt, welches Potenzial in ihnen steckt. Anschließend ging es in die Garten- und Landschaftsbau-Abteilung der Grüntal. Dort konnten die Schüler den Gerätepark eines Inklusionsunternehmens kennenlernen, das am ersten Arbeitsmarkt agiert und Dienstleistungen rund am Malerarbeiten, Gebäudereinigung sowie Garten- und Landschaftsbau anbietet. Noch vor Ort schmiedeten die Jugendlichen Zukunftspläne: Die Frage „Wie schnell fährt der Rasenmäher und brauche ich dafür einen Führerschein?“ brannte gleich mehreren jungen Besuchern unter den Fingernägeln.

Die Besucher lernen den Maschinenpark der Grüntal kennen

Was bringt die Zukunft: Vielleicht Maler und Lackierer?

Zeitgleich besuchten Schülerinnen und Schüler der Schule am Nordpark das Zentrum für Aus- und Weiterbildung der GESA in Wichlinghausen. Bevor die Jugendlichen im Alter von 13 bis 15 Jahren selbst den Pinsel schwingen durften, erhielten Sie einen Überblick, welche Herausforderungen und Chancen mit einer Ausbildung zum Maler und Lackierer verbunden sind. Mit viel Kreativität und Konzentration brachten die Jugendlichen anschließend eigene Kunstwerke zu Papier und machten sich mit den Werkstoffen, die in einer Ausbildung zum Maler- und Lackierer zum Einsatz kommen, vertraut. Die städtische Förderschule mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung nahm bereits zum zweiten Mal am Inklusionsday teil.

In der Malerwerkstatt der GESA schwingt potenzieller Fachkräftenachwuchs den Pinsel

Die Grüntal – Ein Inklusionsunternehmen im GESA-Verbund

Bei der gemeinnützigen Grüntal arbeiten Menschen mit und ohne Behinderung ganz selbstverständlich zusammen. 2013 als Inklusionsunternehmen gegründet, führte die Grüntal zunächst Garten- und Landschaftsbauarbeiten durch. In den letzten Jahren kamen Fachleistungen im Malerhandwerk sowie Renovierungs- und Reinigungsarbeiten hinzu. Sogenannte Inklusionsunternehmen können eine wichtige Brückenfunktion einnehmen. Sie agieren zwar wirtschaftlich am ersten Arbeitsmarkt, bieten Menschen mit Behinderung aber besondere Hilfestellungen. Das Unternehmen beschäftigt 20 Mitarbeitende mit und ohne Behinderung. Als Ausbildungsbetrieb begleitet die Grüntal junge Menschen auf dem Weg ins Arbeitsleben – egal, ob mit oder ohne Handicap.

Weitere Informationen zur Grüntal unter: https://www.gruental-wuppertal.de/


Andreas Judkevic, Auszubildender zum Maler- und Lackierer bei der Grüntal

Menschen mit Behinderung: Dem Fachkräftemangel mit Inklusion begegnen

In Deutschland leben rund 10 Millionen Menschen mit einer Behinderung, davon gelten mehr als 7,6 Millionen als schwerbehindert. Etwa 72 Prozent der Menschen mit Behinderung befinden sich im erwerbsfähigen Alter. Trotz wachsenden Fachkräftemangels verläuft die berufliche Inklusion schleppend – nur einem Bruchteil der Menschen gelingt der Einstieg auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt. Sogenannte Inklusionsunternehmen können eine wichtige Brückenfunktion einnehmen. Sie agieren zwar wirtschaftlich am ersten Arbeitsmarkt, bieten Menschen mit Behinderung aber besondere Hilfestellungen. Zu den größten Inklusionsunternehmen Wuppertals zählt unser Schwesterunternehmen die „Grüntal“. Das Unternehmen des GESA-Verbunds bietet Dienstleistungen rund um Garten- und Landschaftsbau, Gebäudereinigung sowie Malerarbeiten. Etwa 40 Prozent der Mitarbeiter besitzen eine Behinderung.

Schon den Eltern beim Streichen geholfen

Einer von ihnen ist der dreißigjährige Andreas Judkevic. Mit Klebband, Pinsel und Farbe steht er gemeinsam mit seinen Kollegen in einer renovierungsbedürftigen Wohnung. Seit zwei Jahren absolviert er bei der Grüntal eine Ausbildung zum Maler- und Lackierer. Vor der Ausbildung arbeitete er in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung. „Die Werkstatt war gar nichts für mich. Da kam ich nicht zurecht. Deshalb war ich froh, als sich eine andere Möglichkeit ergab“, resümiert Judkevic. In einer Einstiegsqualifizierung wurde er auf die Anforderungen des ersten Arbeitsmarkts vorbereitet: „Natürlich war der Anfang schwer, wenn man etwas Neues anfängt und nicht genau weiß, was auf einen zukommt“. Sein Ausbilder Rainer Fichtner, Malermeister im GESA-Verbund, ist mit dessen Leistungen vollkommen zufrieden. „Judkevic ist mit großer Motivation bei der Sache. Die Vielfältigkeit der Ausbildung macht ihm sichtlich Freude. Natürlich kommt es manchmal auch zu Reibereien mit den Kollegen – aber das ist normal und war bisher immer lösbar“.

Andreas Judkevic, Auszubildender zum Maler- und Lackierer bei der Grüntal

Ungenutzte Potenziale für den Arbeitsmarkt

Judkevic hat es geschafft. Viele andere noch nicht. Obwohl die Arbeitslosigkeit in der Gesamtbevölkerung massiv gesunken ist, steigt gleichzeitig die Anzahl der Arbeitssuchenden unter Menschen mit Behinderung stetig an. Wenn Unternehmen erst einmal so weit sind und Menschen mit Behinderung Leistung zutrauen, ist die größte Hürde eigentlich schon genommen – scheinbar „unüberwindbare Schwierigkeiten“ bei der Integration von Menschen mit Behinderung können häufig durch technische und pädagogische Unterstützung überwunden werden. Inklusionsunternehmen wie die Grüntal machen sich diese ungenutzten Talente und Potenziale zu Nutze. Unterm Strich bleibt ein Gewinn für alle Beteiligten: Für das Unternehmen, die Kollegen, die Kunden und natürlich für den neuen Mitarbeiter. „Es ist mir wichtig, später selbst mein Geld verdienen und auf eigenen Füßen stehen“, beschreibt Judkevic seine Motivation und unterstreicht damit auch die gesamtgesellschaftliche Bedeutung von Inklusion.

Ein visuelles Meldesystem macht diesen Rasenmäher auch für gehörlose Mitarbeiter nutzbar

„Inklusiv“ am freien Markt, funktioniert das?

Bei der gemeinnützigen Grüntal arbeiten Menschen mit und ohne Behinderung ganz selbstverständlich zusammen. 2013 als Inklusionsunternehmen gegründet, führte die Grüntal zunächst Garten- und Landschaftsbauarbeiten durch. In den letzten Jahren kamen Fachleistungen im Malerhandwerk sowie Renovierungs- und Reinigungsarbeiten hinzu. Das Unternehmen beschäftigt 15 Mitarbeitende mit und ohne Behinderung. Als Ausbildungsbetrieb begleitet die Grüntal junge Menschen auf dem Weg ins Arbeitsleben – egal, ob mit oder ohne Handicap. Die Grüntal ist vom Landschaftsverband Rheinland anerkannt, gefördert durch die Aktion Mensch und wird von den pädagogischen Fachkräften des Schwesterunternehmens GESA unterstützt. Diese Mischung schafft ein ausgezeichnetes Arbeitsumfeld aus Leistungsbereitschaft, Fairness und gegenseitiger Wertschätzung.

Mehr Informationen über die Grüntal: http://www.gruental-wuppertal.de


Die GESA verabschiedete ihren Vorstandsvorsitzenden Jochen Schütt - Geschenkübergabe

Die GESA verabschiedete ihren Vorstandsvorsitzenden Jochen Schütt

Nach über dreißig Jahren in maßgeblicher Verantwortung beim ehemaligen Gefährdetenhilfe Wuppertal e.V. und in der GESA gGmbH legt Pfarrer i. R. Jochen Schütt mit Ablauf dieser Wahlperiode seine Ämter in unserem Unternehmensverbund nieder. Zuletzt begleitete Jochen Schütt die GESA als Vorstandsvorsitzender der GESA Stiftung und Vorsitzender der Gesellschafterversammlung der GESA Beteiligungs gGmbH.

Im Rahmen der Verabschiedung wurde Jochen Schütt zum Ehrenvorsitzenden ernannt, um seine Leistungen der vergangenen Jahrzehnte anzuerkennen und ihn gebührend in den Ruhestand zu verabschieden. Auf Jochen Schütt folgt als 1. Vorstandsvorsitzende Marlies Fösges, zuvor 2. Vorstandsvorsitzende. Vorstandsmitglied Kai Selberg rückt als 2. Vorstandsvorsitzender nach. Als neues Vorstandsmitglied dürfen wir Helga Siemens-Weibring begrüßen, Beauftragte für Sozialpolitik der Diakonie RWL.

Humor und Menschlichkeit zeichnen Jochen Schütt aus

Die GESA verabschiedete ihren Vorstandsvorsitzenden Jochen Schütt - Laudatio

Ein gemeinsamer Gottesdienst eröffnete die Verabschiedung, an dem Vorstand und Mitarbeitende der GESA, Freunde und Familie sowie weitere geladene Gratulanten teilnahmen. Durch den liturgischen Teil der Verabschiedung führte Pfarrerin Ilka Federschmidt, Superintendentin des Kirchenkreises Wuppertal. In seiner letzten Predigt als Vorstandsvorsitzender bedankte sich Jochen Schütt bei den Mitarbeitenden der GESA und unterstrich die Bedeutung des diakonischen Auftrags:

„Die wichtigste Voraussetzung bei allen Bemühungen die Wirklichkeit positiv zu verändern ist es, eine grundlegende Wahrheit im Blick zu behalten: Die Würde aller Menschen als Gottesgeschöpfe – auch unsere eigene Würde. Denn da wo wir die Würde anderer Menschen verletzen, verletzen wir auch die eigene Würde. Das im Blick zu behalten bei allem was wir tun – und andere dafür zu gewinnen, ebenso zu denken und zu handeln – ist eine wichtige Voraussetzung, die Mut macht, weiter zu handeln. Ich danke dafür, dass ich solange Zeit eine sinnvolle, sinnstiftende und lebenserfüllende Arbeit tun durfte – auch über meine Tätigkeit als Gemeindepfarrer hinaus. Und ich denke genauso haben alle Mitarbeiter der GESA Grund zu danken, dass sie eine so sinnvolle Arbeitsstelle gefunden haben. Bei der sie teilhaben an einer sinnvollen, guten, wichtigen und menschenwürdigen Arbeit.“

Die GESA verabschiedete ihren Vorstandsvorsitzenden Jochen Schütt - Einleitende Worte

Wir sind Jochen Schütt außerordentlich dankbar für seine Leitung, Beratung und Unterstützung, die in der wechselvollen Geschichte der GESA bzw. der Gefährdetenhilfe immer eine verlässliche Größe war und freuen uns darüber, dass er die GESA in der Rolle als Ehrenvorsitzender auch weiterhin begleiten wird.


Weihnachtsmarkt Schloss Lüntenbeck

Wenn die Tage wieder kürzer werden, die ersten Schneeflocken vom Himmel fallen und der Glühweinduft durch die Straßen zieht – dann startet die Weihnachtsmarktsaison! An den Wochenenden des 7./8. Dezember sowie 14./15. Dezember ist die GESA auch in diesem Jahr auf dem Weihnachtsmarkt Schloss Lüntenbeck vertreten. Von jeweils 11 bis 19 Uhr präsentieren wir Produkte aus den Projekten „Werkstattjahr“, „MEGA“ und der „Papierschule“. Kaminholz vom Holzenergiehof ergänzt unser Angebot.

Unser Stand mit der Nummer 71 ist gegenüber dem Stall-Gebäude platziert.

Standort des GESA-Stands
Standort des GESA-Stands

Papierschule – Unsere Produkte aus Papier

Unsere Papierschule bietet arbeitslosen Menschen die Möglichkeit, Schritt für Schritt Zugang zum Arbeitsmarkt zu finden. Praktische Tätigkeiten rund um das Medium Papier werden durch die Vermittlung der deutschen Sprache und arbeitsmarktrelevantem Wissen ergänzt. Eine kontinuierliche sozialpädagogische Betreuung unterstützt dabei den Lernprozess und hilft bei der Stärkung des Selbstwertgefühls.

MEGA – Unsere Produkte aus Stoff

MEGA verschafft Frauen mit Migrationshintergrund die Gelegenheit, einen Schritt aus ihrem gewohnten Alltag hinaus zu gehen. Dadurch treffen die Teilnehmerinnen auf Frauen unterschiedlichster Herkunft und profitieren vom Miteinander sowie dem gemeinsamen Austausch. Dabei wird berufliche Praxis eng mit sozialpädagogischer Betreuung verbunden: Die gemeinsamen Aktivitäten umfassen unter anderem die Aufarbeitung von Arbeitskleidung oder hauswirtschaftliche Tätigkeiten wie Nähen und Raumpflege. Ziel ist die Annäherung an den Arbeitsmarkt – die Kleinode aus Stoff sind ein wunderbarer Nebeneffekt.

Eine kleine Produktauswahl

Werkstattjahr „Heldentaten“ – Unsere Produkte aus Holz und Metall

Junge Menschen brauchen Räume, in denen sie herausfinden und erproben können, was in ihnen steckt. Genau das bietet das Werkstattjahr „Heldentaten“: Raum zum Entdecken und Weiterentwickeln der eigenen Fähigkeiten, zum Lernen und zum gemeinsamen Handeln bei der Herstellung nachhaltiger Upcycling-Produkte. Alles unter professioneller Begleitung unserer pädagogisch geschulten Handwerksmeister. Jedes im Projekt entstandene Objekt ist ein Beleg für den Mut und den Willen eines jungen Menschen, trotz widriger Umstände den eigenen Weg zu gehen – und damit eine wahre Heldentat.

Egal ob Stoff, Papier oder Holz – es ist uns wichtig, dass am Ende ein Produkt vorliegt, auf das alle Beteiligten stolz sein können.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Weihnachtsmarkt Schloss Lüntenbeck – Banner

Der Eintritt kostet 6 Euro, das Einlassbändchen gilt für alle vier Tage des Weihnachtsmarktes. Kinder bis 12 Jahre erhalten freien Eintritt.

Mehr Informationen zum Lüntenbecker Weihnachtsmarkt unter: https://www.schloss-luentenbeck.de/events/weihnachtsmarkt-3


Integration Day 2019

Integration Day 2019: Staunende Besucher am Stand der GESA

Mehr als 5.000 Menschen besuchten am 1. Oktober 2019 den Integration Day in der Historischen Stadthalle Wuppertal. Auf der zweiten Auflage der Integrationsmesse erhielten zugewanderte Menschen die Gelegenheit, sich rund um Bildung, Arbeit und Teilhabe zu informieren. Auch die GESA war im Großen Saal der Stadthalle mit einem Stand vertreten. Unsere Mitarbeitenden beantworteten zahlreiche Fragen zum vielfältigen Portfolio der GESA und stießen dabei auf großes Interesse: Egal ob das Projekt MEGA, POWER oder die Ventura – es wurde viel Infomaterial an den Mann oder die Frau gebracht und auf jedes Anliegen individuell eingegangen.

Integration Day 2019 - 3D-Drucker          Integration Day 2019

Unter dem Motto: „My Job, My Life, My Wuppertal“

Eingeladen in die schöne Kulisse des historischen Gebäudes hatten das Jobcenter Wuppertal und das Ressort Zuwanderung und Integration. Auf mehreren Etagen begrüßten die rund 50 Aussteller zugewanderte Wuppertaler in ihrer neuen Heimat. „Der Integration Day besitzt eine sehr angenehme, heimische Atmosphäre“, so Ulrich Gensch, Geschäftsführer der GESA. „Wir freuen uns, gemeinsam mit teilweise langjährigen Kooperationspartnern diese Veranstaltung mitgestalten zu können. Bereits bei der letzten Auflage staunten wir über den großen Andrang an unserem Stand. Und auch in diesem Jahr konnten unsere Mitarbeitenden viele interessante Gespräche führen. Hierbei war die Präsentation eines 3D-Druckers der perfekte Eisbrecher“.

Integration Day 2019 - Viele Besucher im großen Saal der Stadthalle          Integration Day 2019 - Stand der GESA

Mit neuen Technologien begeistern

Bildung ist der Schlüssel für eine schnelle Integration in den Arbeitsmarkt – und das ließ sich am Messestand ideal anhand eines Beispiels unterstreichen. Gemeinsam mit Ruhrsource zeigten wir einen 3D-Drucker im Live-Betrieb. Die sogenannte „Additive Fertigung“ kommt in einer zunehmend großen Anzahl kleiner, mittlerer und großer Unternehmen zum Einsatz – auch im Bergischen Land. Mittlerweile herrscht in diesem Bereich branchenübergreifend ein Fachkräftemangel, obwohl die Arbeit am 3D-Drucker auch für Quereinsteiger aus zahlreichen Berufen offen steht. Ziel war es, die Besucher für diese frische Technologie zu begeistern und zu zeigen, dass in der Wirtschaft ein Bedarf an kreativen Köpfen besteht. Dass wir noch vor Ort wissbegierigen Jugendlichen eine kurze Lehrstunde in Winkelberechnung und technischen Zeichnen geben durften beweist – dieses Ziel haben wir erreicht.

Unser 3D-Drucker in Aktion: https://youtu.be/Zx9eHjN7z7A 

Mit der GESA die ersten Schritte unternehmen

Manchmal sind zahlreiche kleine und große Schritte notwendig, bis man in Deutschland und im Arbeitsmarkt angekommen ist. Die GESA unterstützt auf diesem Weg: sei es durch Sprachförderung, Beratung oder Ausbildung. Einen Überblick über unsere Angebote finden Sie in der Projektliste.


Viel Spaß, viel Sonne, viel Holz – der 4. Bergische Brennholztag

Das war ein Fest! Mit dem „4. Bergischen Brennholztag“ beteiligte sich die GESA am 13. und 14. September 2019 an der mittlerweile 18. Auflage von „Wuppertal 24h live“. Bei einem Blick hinter die Kulissen konnten Besucher des Holzenergiehofes alles Wissenswerte rund um (bergisches) Brennholz erfahren. Zu den stündlichen Führungen durften wir viele Wuppertaler begrüßen und einen Einblick in die Produktion, Trocknung und Lagerung dieses zukunftsweisenden Energieträgers geben.

4. Bergische Brennholztag
„Bereits am Freitag begrüßten wir im Rahmen einer Rundfahrt der Wirtschaftsförderung die ersten Besucher auf unserem Holzenergiehof“.

Bereits am Freitagnachmittag konnten unsere Mitarbeiter die ersten Besucher in Empfang nehmen. Eine Busrundfahrt der Wirtschaftsförderung führte rund 40 Teilnehmer einmal quer durch die Wuppertaler Unternehmenslandschaft: Die Tour reichte vom Metallhersteller über Softwarespezialisten bis hin zum Textil-Riesen und machte auch bei uns am Holzenergiehof im Stadtteil Vohwinkel Halt. Neben einen Rundgang über den Holzenergiehof erhielten die Besucher zudem die Gelegenheit, einen Blick auf das am selben Standort betriebene Elektrorecycling zu werfen.

Dominik Sträßer, Mitarbeiter des Holzenergiehofes, präsentiert Besuchern den Maschinenpark des Holzenergiehofes
Dominik Sträßer, Mitarbeiter des Holzenergiehofes, präsentiert Besuchern den Maschinenpark des Holzenergiehofes

Ergänzt wurde der 4. Bergische Brennholztag durch ein buntes Unterhaltungsprogramm – Wurfspiele, Torwandschießen, Baumscheiben bemalen und ein Trecker-Parcours ließen vor allem bei den kleinen Besuchern keine Langeweile aufkommen. Für das leibliche Wohl hielt unser Team knackige Bratwürste und kühle Getränke bereit – die Dank spätsommerlicher Temperaturen auf großen Anklang stießen. Eine Verkaufsfläche bot neben Erzeugnissen des Holzenergiehofes auch weitere spannende Produkte aus den Projekten der GESA.

4. Bergischer Brennholztag
Der Duft von frischem Holz liegt in der Luft. Die Besucher hatten die Gelegenheit, verschiedene Hölzer und Erden mit all ihren Sinnen kennenzulernen

 

Ulrich Gensch, Geschäftsführer der GESA

„Seit mehr als 20 Jahren gibt die GESA Menschen Arbeit und Perspektive. Jeder Mensch findet bei uns unabhängig von seiner Herkunft, Konfession oder Vorgeschichte Wertschätzung und Unterstützung. Wir sind froh darüber, mit unserem Holzenergiehof das Ziel der sozialen Teilhabe mit ökologischen Aspekten verknüpfen zu können“.

Markus Osthoff, Betriebsleiter Energie und Handel

„Wuppertal 24h live ist ein fester Termin in unserem Kalender und die perfekte Plattform, um Menschen die Bedeutung von Brennholz als Energieträger der Zukunft näherzubringen. Wir freuen uns über jedes ‚Aha-Erlebnis‘, wenn die Menschen realisieren, dass mit der Energiewende auch eine Wärmewende einhergehen muss“.

Dominik Sträßer, Mitarbeiter des Holzenergiehofes

„Es macht Spaß, die Besucher über unseren Hof zu führen. Viele Menschen ahnen gar nicht, wie viel Arbeit in einem guten Stück Kaminholz steckt und welche Maschinen zur Bearbeitung notwendig sind. Wenn unser Hydraulikspalter mit 10 Tonnen Spaltkraft zum Einsatz kommt, sorgt das regelmäßig für staunende Gesichter“.

Karin M., Besucherin im Rahmen von Wuppertal 24h

„Wir besitzen selbst einen Kamin und haben uns den Bergischen Brennholztag deshalb gezielt aus dem Programm ausgesucht. Dass wir heute noch Würstchen und Getränke genießen können, ist ein schöner Nebeneffekt und hat Lust auf mehr gemacht. Mal sehen, wohin wir als nächstes fahren“.

Wolfgang S., Besucher im Rahmen von Wuppertal 24h live

„Wuppertal 24h live ist die ideale Gelegenheit, um die eigene Heimatstadt noch besser kennenzulernen. Bisher war uns die GESA nur durch Projekte im Wuppertaler Norden bekannt.“

Sebastian M. , Besucher im Rahmen von Wuppertal 24h live

„In unsere Mietwohnung dürfen wir derzeit leider keinen Kamin einbauen. Trotzdem war der Rundgang über den Holzenergiehof sehr interessant. Es ist wirklich eindrucksvoll, mit welch leistungsstarken Maschinen hier gearbeitet wird.“


Sprachcamp Heckinghausen - Unterrichtseinheit

Sprachförderung von Grundschülern: Deutsch lernen braucht Gelegenheiten

Sprache ist ein wichtiger Schlüssel zur Integration und öffnet Türen. Deshalb ist es wichtig Kindern Möglichkeiten zu eröffnen, Deutsch im Umgang miteinander zu lernen. Unser „Sprachcamp Heckinghausen“ bot während der Sommerferien eine solche Möglichkeit. Vom 5. bis zum 23. August diente das Projekt der Sprachförderung und schuf für insgesamt 16 Jungen und Mädchen die Gelegenheit, ihre neue Heimat Wuppertal kennenzulernen. Gefördert wurde das Projekt über den Kinder- und Jugendförderplan vom Landschaftsverband Rheinland (LVR) und richtete sich an zugewanderte Schülerinnen und Schüler der 3. und 4. Klasse.

Vielfältige Sprachen, vielfältige Herausforderungen

Die Sprachenvielfalt innerhalb der Gruppe war groß. Die Familien der Kinder sind aufgrund von Krieg oder politischer Verfolgung zugewandert. Sie stammen aus Tadschikistan, Syrien, Moldawien oder Rumänien. „Die Schüler sprechen nach Möglichkeit Deutsch miteinander, teilweise auch Russisch, Arabisch, Rumänisch oder Englisch. Manchmal müssen auch Hände und Füße zur Unterstützung hinzugenommen werden. Aber die Kinder finden immer einen Weg, sich untereinander zu verständigen“, so Wian Baschar, eine der Betreuerinnen des Projekts und Honorarkraft der GESA.

Methodik zum Sprachenlernen so vielfältig wie die Gruppe

Gemeinsam mit den Betreuerinnen erarbeiteten die Kinder Arbeitsblätter – zu Beginn ging es ganz einfach los: Erst lernten die Kinder die Namen der Monate. Dann die Wochentage. Zum Ende wurden fleißig Verben geübt. Da die Konjugation im Deutschen nicht immer Spaß macht, ergänzten spielerische Elemente das Projekt. Im Zentrum solcher Projekte steht der Spracherwerb. Ob das nun mit Arbeitsblättern oder im Spiel geschieht, ist letztendlich zweitrangig.

Gemeinsamkeit schafft Erfolge

Kinder erlernen Sprache und Kommunikation im gemeinsamen Miteinander. Gerade im Vor- und Grundschulalter sehen Bildungsforscher viele Möglichkeiten für spielerische, beiläufige Sprachförderung. Egal ob durch gemeinsames Spielen oder indem Situationen geschaffen werden, in denen die Kinder die Lust verspüren zu reden – wie zum Beispiel während eines Ausflugs.

Sprachcamp Heckinghausen - Ausflug in den Hochseilgarten

Kinder erkunden Wuppertal und die deutsche Sprache

Ausflüge waren der GESA im Sprachcamp Heckinghausen ein wichtiges Anliegen. Sie führten die Kinder an Orte, welche die Eltern teilweise nicht kennen oder bezahlen können. Egal ob ein Besuch beim Bowling, ein Rundgang durch die Wuppertaler Bibliothek, die obligatorische Schwebebahnfahrt oder ein Blick ins Studio des Radio Wuppertal. Zum Projekt gehörte, dass die Kinder regelmäßig Tagebucheinträge schreiben. Schreiben verfestigt das Gelernte, stärkt das Selbstwertgefühl und macht Spaß. Wenn die Worte noch nicht ausreichen, darf auch mal ein Bild die Seite schmücken.

Das „Elternfrühstück“ – Tipps und Beratung auch für Erwachsene

Ergänzt wurde das Heckinghauser Sprachcamp durch ein wöchentliches Elternfrühstück, das sich an die Erwachsenen richtete. Es bot Gelegenheit zum gegenseitigen Austausch und zum Kennenlernen. Auch Fragen konnten hier gestellt werden: Die drehten sich häufig rund um das deutsche Schulsystem und Hilfsmöglichkeiten. Welche Schulformen existieren? Wie erhält man Nachhilfe? Einige der Eltern haben in ihrem Heimatland das Abitur gemacht und wünschen sich das auch für ihre Kinder. Dann sucht man gemeinsam nach dem besten Weg für den Nachwuchs.

Sprachcamp der GESA stärkt die Kinder für die Grundschule

Insgesamt drei Wochen setzten sich die Kinder intensiv mit der neuen Sprache auseinander. Es endete mit einem gemeinsamen Abschlussfest. Danach ging es für die Kinder zurück in die Schulen. Gestärkt durch das Heckinghauser Sprachcamp für die Herausforderungen, die die Kinder dort erwarten. Den Jungen und Mädchen war der Spaß bei der Entdeckung ihrer neuen Heimat Wuppertal deutlich anzusehen. Ahmad hat für die Zukunft schon große Pläne geschmiedet. „Ich finde Autos super. Irgendwann möchte ich helfen, welche zu bauen“, so der 10-Jährige. Zum Glück bietet das Bergische Städtedreieck eine große Auswahl an Automobilzulieferern. Das Sprachcamp Heckinghausen ist ein erster Schritt auf diesem Weg.


Unser Personaldienstleister Ventura mit neuer Rufnummer

Ab dem 1. Juli 2019 ist die Ventura unter der neuen Rufnummer 0202/28110-250 für Sie erreichbar.

Die Ventura GmbH ist ein zuverlässiger Personaldienstleister, der Unternehmen schnell und kompetent Arbeitskräfte zur Verfügung stellt. Als Tochter der diakonischen GESA Beteiligungsgesellschaft folgen die Unternehmen einem gemeinsamen Leitbild, das sie zu einem fairen und verantwortungsvollen Umgang mit Kunden und Mitarbeitern verpflichtet. Arbeitssuchende finden in der Ventura einen engagierten Partner, der sichere Beschäftigung zu angemessenen Konditionen gewährleistet.


Landtagsabgeordneter Josef Neumann auf Stippvisite

Am 24. Juni besuchte Landtagsabgeordneter Josef Neumann (SPD) den Holzenergiehof der GESA, um sich über Arbeitsplätze zu informieren, die im Rahmen des „Teilhabechancengesetzes“ geschaffen wurden. Die Bekämpfung von Langzeitarbeitslosigkeit ist ein gesellschaftlich wichtiges Thema, dessen Diskussion häufig durch Statistiken und abstrakte Zahlen dominiert wird. Umso wichtiger ist es, sich „in der Praxis“ selbst ein Bild zu machen.

Die Einführung des neuen Maßnahmenpakets „Teilhabe am Arbeitsmarkt“(§ 16i SGB II) zielt auf „sehr arbeitsmarktferne Personen“. Das umfasst Menschen, die seit sechs oder mehr Jahren Grundsicherungsleistungen beziehen und in diesem Zeitraum nicht oder nur sehr kurz erwerbsfähig waren. Gefördert werden sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt, bei kommunalen Unternehmen und bei sozialen Trägern. Dabei erhält der Arbeitgeber Lohnkostenzuschüsse für bis zu fünf Jahre: In den ersten beiden Jahren des Arbeits-verhältnisses beträgt der Zuschuss bei gewerblichen Stellen 100 Prozent, anschließend sinkt die Bezuschussung schrittweise bis auf 70 Prozent im fünften Jahr. Bei Stellen im kommunalen Interesse beträgt die Bezuschussung über die gesamte Förderdauer bis zu 100 Prozent. Auch im Unternehmensverbund der GESA sind auf diesem Wege neue Arbeitsplätze entstanden.

Einen dieser Arbeitsplätze bekleidet Martin Vetter. Der gelernte Industriekaufmann und Verpackungsmittelmechaniker geriet nach einigen Schicksalsschlägen in die Langzeitarbeitslosigkeit. Erst kam eine Unternehmenspleite, dann ein Bandscheibenvorfall. Bei der GESA war Vetter zunächst im Rahmen einer Arbeitsgelegenheit im Holzenergiehof beschäftigt. Dort machte er den Kettensägenschein und wurde schnell als Anleiter für andere Teilnehmer eingesetzt. Die Beschäftigung über § 16i als Produktionshelfer ist dabei der nächste, konsequente Schritt in Richtung erster Arbeitsmarkt. „Der Arbeitsvertrag über § 16i bedeutet für mich Sicherheit für mindestens fünf Jahre. Damit bin ich erstmal auf der sicheren Seite. Das ist mir auch in Anbetracht meines Alters wichtig“, resümiert Vetter. „Die Mitarbeiter sind in der freien Wirtschaft angekommen. Mit allen Rechten und Pflichten. Das spiegelt sich auch in der hohen Motivation der Arbeitnehmer wider, die eine hohe Identifikation mit ihrer Arbeit besitzen.“, so Ulrich Gensch, Geschäftsführer der GESA.

Doch das neue Gesetz besitzt auch Kritikpunkte. Ulrich Gensch fasst zusammen: „Obwohl es sich um sozialversicherungspflichte Beschäftigungen handelt, zahlen die über § 16i beschäftigten Mitarbeiter nicht in die Arbeitslosenversicherung ein – dieses letzte Puzzlestück zur Gleichstellung mit ‚regulären‘ Mitarbeitern wurde bei der Umsetzung ausgespart. Auch das sogenannte Subsidiaritätsprinzip wird nicht vollständig beachtet. Nach dem Subsidiaritätsprinzip soll eine staatliche Aufgabe soweit wie möglich durch die soziale Trägerlandschaft wahrgenommen werden. Konkret betrifft das in diesem Fall die begleitenden Coachings der über § 16i beschäftigten Mitarbeiter, die nicht durch soziale Träger, sondern durch das jeweilige Jobcenter selbst durchgeführt werden.“

Martin Vetter, Produktionshelfer am Holzenergiehof der GESA, bei der Arbeit


Der Lange Tisch 2019

Langer Tisch 2019: Bergische Waffeln meets Internationale Küche

Können gemeinsame Mahlzeiten Frieden stiften?

Essen ist in allen Kulturen wichtig. Menschen kommen zusammen, teilen Speisen und lernen sich gegenseitig besser kennen. Das gemeinsame Kochen und Essen baut Vorurteile ab und eröffnet neue Lebenswelten – es gibt kaum eine Kultur, in der Mahlzeiten nicht einen hohen gesellschaftlichen Stellenwert besitzen. Essen verbindet, schafft Raum für Interaktion und Kommunikation.

Ein solcher Raum ist auch der Lange Tisch. Deshalb lädt die GESA unter dem Motto „Bergische Waffeln meets internationale Küche“ zum gemeinsamen Schlemmen ein. Auf Höhe des Polizeipräsidiums bereiten unsere Mitarbeitenden frische Bergische Waffeln zu. Eine Mitmachaktion zum Thema „Druckkunst“ ergänzt das kulinarische Angebot und gibt einen kleinen Einblick in die Projektarbeit der GESA.

Der Name GESA steht im Bergischen Land für soziales Engagement, kommunale Verantwortung, qualitativ hochwertige Arbeit und wirtschaftliche Solidität. Mit einem vielfältigen Portfolio und kompetenten Mitarbeitenden sind wir ein verlässlicher Partner im Netzwerk der Sozialunternehmen der Stadt Wuppertal und engagieren uns für benachteiligte Menschen. Ein Schwerpunkt liegt auf der Integration geflüchteter Menschen.

Mehr Informationen zum Langen Tisch 2019 gibt es hier.


Kirchentag 2019

Die GESA beim 37. Deutschen Evangelischen Kirchentag

Vom 19. bis 23. Juni findet der 37. Deutsche Evangelische Kirchentag in Dortmund statt. Einrichtungen, Initiativen und Projekte aus dem Raum der Diakonie präsentieren sich innerhalb der Dortmunder Westfalenhallen im „Forum Diakonie“. Als Teil des „Markts der Möglichkeiten“ laden wir dazu ein, an unserem Messestand über die Zukunft der Sozialwirtschaft zu diskutieren. Ein Informationsangebot über aktuelle Projekte der GESA ergänzt unseren Auftritt.

Alle zwei Jahre zieht der Kirchentag eine Stadt fünf Tage lang in seinen Bann. Über 100.000 Menschen jeden Alters, unterschiedlicher Religionen und Herkunft kommen zusammen, um ein Fest des Glaubens zu feiern und über die Fragen der Zeit nachzudenken und zu diskutieren. Der Kirchentag lädt ein, sich einzumischen. Er gibt nicht vor, was richtig oder falsch ist, sondern eröffnet einen offenen und streitbaren Dialog – da reihen wir uns als GESA gerne ein und freuen uns auf viele Besucher und interessante Gespräche.

In diesem Jahr lautet die Losung des Kirchentags: Was für ein Vertrauen (2. Könige 18,19)

Mehr Informationen zum 37. Deutschen Evangelischen Kirchentag


Das fünfte TalTurnier zieht ein positives Fazit

Sonnenschein, kulinarische Köstlichkeiten und viel Action auf dem Fußballplatz – das fünfte TalTurnier bot am vergangenen Samstag neben hochwertigen Fußball auch abseits des Spielfelds viel Spaß für die gesamte Familie.

Acht Wuppertaler Betriebsmannschaften eiferten an der Sportanlage Oberbergische Straße gemeinsam mit dem Team TalTurnier und dem Team der GESA Stiftung um eine gute Platzierung. Ein Rahmenprogramm ergänzte den sportlichen Wettkampf: Das Angebot reichte von einem Grill-Buffet über Kinderschminken bis hin zum GESA-Verkaufsstand, der Nützliches und Kurioses aus den Projekten MEGA und der Papierschule anbot.

TalTurnier - Team
Das TalTurnier ist ein Projekt für junge Geflüchtete zur Arbeitsmarktintegration. Im Bild: Das Team TalTurnier 2019

Bei bestem Wetter hielt das Turnier viele Überraschungen und Wendungen bereit. Während die ersten Spiele noch sehr ausgeglichen schienen, kristallisierten sich dann gegen Ende der Vorrunde die klaren Favoriten heraus. Für das Team der GESA Stiftung spielten die verbliebenen Spielerinnen der Talente Soccer Girls. Unter anderem trugen die Nachwuchs-Kickerinnen einige Treffer im 7-Meter-Schießen bei.

TalTurnier - Mucke
Symbolischer Anstoß mit Oberbürgermeister Andreas Mucke und den Spielerinnen der Talente SoccerGirls

Das Team TalTurnier tat sich trotz starker Momente und einer großen Leidenschaft am Ball dieses Jahr schwer. Es reichte leider nur für den letzten Platz, das Finale mussten sich die jungen Geflüchteten vom Spielfeldrand angucken. Auf dem Siegertreppchen standen am Ende des Spieltags die Teams von Schmersal (1. Platz), dem Jobcenter Wuppertal (2. Platz) und der AOK (3. Platz).

TalTurnier
Ulrich Gensch, Geschäftsführer der GESA, und Oberbürgermeister Andreas Mucke eröffneten das TalTurnier mit ein paar einleitenden Worten und Hintergrundinfos zum Projekt.

Fair Play, viel Ehrgeiz und eine entspannte Stimmung machten das Turnier rundum zu einem Erfolg. Das Integrationsprojekt läuft noch bis Ende Juni 2019 und wird auch im kommenden Jahr voraussichtlich fortgeführt.

Weitere Informationen zum Projekt TalTUrnier hier.


TalTurnier - Mannschaftsfoto

TalTurnier: Junge Geflüchtete kicken gegen Betriebssportmannschaften

Am 25. Mai 2019 heißt es wieder: Anstoß zur mittlerweile fünften Auflage des TalTurniers. Acht Wuppertaler Betriebsmannschaften eifern ab 10 Uhr an der Sportanlage Oberbergische Straße gemeinsam mit dem Team TalTurnier und dem Team der GESA Stiftung um eine gute Platzierung. Im Rahmen des Projekts erhalten die jungen Geflüchteten Gelegenheiten, Kontakte in die Wuppertaler Wirtschaft zu knüpfen und ihr neues Leben in Deutschland zu gestalten.

Flüchtlinge kommen in den Kontakt mit Wuppertaler Unternehmen

Einmal wöchentlich trainieren Flüchtlinge unter professioneller Anleitung des früheren Fußballprofis und Ex-Trainer des Wuppertaler SV Thomas Richter. „Ziel ist es, die Menschen sowohl in den Alltag als auch ins Berufsleben zu integrieren. Fußball ist dafür ein ideales Medium, denn anfängliche Sprachbarrieren lassen sich im gemeinsamen Spiel wunderbar mit Händen und Füßen überbrücken“, so Richter, der auch in seiner übrigen Arbeit bei der GESA Menschen auf dem Weg in eine berufliche Beschäftigung unterstützt. Beim TalTurnier können die jungen Männer zeigen, was sie im regelmäßigen Training gelernt haben. In diesem Jahr sind unter anderem die Firmen Brose Schließsysteme, Sachsenröder, Bobotex sowie die AOK Wuppertal mit dabei.

Fünftes TalTurnier steht erneut im Zeichen der Integration

Im Mittelpunkt stehen nicht das Bolzen, sondern anspruchsvolle Trainingseinheiten, wie sie auch die echten Profis im Training durchlaufen. Ein Jobcoach ergänzt die sportlichen Aspekte des Projekts und hilft zum Beispiel bei der Suche nach Praktikumsplätzen, der Erstellung von Bewerbungsunterlagen oder der Vermittlung von Sprachkursen. „Damit schließt sich der Bogen des TalTurniers zu der allgemeinen Intention der GESA. Seit mehr als 20 Jahren gibt die GESA Menschen Arbeit und Perspektive. Beim TalTurnier verbinden wir diesen Anspruch mit einer sportlichen Komponente“, resümiert Geschäftsführer Ulrich Gensch.


BiJu: Wuppertaler Unternehmen teilen ihre Erfahrungen

Seit 2015 sind rund 566.000 Kinder und Jugendliche nach Deutschland geflüchtet, jeder fünfte davon nach Nordrhein-Westfalen. Viele haben die Reise ohne ihre Eltern auf sich genommen. Projekte wie „BiJu“ leisten einen Beitrag dazu, diese Menschen zu integrieren. Ziel ist es, den Geflüchteten in Deutschland eine Perspektive zu verschaffen. Beispiele wie Mohammad H. oder Oumar B. zeigen, dass dieser Weg manchmal kürzer ist als gedacht – wenn die notwendige „Hilfe zur Selbsthilfe“ vorhanden ist.

Fachkräfte für das Petrus-Krankenhaus und FREUND

Anfang 2017 startete das Projekt BiJu der GESA, das im Auftrag des Jugendamtes der Stadt Wuppertal durchgeführt wird. BiJu steht für „Bildungscoaching für Jugendliche mit Fluchthintergrund“ und bietet unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen Unterstützung bei der beruflichen Orientierung und auf dem Weg in eine Schul- oder Berufsausbildung. Nach zwei Jahren ziehen die ersten Wuppertaler Unternehmen ein positives Fazit: BiJu hilft dabei, dass die Ausbildung erfolgreich verläuft.

Neue Heimat im Traditionsbetrieb FREUND & CIE für Mohammad H.

BiJu - Integrationsprojekt - Cronenberger Werkzeughersteller - P. F. FREUND & CIE. GmbH
Mohammad H. in der Werkstatt des Cronenberger Werkzeugherstellers P. F. FREUND & CIE. GmbH

Bei FREUND hat der vor vier Jahren aus Afghanistan geflüchtete Mohammad H. (19) eine Ausbildung zum Maschinen- und Anlagenführer aufgenommen. Er war ab dem 1. Arbeitstag aktiv ins Team eingebunden und nahm noch vor dem eigentlichen Vertragsbeginn an einem Social Day teil. Gartenarbeit in einer Kindertagesstätte: Es wurde viel auf dem Boden gekrochen und Unkraut gezupft. Mohammad war von Anfang an ins Team involviert, trotz kultureller Unterschiede. Allerdings betont René Füllbier, Fertigungsleiter bei FREUND und Mentor von Mohammad: „Der Motor war Mohammad, er hat sich von Anfang an in die Firma aktiv eingebracht – wir boten nur Hilfestellungen“.

Oumar B. (20) sammelt gute Noten im Petrus-Krankenhaus

BiJu - Integrationsprojekt - Wuppertaler Petrus-Krankenhaus
Oumar B. und Mario Löblein im Wuppertaler Petrus Krankenhaus

Auch der vor vier Jahren aus Guinea geflüchtete Oumar B. hat es geschafft. 2018 nahm er eine Ausbildung zum Krankenpfleger im Wuppertaler Petrus-Krankenhaus auf und hat die Probezeit bereits erfolgreich absolviert. Damit ging ein großer Wunsch für ihn in Erfüllung: „In Guinea ist die medizinische Versorgung sehr schlecht und auch meine Mutter war häufig krank. Ich wollte schon immer anderen Menschen helfen, sie unterstützen“, begründet Oumar seine Motivation. Ein wichtiger Faktor für den erfolgreichen Verlauf ist für Mario Löblein, Stellvertretender Pflegedirektor, die Arbeit der GESA: „BiJu ist ein sehr wichtiges Projekt mit dem Alleinstellungsmerkmal, dass die Jugendlichen nicht nur in eine Ausbildung hereinvermittelt werden, sondern eine auch darüber hinausgehende Betreuung erhalten.“

Wuppertaler Jugendamt sieht Kontinuität als wichtigen Faktor

Durch die kontinuierliche Begleitung von BiJu ist sichergestellt, dass ein wiederholter Neuaufbau des Vertrauensverhältnisses verhindert wird, was der Integration sehr zuträglich ist. „Die Mitarbeiter der GESA verfügen über gute Kontakte zur Agentur für Arbeit und zum Jobcenter. Das ist eine große Hilfe, wenn die Jugendlichen – mitunter aufgrund der Volljährigkeit – in andere Hilfesysteme übergeleitet werden müssen. Ein reibungsloser Übergang zwischen den einzelnen Systemen ist für die Jugendlichen sehr wichtig“, so Winfried Schilke, Mitarbeiter im Grundsatzreferat des Jugendamts.

BiJu - Integrationsprojekt - Cronenberger Werkzeughersteller - P. F. FREUND & CIE. GmbH
Mitarbeiter der GESA zu Besuch bei P. F. FREUND & CIE. GmbH

Zahlen, Daten, Fakten zu BiJu (Bildungscoaching für Jugendliche mit Fluchthintergrund)

Seit Beginn des Projekts am 1. Februar 2017 haben 82 Jugendliche von BiJu profitiert. Das Durchschnittsalter beträgt 19,5 Jahre. Aktuell werden mit Stand April 2019 im Rahmen von BiJu 50 junge Erwachsene betreut. Die Vermittlungsquote in Ausbildung oder Einstiegsqualifizierung beträgt rund 24 Prozent. Aufgrund des Projekterfolgs wurden die Teilnahmeplätze von anfangs 12 schrittweise erweitert. Über 60 Praktika wurden bisher in den 50 partizipierenden Unternehmen aus Wuppertal und Umgebung absolviert.

Weitere Informationen finden Sie in unserer Reportage.


Bürgerbudget 2019 – Eure Stimme für W.A.V.E.

Auch die GESA ist mit einem Projekt beim Bürgerbudget 2019 vertreten. Noch bis zum 21. April kann für unser Projekt „W.A.V.E. (Wiedereinstieg in das Arbeitsleben nach Verlust des Partners)“ abgestimmt werden. Die beliebtesten 100 Ideen gelangen in die nächste Runde und werden in einer Bürgerwerkstatt weiter diskutiert.

 „W.A.V.E.“ bietet Unterstützung nach einem Verlust des Partners

Ziel ist die Stabilisierung der finanziellen Situation und die (Re-)Integration in den Arbeitsmarkt. Niemand soll durch den Verlust des Partners – sei es durch Trennung oder Tod – in Armut abrutschen.

Unser Projekt: W.A.V.E. – Hier abstimmen

Mehr Informationen zum Bürgerbudget: Spielregeln des Bürgerbudgets 2019


Wupperputz 2019 – Ein sonniger Social Day

Nachdem der Wupperputz im vergangenen Jahr aus Witterungsgründen ausfallen musste, war die Motivation dieses Jahr besonders groß: Gemeinsam krempelten Mitarbeiter des GESA Unternehmensverbundes die Ärmel hoch und beteiligten sich im Rahmen eines Social Days am Wupperputz 2019 – darunter auch einige Teilnehmer des Projekts “UFER” Mit vereinten Kräften wurde ein Abschnitt entlang der Hünefeldstraße gesäubert und einige Kuriositäten aus der Wupper gefischt, die da ganz bestimmt nicht hingehörten. Live-Musik und eine orientalische Linsensuppe boten nach getaner Arbeit in der Gesamtschule Barmen den idealen Abschluss eines rundum gelungenen Tages.

Impressionen des Tages:

Teilnehmer des Projekts UFER haben ein LKW-Netz entdeckt – leider tief im Ufer der Wupper vergraben.

Ein paar nasse Füße später konnte das Netz doch noch entfernt werden.

Allerhand Kuriositäten wurden aus der Wupper gezogen.

 

Bei der anschließenden “Putz-Party” in der Gesamtschule Barmen begrüßten wir die Wuppertaler mit unserem GESA-Infostand.


Neues Projekt „WofA“: Hilfe bei der Wohnungssuche

Ehrenamtliche Wohnpaten unterstützen Alleinerziehende

Ein neues Projekt der GESA gGmbH unterstützt Alleinerziehende durch ehrenamtliche Wohnpaten bei Wohnungsangelegenheiten. Ein-Eltern-Familien erhalten unter anderem Unterstützung bei der Kontaktaufnahme zu Vermietern, bei Besichtigungen oder der Planung eines Umzugs. Fester Bestandteil des Projekts „WofA“ (Wohnraum für Alleinerziehende) ist eine Vortragsreihe zu Mietangelegenheiten im Barmer Beratungs-Café Rat&Tat. Zum Auftakt informierte Claus O. Deese, Vorsitzender des Mieterschutzbundes, die Teilnehmerinnen über die Grundlagen zum Mietverhältnis. Weitere Vorträge, deren Teilnahme kostenlos ist, folgen.

Wuppertaler Wohnungsmarkt: Hoher Bedarf, wenig Platz

In Wuppertal entstehen jährlich nicht mehr als 250 bis 350 Wohneinheiten: Zu wenig, um dem Bedarf zu begegnen, denn Wuppertal ist aufgrund des Zuzugs und einer steigenden Geburtenrate eine wachsende Stadt. Zwar wirkt der städtische Wohnungsmarkt im bundesweiten Vergleich relativ positiv, trotzdem zeichnet sich langfristig ein Wohnungsnotstand ab. Zu spüren bekommen das als erstes Menschen, die aufgrund einer schwierigen Lebenssituation mit der Konkurrenz am Markt nicht mithalten können. An diesem Hebelpunkt setzt WofA an, um Probleme und Hemmnisse durch Beratung und Unterstützung auszugleichen. Jeder Wuppertaler besitzt das Recht auf menschenwürdigen Wohnraum.

Workshops zu Mietangelegenheiten bieten Orientierung

Welche Details sind beim Abschluss eines Mietvertrags wichtig? Worauf muss ich achten, wenn der Partner die gemeinsame Wohnung verlässt? Welche Rechte und Pflichten gehen mit einem Haustier einher? Anhand konkreter Beispiele lernen Teilnehmer die Hürden und Fallstricke von Mietverträgen kennen. Diskussionen und persönliche Erfahrungen ergänzen die Workshops und bieten allen Teilnehmern die Möglichkeit, eigene Fragen und Wünsche einzubringen. Claus O. Deese vom Mieterschutzbund betont die Relevanz von Projekten wie WofA: „Mieter besitzen nur eine kleine Lobby. Deshalb ist vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen Entwicklungen davon auszugehen, dass Beratungen und Angebote dieser Art an Bedeutung gewinnen werden.“

Informationen zur Teilnahme

Am Projekt können alleinerziehende Männer und Frauen aus dem Raum Wuppertal sowie Personen, die sich gerade in Trennung befinden, teilnehmen. Das Projekt wird aus Mitteln des Programms „Fairer Wohnraum für Alle“ des Diakonischen Werks Rheinland-Westfalen-Lippe gefördert.

Eine Teilnahme ist kostenlos, um vorherige Anmeldung wird gebeten. Die Vortragsreihe wird Anfang Juni zum Thema „Nebenkostenabrechnung“ fortgesetzt.

Weitere Informationen und Kontaktdaten in unserer Projektliste: WofA


„Werkstattjahr”: Wupperpatenschaft der GESA

Im Laufe der Unternehmensgeschichte hat sich die GESA über mehre Standorte in Wuppertal verteilt. Das Herz des Verbunds liegt allerdings in der Hünefeldstraße direkt an der Wupper. Gemeinsam mit jugendlichen Teilnehmern des „Werkstattjahrs“ stellen sich Mitarbeiter der GESA dort der Verschmutzung entgegen.

“Werkstattjahr” bietet Raum zur Entwicklung

Im „Werkstattjahr“ erhalten Jugendliche eine Möglichkeit, Talente zu entdecken, handwerkliche Fähigkeiten zu entwickeln und in der Herstellung nachhaltiger Upcycling-Produkte direkt zu erproben. In diesem Lernprozess ist die neue Rolle als Wupperpate eine perfekte Ergänzung.

Mehr Informationen über das Werkstattjahr: Unsere Projektliste

Weitere Wupperpaten kennenlernen: Neue Ufer Wuppertal e.V.


Die Grüntal fördert die Ersthelfer von Morgen

Mit einer Spende unterstützt unser Schwesterunternehmen Grüntal den „Förderverein Freunde und Förderer des Rettungshubschraubers Christoph 9. e.V.“ Von dem Geld werden für 50 Wuppertaler Grundschüler Erste-Hilfe-Lehrbücher angeschafft.

Die altersgerecht aufbereiteten Mal- und Arbeitsbücher vermitteln den Kindern Fähigkeiten, bei Notfällen Erste Hilfe leisten zu können. Spielerisch lernen die Kinder der dritten und vierten Klasse, wie sie Schnitt- und Brandwunden versorgen, Beulen kühlen oder einfach Hilfe holen. Mit der Bereitstellung der Materialien leisten wir einen wichtigen Beitrag, um „die Ersthelfer von Morgen“ für Erste Hilfe zu begeistern. Die Grüntal und alle weiteren Unternehmen der GESA Stiftung sind dem diakonischen Wertehorizont verpflichtet, mit dessen Anspruch dieses Projekt perfekt einhergeht.

Freunde und Förderer des Rettungshubschraubers “Christoph 9” e.V.

Wir bedanken uns bei den Freunden und Förderern des Rettungshubschraubers Christoph 9 für diese tolle Initiative. Bereits seit über 40 Jahren kommt Christoph 9 in Duisburg und weit darüber hinaus bei Schwerkranken und -verletzten zum Einsatz. Oft haben am Notfallort bereits Laien Erste Hilfe geleistet und damit eine wesentliche Grundlage dafür geschaffen, dass der Notarzt mit gutem Erfolg helfen kann. Nun leisten wir als Grüntal und als Unternehmensverbund einen Beitrag dazu, die nächste Generation der Ersthelfer zu schulen.

Insgesamt werden etwa 1.000 Exemplare dank der Sponsoren kostenlos an Grundschulen verteilt. Das Lehrbuch wird durch den K&L Verlag herausgegeben.

Weitere Informationen zum Förderprojekt unter Christoph 9 und K&L Verlag.


Kinder stärken – Zukunft sichern: Quartiersprojekt „POWER“ ist erfolgreich angelaufen

„Wie kann ich meine Zukunft gestalten?“, „Wie kann ich eine Perspektive entwickeln?“, „Wie kann ich Berufstätigkeit und Kinder miteinander vereinbaren?“: Fragen dieser Art beschäftigen erwerbslose Mütter, unabhängig davon, ob alleinerziehend oder nicht.

Viele von ihnen befinden sich in einer herausfordernden Lebenssituation, die sie daran hindert, eine stabile Basis aufzubauen. Mit „POWER“ (Perspektiven für Oberbarmen – Wichlinghausen – Entwicklung von Resilienz) startete im Dezember 2018 ein neues Projekt des Wuppertaler Sozialträgers Gesa und des Jobcenters Wuppertal, das in schwierigen Phasen Unterstützung und Beratung bietet. Nun werden erste Erfolge sichtbar.

Aufsuchend und beratend im Quartier unterwegs

Mitarbeiterinnen der Gesa helfen den Müttern direkt vor Ort im Quartier Oberbarmen, Wichlinghausen und Hilgershöhe: Von der individuellen Berufsberatung über Informationen zu Qualifizierungsangeboten bis hin zur Stärkung der Selbstorganisation – die vier Pädagoginnen des Projekts stehen den Müttern in allen Bereichen unterstützend zur Seite. Um den Müttern eine große Flexibilität bieten zu können, sind die pädagogischen Fachkräfte nicht nur in den Räumlichkeiten der Gesa anzutreffen, sondern bieten auch offene Beratungen im Quartier an. So sind sie im Café Berlin, im Berliner Plätzchen, in verschiedenen Kindergärten sowie Schulen präsent.

Workshops an Schulen stärken das Selbstvertrauen der Kinder und Jugendlichen

Um die Kinder und Jugendlichen des Projektgebiets zu erreichen,  führen die Mitarbeiterinnen der Gesa in verschiedenen Schulen Workshops durch. So auch in der neunten Klasse der Helene-Stöcker-Schule. Gemeinsam mit den Pädagoginnen Jana Krell und Caroline Stücker erarbeiteten die Jugendlichen individuelle Zukunftsperspektiven, identifizierten die dafür nötigen Ressourcen und stärkten ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber herausfordernden Lebenssituationen.

Und das kommt bei den Schülern gut an, denn häufig wird eine spielerische Herangehensweise an schwierige Themen gewählt, die den Schülern sogar Freude bereitet. Manchmal schlagen die Jugendlichen aber auch nachdenkliche Töne an: „Eine Stunde war besonders schwierig für mich, weil alte Erinnerungen hochkamen. Aber der Unterricht hat mir geholfen, damit umzugehen“, so ein Schüler der Helene-Stöcker-Schule. Die Pädagoginnen Stücker und Krell freuen sich, den Schülern etwas Wichtiges beigebracht zu haben: „Es ist schön zu sehen, wie die Schülerinnen und Schüler lernen, Stress und private Probleme zu reflektieren und eigene Wege finden, damit besser umzugehen.“

Zukunftsworkshops zeigen Schülern berufliche Perspektiven

Neben der Beratung während der Schulzeit ergänzen sogenannte Zukunftsworkshops in den Ferien das Projekt. In den kommenden Osterferien erhalten Jugendliche im Alter von 15 bis 20 Jahren die Chance, im Zukunftsworkshop eigene Interessen aufzudecken und berufliche Perspektiven zu entwickeln. Außerhalb von Schulen ist das Team von POWER regelmäßig auf Straßen- und Nachbarschaftsfesten im Quartier anzutreffen, so auch beim Frühlingsfest am 18. Mai auf der Hilgershöhe.

Das Projekt erhält finanzielle Unterstützung des europäischen Sozialfonds und des Jobcenters Wuppertal.

Alle Angebote von POWER sind leicht zugänglich, kostenfrei und freiwillig.

Mehr Informationen und Kontaktdaten unter POWER


UFER – Ein Beitrag für ein schöneres Wuppertal

Unsere Mitarbeiter des Projekts UFER freuen sich über ein Lob des Heidter Bürgervereins. Im vergangenen Sommer investierten zehn angehende Maler und Lackierer gemeinsam mit ihrem Ausbilder Maik Dürrer rund 600 Arbeitsstunden in die Restauration eines historischen Geländers. Zahlreiche Arbeitsschritte waren notwendig, um das Geländer im Wuppertaler Wohnquartier Heidt im Stadtbezirk Heckinghausen wieder zu neuem Glanz zu verhelfen. Eine Entrostung und vier neue Schutzanstriche später waren alle Beteiligten mit dem Ergebnis zufrieden. Es war bereits der zweite Auftrag, den die GESA für den Heidter Bürgerverein ausführen durfte: Schon vor einigen Jahren erhielt ein Geländer in Heidt einen neuen Anstrich durch Mitarbeitende des Projekts UFER.

Die gesamte Geschichte über den Einsatz gibt es im „Heidter Blättchen“ zu entdecken: Weiterlesen als PDF (Seite 37)

Mehr Informationen über UFER sind hier abrufbar: Weiterlesen


Petition zur Fortführung der Berufseinstiegsbegleitung

Die „Berufseinstiegsbegleitung“ ist in Gefahr! Für einen Erhalt ab dem Schuljahr 2019/2020 muss schnellstmöglich die Kofinanzierung sichergestellt werden. Die Bundesagenturen für Arbeit haben entsprechende Mittel eingeplant und warten nur noch auf eine Zusage der Kofinanzierung. Im Regelfall wird diese durch die Bundesländer sichergestellt. Für eine ordnungsgemäße Fortführung der Berufseinstiegsbegleitung ist bereits Anfang April 2019 eine Ausschreibung notwendig. Im Gegensatz zu anderen Bundesländern hat sich das Land NRW noch nicht zur Fortführung dieser Maßnahme entschlossen, obwohl frühzeitig auf die Problematik hingewiesen wurde. Das überrascht vor dem Hintergrund, dass die Landesregierung in einer Antwort auf eine Kleine Anfrage der SPD bereits im April 2018 die Berufseinstiegsbegleitung selbst als wichtige und erfolgreiche Maßnahme bezeichnet hatte.

Die Berufseinstiegsbegleitung ist ein bundesweites Instrument zur Förderung benachteiligter Schülerinnen und Schüler. Seit 2012 ist dieses Instrument fest als Förderinstrument im Bundessozialgesetzbuch verankert. Jährlich profitieren deutschlandweit rund 32.000 Schülerinnen und Schüler an 3.000 Schulen von diesem Projekt.

50 Prozent der notwendigen Mittel stammen von der Bundesagentur für Arbeit. Die restliche Finanzierung geschah bisher aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds. Diese Quelle der Kofinanzierung ist allerdings nur bis zum Schuljahresende 2018/2019 sichergestellt. Nun muss überlegt werden, wie die Kofinanzierung zukünftig gestaltet werden kann.

Unverzichtbares Förderinstrument

Die Berufseinstiegsbegleitung ist mittlerweile ein unverzichtbares Förderinstrument: Im bundesweiten Förderspektrum ist sie neben den Berufsorientierungsmaßnahmen das einzige Instrument, das frühzeitig in der Schule ansetzt und Jugendliche bei dem Übergang von der Schule in die Ausbildung über einen längeren Zeitraum unterstützt. Neben der klassischen Berufsberatung erhalten die Schülerinnen und Schüler auch individuelle Betreuung bei sozialen oder familiären Problemen. „Gerade für benachteiligte Kinder mit familiären Problemen, die zu Hause wenig Aufmerksamkeit erhalten, ist die Berufseinstiegsbegleitung wichtig“, so Jan-Christoph Weber, Pädagogischer Betreuer der GESA. „Wir trainieren mit den Jugendlichen nicht nur Bewerbungsgespräche, sondern vermitteln auch moralische und ethische Werte.“

Die Wirksamkeit der Berufseinstiegsbegleitung wurde bereits in einem umfangreichen Forschungsbericht des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales nachgewiesen. Das deckt sich mit den Erfahrungen der GESA, die mit „BerEb“ und „BerEb-BK“ ebenfalls Projekte der Berufseinstiegsbegleitung durchführt. Rasmus Tegethoff, Fachbereichsleiter der Berufsvorbereitung und -Ausbildung, zieht das Fazit: „Zum größten Teil erreichen unsere teilnehmenden Jugendlichen einen Schulabschluss, werden in eine Ausbildung vermittelt oder nutzen die Möglichkeit eines Bundesfreiwilligendienstes. Wir sind mit den Ergebnissen sehr zufrieden.“

Nachhaltigkeit

Kaum ein Begriff ist in den vergangenen Jahren so stark in den Fokus politischen Handelns gerückt wie der Begriff der „Nachhaltigkeit“. Ursprünglich stammt der Begriff aus der Forstwirtschaft und beschrieb das Prinzip, nicht mehr Bäume zu fällen, als auch nachwachsen. Mittlerweile gilt Nachhaltigkeit als allgemeines Sinnbild für eine zukunftsfähige – nachhaltige – Entwicklung des Menschen und seiner Umwelt. Auch im Vokabular der Landesregierung NRW ist der Begriff präsent. Unter anderem wird in der Nachhaltigkeitsstrategie NRW „Bildung“ als ein wichtiger Ansatz für nachhaltige Entwicklung identifiziert und richtigerweise zu einem Leitprinzip des politischen Handelns der Landesregierung erklärt. In dieses Prinzip fügt sich die Berufseinstiegsbegleitung wunderbar ein. Sie setzt mit ihrer Arbeit an, bevor „das Kind in den Brunnen gefallen ist“. Die öffentlichen Kassen sparen durch die Berufseinstiegsbegleitung ein Vielfaches der Kosten ein, die anfallen würden, wenn ein junger Erwachsener die Schule ohne Abschluss und beruflicher Perspektive verlässt. Die Berufseinstiegsbegleitung ist ein Idealbeispiel für nachhaltiges politisches Handeln – und bleibt das auch hoffentlich weiterhin.

Fachkräftemangel

Zusätzliche Brisanz erhält diese Erkenntnis vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels. Laut einer Studie der Industrie- und Handelskammern in NRW wird sich die Lage in den nächsten Jahren drastisch verschärfen. Ende des kommenden Jahrzehnts werden in NRW rund 740.000 Fachkräfte fehlen. Bereits heute bewerten 61 Prozent der mittelständischen Unternehmen den Fachkräftemangel als Geschäftsrisiko. Eine Ursache ist der demografische Wandel: Immer mehr Menschen verabschieden sich in den Ruhestand, während immer weniger Menschen in den Arbeitsmarkt nachrücken. Nordrhein-Westfalen besitzt daher eigentlich gar keine ausreichenden Ressourcen, um auf die Fachkräfte zu verzichten, die aus berufseinstiegsbegleitende Projekten hervorgehen. Deutschland wird die Jugendlichen, die aufgrund mangelnder Chancen und Betreuung ohne Schulabschluss und Perspektiven in den Arbeitsmarkt entlassen werden, in den kommenden Jahren schmerzlich vermissen.

Deshalb bitten wir Sie um Unterstützung: Mit Ihrer Unterschrift unterstreichen Sie die Notwendigkeit der Berufseinstiegsbegleitung: Hier geht es zur Petition


POWER – Beratung für alleinerziehende oder nicht erwerbstätige Mütter

„Wie kann meine Zukunft aussehen?“, „Wie entwickle ich eine Perspektive? „Wie finde ich einen Job?“: Fragen dieser Art beschäftigen Mütter und Kinder, die sich in einer schwierigen Lebenssituation befinden oder mit anderen Hindernissen zu kämpfen haben. Mit POWER startet ein neues Projekt der GESA, das in schwierigen Phasen Unterstützung und Beratung bietet.

Mitarbeiterinnen der GESA helfen alleinerziehenden oder nicht erwerbstätigen Müttern direkt vor Ort im Quartier Oberbarmen / Wichlinghausen: Von der persönlichen Berufsberatung über Informationen zu Beratungs- und Qualifizierungsangeboten bis hin zur Stärkung des Selbstmanagements – erfahrene Mitarbeiterinnen stehen in allen Bereichen mit Rat und Tat zur Seite. Um den Müttern eine große Flexibilität bieten zu können, sind die pädagogischen Fachkräfte nicht nur am Standort Gennebrecker Str. 21 anzutreffen, sondern zusätzlich mit dem Beratungsbus im Quartier unterwegs.

Dreh- und Angelpunkt der Erwerbsfähigkeit der Mütter ist die gesicherte Kinderbetreuung. Auch hierbei unterstützen die Mitarbeiterinnen der GESA. Darüber hinaus zählt zu den Zielen des Projekts die Schulung der Mütter zu Quartierslotsinnen. Es werden Fähigkeiten vermittelt, um das erlangte Wissen als Lotsin auch ans Umfeld weitergeben zu können. Das schafft Motivation, festigt das Wissen und erhöht das Selbstwertgefühl.

Ergänzt wird das Projekt durch Resilienz- und Zukunftsworkshops für den Nachwuchs der Mütter. Auf diese Weise wird das Selbstwirksamkeitsempfinden der Kinder und Jugendlichen gestärkt und Perspektiven im Übergang zur Ausbildung oder ins Studium vermittelt.

Alle Angebote von POWER sind kostenlos, unkompliziert und freiwillig.

Das Projekt erhält finanzielle Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen und des europäischen Sozialfonds. Es wird gemeinsam mit dem Jobcenter Wuppertal durchgeführt.

Mehr Informationen und Kontaktdaten unter POWER


Prüfung erfolgreich bestanden!

Am Freitagmittag wurde das mit Spannung erwartete Ergebnis von der Kreishandwerkerschaft verkündet. Alle acht zur Prüfung angetretenen Maler und Lackierer aus dem Projekt UFER haben die Gesellenprüfung erfolgreich absolviert.

„Die Maßnahme UFER ist eines der erfolgreichsten Projekte, die vom Jobcenter gemeinsam mit dem Handwerk durchgeführt wurden“, lobt Sascha Bomann von der Kreishandwerkerschaft Solingen-Wuppertal. Die Prüfungsergebnisse seien überdurchschnittlich gewesen.

UFER startete im März 2015 mitzwölf Teilnehmenden. Das Besondere an dem Ansatz war, dass die praktische Arbeit an den Wupperufern mit einer qualifizierten Ausbildung verbunden wurde. Abweichend von der häufig geltenden Altersbegrenzung von 25 Jahren sollte jenen, die in jungen Jahren aus unterschiedlichsten Gründen keinen Zugang zu einer Ausbildung gefunden hatten, eine Chance geboten werden. Acht Männer und Frauen erreichten das dritte Ausbildungsjahr. Vier beendeten ihre Teilnahme, da sie aus Wuppertal wegzogen oder gesundheitsbedingt die Ausbildung aufgeben mussten. Von den acht, die das dritte Lehrjahr erreichten, werden alle jetzt erfolgreich im September bei der Lossprechung ihren Gesellenbriefentgegennehmen.

Thomas Lenz, Vorstandsvorsitzender des Jobcenters Wuppertal, lobt die gelungene Kooperation: “Das Projekt UFER steht für das seit Jahren vertrauensvolle und erfolgreiche Zusammenspiel zwischen Handwerk, Trägern und Jobcenter. Das Ergebnis ist einmalig – eine Erfolgsquote von 100%! Mich freut es besonders, dass die Teilnehmer*innen diese (zweite) Chance für sich genutzt und nun die besten Chancen für den Einstieg in das Berufsleben haben.”

FürdasJobcenterWuppertalunddieGESA,diealsInnungsbetriebselberausbilden darf, ist der Projektansatz ein Erfolgsmodell, da die Ausbildung in Verbindung mit den Arbeiten im öffentlichen Raum den jungen Menschen eine sinnhafte und damit motivierende Arbeit und Ausbildung bietet. Deshalb wird UFER im August in die zweiteRunde gehen. Die Ergebnisse der Arbeit des Projektes lassen sich an den Geländern entlang der Wupper, dem Aufgang Kluse oder auch am Toelleturm betrachten.


TalTurnier bei bestem Wetter

Wenn am Samstag um 10 Uhr mit dem Anstoß durch Oberbürgermeister Andreas Mucke das vierte Talturnier startet, steht nicht der Turniersieg im Vordergrund, sondern der Spaß am Fußball.

In diesem Jahr stehen vierzehn Mannschaften auf dem Rasen der Sportanlage an der Oberbergischen Straße. Als Favoriten werden die Spieler von Thomas Richter gehandelt, die im letzten Jahr den Pokal holten. Ein fester Stamm von 15 Spielern trainiert jede Woche miteinander. Über den Sport und das Projekt „TalTurnier“ der GESA werden Kontakte untereinander und zu Firmen geknüpft. Die Mannschaft hat in den letzten Monaten auch Freundschaftsspiele gegen Betriebssportmannschaften gespielt und an einem Firmenturnier teilgenommen. Das Training ist mittlerweile fester Bestandteil im Lebensrhythmus der Spieler.

„Die Vorfreude auf das Turnier ist riesengroß. Die Mannschaft will sich gut präsentieren. Wenn wir dann noch ein paar Spiele gewinnen, ist das schön“, erklärt Thomas Richter. Die jungen Männer, die in den letzten Jahren nach Deutschland geflüchtet sind, haben mittlerweile Anschluss in Fußballvereinen gefunden. Einige haben bereits erfolgreich eine Ausbildung aufgenommen als Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik, Fachlagerist oder Friseur. Andere arbeiten in der Gastronomie oder im Friseurbetrieb. Viele Spieler besuchen aber noch weiterführende Sprachkurse, um die Grundlage für den Start in den Beruf zu schaffen.

Was ist noch besonders? In diesem Jahr tritt die GESA Stiftung mit einer Frau in der Mannschaft an. Maithe Cardoso baut derzeit ein Projekt mit jungen Frauen auf, die wie die Männer einmal in der Woche trainieren. Die Brasilianerin wird die Mannschaft auf dem „besten Rasen Wuppertals“ verstärken.

„Die anderen Mannschaften sind nicht zu unterschätzen, da sie motiviert sind.“ Für Thomas Richter steht aber der Turniersieg nicht im Vordergrund, „sondern der Spaß und die Teilnahme an dem Event“.

An dem Turnier nehmen teil:

Jobcenter Wuppertal, AOK, Schmersal, WSW, Fliesen Brinkmann, BUCS.IT, Netzkern AG, Sachsenröder, Dekra/Akzenta, Bobotex, Brose, die GESA Stiftung und die TalTurnier-Mannschaft.

Das Projekt wird durch die Deloitte Stiftung, die GESA Stiftung, die Ventura, die Dekra, die AWG und das Jobcenter Wuppertal unterstützt.


Das Bundesprogramm Soziale Teilhabe eröffnet Perspektiven

Sie habe vor vielen Herausforderungen gestanden als sie vor zehn Jahren in Deutschland angekommen sei. Gemeinsam mit der Tochter und dem Mann flüchtete Zarah Bootoraby aus dem Iran und lebte zunächst drei Monate in einem Übergangsheim. Drei Jahre später kam ihr zweites Kind zur Welt. „Ohne Deutschkenntnisse im Krankenhaus, das war eine echte Herausforderung für mich.“ Heute wohnt die selbstbewusste und junggebliebene Frau mit ihrer Familie in Wichlinghausen. Die Tochter beginnt im Herbst ihr Studium der Medizinischen Informatik. „Wuppertal ist meine Wahlheimat“, bekennt sich Zarah Bootoraby stolz.

In Teheran absolvierte sie nach dem Abitur eine vierjährige Ausbildung zur Schneiderin und Designerin. Mit dem Besuch eines Integrationskurses startete sie 2012 in Deutschland ihren Weg in Richtung Beruf. Nach dem Kurs habe sie aber keine Möglichkeit gehabt, das Gelernte anzuwenden. Der erste Schritt Richtung beruflicher Integration erfolgte beim Alpha e.V. im Projekt Stoffwechsel. Um ihre noch geringen Deutschkenntnisse zu verbessern, besuchte sie einen berufsbezogenen Deutschkurs. Erst im Projekt MEGA bei der GESA habe sie es geschafft, das gerade Gelernte in der Praxis anzuwenden.

MEGA

2016 begann sie dort als Teilnehmerin in der Arbeitsgelegenheit. Schon nach sechs Monaten übernahm sie die Rolle der AGH-Anleiterin. 2017 erhielt Zarah Bootoraby dann einen Arbeitsvertrag als Integrationshelferin im Rahmen des Projekts Soziale Teilhabe. Heute unterstützt sie Frauen, die ähnlich wie sie ohne Sprachkenntnisse an MEGA teilnehmen. „Vielen Frauen fehlt es an einer grundlegenden Schulbildung“, und „besser sprechen und verstehen, wäre für alle wichtig.“ Sie übersetzt, unterstützt und gibt die Erklärungen der Fachanleiterin Claudia Paczkowski an die Frauen weiter.

In dem Projekt MEGA können Frauen den ersten Schritt in eine für sie neue Welt gehen und ihre Isolation durchbrechen. „Wir vergessen oft, dass viele Frauen noch in einem anderen Kulturkreis und mit anderen Rollenbildern leben“, erklärt Claudia Pacskowski: „Wir schaffen die Grundlage dafür, eine Tagesstruktur aufzubauen, sich mit anderen Frauen aus anderen Nationen auszutauschen und die eigenen Fähigkeiten zu entdecken und zu entwickeln.“

Für Zarah Bootoraby war es ein wichtiger Schritt einen Arbeitsvertrag bei der GESA zu bekommen. Ohne das Programm Soziale Teilhabewäre diese persönliche Entwicklung nicht möglich gewesen. Wie es nach dem Programm weitergeht, ist noch unklar. Sie träumt davon, wieder als Schneiderin arbeiten zu können.

In dem Projekt MEGA (Migrantinnen im gewerblich-technischen Einsatzbereich) der GESA werden Frauen schrittweise an den Arbeitsmarkt herangeführt. Sie arbeiten Arbeitskleidung auf, üben und entwickeln handwerkliches Geschick in Upcycling- und Handarbeitsprojekten. Zusätzlich erhalten sie Unterricht (Deutsch als Fremdsprache) und werden intensiv sozialpädagogisch begleitet.

Soziale Teilhabe

Die Jobcenter Wuppertal AöR fördert u.a. mit dem Bundesprogramm Soziale Teilhabe die Eingliederung von Langzeitarbeitslosen. Das Bundesprogramm wird vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales gefördert. Bereits seit November 2015 richtet die Jobcenter Wuppertal AöR in Kooperation sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze in unterschiedlichsten Arbeitsbereichen ein.

Das Programm fördert wettbewerbsneutrale und zusätzliche Beschäftigungsverhältnisse, die im öffentlichen Interesse liegen. Jenen Menschen soll die soziale Teilhabe  ermöglicht werden, die weiter vom Arbeitsmarkt entfernt sind als andere: weil sie zum Beispiel gesundheitliche Einschränkungen haben und daher besonderer Unterstützung bedürfen oder weil sie umfassenden Familienpflichten nachkommen müssen.

 

 

 


KAoA-Schüler*innen verschenken Tritthocker

Im Rahmen des Projektes KAoA – Kein Abschluss ohne Anschluss – haben Schüler*innen der Jahrgangsstufen 9 und 10 verschiedener Schulen aus Wuppertal in einer dreitägigen Berufsfelderkundung im Bereich ‘Holz’ Tritthocker angefertigt. Die Tritthocker im nautischen Design schenkten die Schüler*innen am 31.01.2018 dem Wuppertaler Zoo. Sie dienen dazu, dass auch die kleinen Besucher des Zoos einen neugierigen Blick in die Aquarien werfen können.

Mehr zu KAoA hier: KAoA


GESA von Einsparungen im vorläufigen Bundeshaushalt betroffen

Die Einsparungen des vorläufigen Bundeshaushalts für das Jahr 2018 treffen die GESA unmittelbar. Sie führen im AGH-Bereich zu einer Mittelkürzung von rund 30%. Von dieser Kürzung ist nicht nur die GESA, sondern sind auch andere Träger in Wuppertal betroffen.
Einzelne Projekte müssen zum 1. Februar ganz aufgegeben werden, andere werden deutlich verkleinert.
„Wir bemühen uns darum, für alle eine Anschlussperspektive in anderen AGH-Projekten oder Maßnahmen zu finden,“ so Ulrich Gensch, Geschäftsführer der GESA.
Betroffen von der Kürzung sind das Projekt Lebensraum Natur auf der Hardt, der Holzenergiehof, der Bereich Forst und Grün und die Handwerkerdienste, die Verschönerungsarbeiten in Schulen und Kindergärten vornehmen.
Die GESA hat die Hoffnung, dass die Mittelkürzung nur vorübergehend ist und eine zukünftige Bundesregierung an dieser Stelle nachbessert.

Siehe dazu auch: Bericht in der WZ vom 11.12.2017


Hidden Movers Award 2017

Deloitte-Stiftung prämiert innovative Bildungsinitiativen

München, 22. November 2017 – Zum nun achten Mal verlieh die Deloitte-Stiftung im Maximilianeum München den bundesweiten Hidden Movers Award. Unter dem Motto „Weil alle gewinnen, wenn Bildung gewinnt“ ehrte die Stiftung innovative Konzepte, gemeinnützige Organisationen und nachhaltige Initiativen. Ziel ist es, jungen Menschen Zugang zu Bildung und Sprache zu ermöglichen, ihnen Perspektiven zu eröffnen und sie bei der Integration zu unterstützen. Von den 145 eingegangenen Bewerbungen gewannen die Projekte „Lisamartoni“ und „weserHOLZ“. Zudem verlieh die Kutscheit Stiftung den Sonderpreis Sprachförderung an „RespectSpeech“ und die „Kooperative Produktionsschule“. Erstmals vergab die Deloitte-Stiftung einen Sonderpreis an „TALENTE-soccergirls“. Das Preisgeld betrug dafür insgesamt 80.000 Euro. Durch den Abend führte Nina Eichinger und als Festredner und Ehrengast sprach Reinhard Kardinal Marx. Sänger und Songwriter Max Prosa rundete die Veranstaltung ab.

„Bildung ist Basis für den Erfolg sowohl für den Einzelnen wie für die Gesellschaft – jeder kann dazu seinen Beitrag leisten. Mit dem Hidden Movers Award wollen wir unseren Teil beitragen und Antworten auf gesellschaftliche Herausforderungen finden. Dieses Jahr gab es wieder zahlreiche Bewerbungen beeindruckender Projekte. Ganz besonders haben uns die Gewinner überzeugt, dass sie heute dort wirken, wo sie den Erfolg unserer Gesellschaft von morgen mitgestalten“, erklärt Prof. Dr. Wolfgang Grewe, Vorstandsvorsitzender der Deloitte-Stiftung.

Neben der Prämie begleiten Deloitte-Experten die Gewinnerprojekte über einen Zeitraum von sechs Monaten bei der Businessplanung und Umsetzung. „Sie investieren ihr Know-how in den Erfolg dieser Bildungsinitiativen und schaffen so einen entscheidenden Mehrwert“, so Prof. Dr. Martin Plendl, CEO von Deloitte und Kuratoriumsvorsitzender der Deloitte-Stiftung. Zusätzlich erhalten die Gewinner einen eintägigen Workshop mit der Social Entrepreneurship Akademie als weiteres Erfolgsfundament.

„Hidden Movers“ – die Macher im Hintergrund

Der Hidden Movers Award hat das Ziel, wenig bekannte und gemeinnützige Bildungsinitiativen in Deutschland zu entdecken, zu fördern und bekannt zu machen. In jedem Jahr werden aus dem breiten Feld von Bildungsthemen aktuelle Fragestellungen aufgegriffen und ausgeschrieben. Die Siegerprojekte zeigen beispielhaft, was Einrichtungen der Jugend- und Bildungsarbeit alles bewegen, um junge Menschen zu unterstützen. Eine renommierte Expertenjury mit Vertretern aus Wissenschaft, Wirtschaft, Medien und dem gemeinnützigen Sektor beurteilte die eingereichten Projekte nach formalen und inhaltlichen Kriterien: Modellcharakter, Vorbildfunktion, Übertragbarkeit und Nachhaltigkeit der Maßnahmen stehen dabei im Vordergrund. Zudem wurde zum dritten Mal das Element „Social Entrepreneurship“ miteinbezogen, um unternehmerisch nachhaltige Lösungen gesellschaftlicher Herausforderungen zu stärken. Der Sonderpreis „Sprachförderung“ wurde zum siebten Mal von der Kutscheit Stiftung verliehen. „Sprache ist ein Schlüssel zum Erfolg. Sie spielt besonders bei der Integration in die Gesellschaft eine entscheidende Rolle. Wir freuen uns sehr, mit dem Sonderpreis einen Beitrag zu leisten, Jugendlichen und jungen Erwachsenen bestmögliche Voraussetzungen für ihre Zukunft zu liefern“, erläutert Richard Roth, Vorsitzender des Vorstandes der Kutscheit Stiftung.

 

Gewinner Hidden Movers Award 2017

Lisamartoni will Vorurteile und Ängste abbauen und die Neugier auf Neues in der Pädagogik wecken. Die interdisziplinäre Teamarbeit und partielle Inklusion sind von zentraler Bedeutung: gemeinsam lernen, ohne auszugrenzen über Schultypen hinweg. Zentrales Element ist ein seit zehn Jahren bestehendes Schulzirkusprojekt eines Gymnasiums und einer sonderpädagogischen Einrichtung. Die Deloitte-Stiftung zeichnete das Projekt mit einem Preisgeld von 25.000 Euro aus.

weserHOLZ aus Bremen stellt Handwerk und Design in den Mittelpunkt. Gemeinsam mit Fachkräften aus den Bereichen Tischlerei und Design werden Jugendlichen profunde Kenntnisse für Berufsorientierung und -vorbereitung vermittelt. Das Projekt adressiert geduldete Geflüchtete ohne gesicherten Aufenthaltsstatus – viele stammen aus dem arabischen und afrikanischen Raum. Ihre kulturellen Erfahrungen und Ideen können sie bei Designentwicklung und dem Möbelbau einbringen. Das Integrationsprojekt wurde mit 25.000 Euro prämiert.

Gewinner Sonderpreis „Sprachförderung“

RespectSpeech ist ein Projekt des Kölner Künstler Theaters (KKT) und richtet sich an Jugendliche zwischen 12 und 16 Jahren. Es möchte Jugendliche für Sprache sensibilisieren, aber auch Wertschätzung und Respekt vermitteln. In Zeiten von Hate Speech und Fake News soll anstelle von einer diskriminierenden Sprache eine „Respect Speech“ gesetzt werden. Das Projekt wurde mit 12.500 Euro ausgezeichnet.

Kooperative Produktionsschule ist eine Initiative des „Werk-statt-Schule e.V.“ und möchte jungen Flüchtlingen Perspektiven aufzeigen. An erster Stelle steht hierbei der Spracherwerb in gemeinsamen Aktivitäten oder in der Werkstatt. Durch die Zweirad- und Holzwerkstatt, aber auch individuelle Trainings und Beratungen werden die jungen Erwachsenen auf das Berufsleben in Deutschland vorbereitet. Dafür gibt es eine Prämie von 12.500 Euro.

Gewinner Sonderpreis der Deloitte-Stiftung

TALENTE-soccergirls aus Wuppertal spricht gezielt weibliche Flüchtlinge an, um sie in Bildung, Arbeit und Gesellschaft zu integrieren. Durch das gemeinsame Fußballspielen soll nicht nur die soziale Integration der Frauen erreicht, sondern auch ihre Selbstsicherheit gestärkt werden. Spracherwerb, soziale Verwurzelung und Selbstbewusstsein dienen als Schlüssel zur beruflichen Selbstverwirklichung. Das Projekt erhält einen Sonderpreis von 5.000 Euro.

 

Über die Deloitte-Stiftung

Unter dem Leitmotiv „Perspektiven für morgen“ bündelt die Deloitte-Stiftung ihr Engagement für Bildung und Wissenschaft. Mit unseren Aktivitäten fördern wir die Aus- und Weiterbildung junger Menschen, unterstützen die Entwicklung neuer, zukunftstauglicher Bildungsmodelle und leisten einen Beitrag zur Verbesserung des Innovationstransfers von der Hochschule in die Wirtschaft. Die Deloitte-Stiftung wurde von den Gesellschaftern und Führungskräften von Deloitte gegründet.

© 2017 Deloitte-Stiftung

Deloitte-Stiftung
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81669 München
Deutschland

http://www.deloitte-stiftung.de

http://www.hidden-movers.de

 


DeGa gestartet

Das vom Jobcenter Wuppertal und dem BAMF geförderte Projekt DeGa (Deutsch und Garten-Landschaftsbau) startete am 04.09.2017 erfolgreich bei der GESA. Das zwölfmonatige Projekt für Migranten*innen und Geflüchtete umfasst eine Berufsausbildungsvorbereitung im Garten- und Landschaftsbau in Verbindung mit einer intensiven Deutschförderung.

Am 9. Oktober eröffneten der Garten-Landschaftsbau-Meister Klemens Bünder und die zwölf Teilnehmenden die erste Baustelle auf der Hardt. Pflasterarbeiten sollen die Treppe an der Gottfried-Gurland-Straße in wenigen Wochen verschönern. „Tatkräftig und motiviert“, so Klemens Bünder, wurde ein Teil der vorhandenen Stufen durch die Gruppe bereits ersetzt. Die vorhandenen Betonsteine werden aufgenommen und entsorgt, die Podestflächen werden im Wechsel mit Granit Großsteinpflaster und Granit Mosaik in Reihe ausgepflastert. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Mitte Dezember andauern.

Das Projekt verbindet modellhaft eine berufsbezogene Sprachförderung, allgemeinbildenden Unterricht und praktische Berufsvorbereitung. Diese Kombination wird durch die Zusammenarbeit von GESA, Jobcenter, Stadt Wuppertal und dem BAMF ermöglicht.


GESA erhält Design-Preis LISA17

Am 29. September nahm Sabine Thrien stellvertretend für die Produktionsschule Heldentaten den Preis LISA17 entgegen. Der Sonderpreis für den Tuffi-Hocker, der stellvertretend für die Heldentatenprodukte steht, wurde für die Verbindung eines konsequenten Designansatzes mit einem sozialen Projekt verliehen.

LISA17

“Der Designpreis wird von der Initiative Freunde der Form durchgeführt. Die Freunde der Form sind ein Zusammenschluss von Wuppertaler Designer / -innen, der von der Wirtschaftsförderung Wuppertal und dem Oberbürgermeister der Stadt Wuppertal, Andreas Mucke, als Schirmherr und lokalen Unternehmen unterstützt wird.

Durch die Auslobung des Designpreises LISA17 wird die hohe Bedeutung des Wirtschafts- und Innovationsfaktors Design gewürdigt. Design schafft nicht nur eine individuelle Unternehmensidentität, sondern zählt darüber hinaus zu den Faktoren, die den langfristigen Erfolg im globalen Wettbewerb sichern.

Durch die Auszeichnung hervorragender Leistungen, insbesondere unter strategischen und Managementgesichtspunkten, fördert der Preis die Sensibilität für Design und rückt dessen Mehrwert als Prozess und Innovationsfaktor in das Bewusstsein der Wirtschaft.
Dies gelingt besonders durch beispielhafte Arbeiten, die einen fruchtbaren Dialog und eine optimale Vernetzung von Unternehmen und Gestaltern aufzeigen” (http://www.freunde-der-form.de/lisa17/).

Heldentaten

Die Produktionsschule.NRW der GESA bietet 14 jungen Menschen die Chance sich an der Produktion und den Verkauf realer Produkte zu beteiligen und den Schulabschluss nachzuholen. Weitere Informationen zur Produktionsschule finden Sie hier: Produktionsschule Heldentaten.

Die Produktionsschule wird vom Land NRW (MAGS), dem ESF, der Stadt Wuppertal und dem Jobcenter Wuppertal gefördert.


Ist noch eine Waschmaschine frei?

In dem besonderen Ambiente der E-Schrotthalle erklangen am Freitag, den 8. September Klänge aus fünf Jahrhunderten, gespielt von dem Trio Enthöfer-Rasch-Gosmann.

Die zu Sitzgelegenheiten umfunktionierten Waschmaschinen und Trockner waren rasch belegt. In der Halle wurden durch die farbige Beleuchtung die Maschinen und Gegenstände des Recyclings zu einer besonderen Bühne – rund fünfzig Zuschauer und Zuschauerinnen fanden den Weg in die Essener Straße.


Hoher Besuch

Präses Manfred Rekowski hat die GESA anlässlich seiner Sommerreise besucht: Erster Stopp war die Essener Straße. Dort besichtigte er die Recyclinghalle und den Holzenergiehof. Zweiter Stopp dann die Gennebrecker Straße, wo er die Produktionsschule, die Lehrwerkstätten und die Küche besuchte.

Hier einige Auszüge aus dem Interview während des Pressetermins:

Herr Rekowski betonte, dass man niemanden aufgeben und „abschreiben“ darf: Er sieht in solchen Besuchen die lohnenswerte Investition in die Gesellschaft. Herr Gensch erklärte die primäre Aufgabe der GESA und zwar Menschen wieder in den ersten Arbeitsmarkt einzugliedern. Es gibt aber eine große Zahl von Menschen, die dort keinen Platz finden und hier unterstützt die GESA besonders, Menschen nicht nur über die Arbeit wieder in die Gesellschaft zu integrieren.

Die Schlussworte von Herrn Rekowski:

Es war ein Erlebnis, die „intelligente Konstruktion“ der GESA in den einzelnen Maßnahmen kennenzulernen. ES GEHT WAS – das hat ihn sehr beeindruckt. Auf den Fotos sehen Sie den Besuch in der Küche, wo das Küchenteam stolz die Komplimente für die wunderbare Vorbereitung des Büffets anlässlich der Pressekonferenz entgegen nahm. Auch zwei Teilnehmer haben sich den Fragen von Herrn Rekowski gestellt – und gleichzeitig schon mal für den neuen Ausbildungsberuf des Verkäufers geübt: Es ist ihnen gelungen, Herrn Rekowski einen Tuffi-Hocker zu verkaufen.


RE-FORMATIONEN

Alte Klänge in neuer Form: Konzert am 8. September 2017 (Wuppertal 24h LIVE)
20 Uhr 30 bis 22 Uhr in der Recyclinghalle der GESA, Essener Straße 59, W-Sonnborn.
Die Inszenierung von alter Musik, Lichtinstallationen und der industriellen Bausubstanz schafft einen spannungsvollen Dialog zwischen Vergangenheit und Gegenwart.

Trio Enthöfer-Rasch-Gosmann

Andre Enthöfer – sax, b-cl
Ulrich Rasch – keys
Hendrik Gosmann – b

An der Bar: Sekt und Selters
ab 20 Uhr 30

Anfahrt mit PKW: Bitte Essener Straße bis zum Ende durchfahren und die Parkplätze auf der linken Seite des Firmengeländes benutzen. (> Karte)

Eintritt frei!


Team TalTurnier siegt beim TalTurnier

Am letzten Samstag fand bei bestem Fußballwetter das 3. TalTurnier auf dem Sportplatz Oberbergische Straße statt. Organisiert von der der GESA nahmen neun Teams am Turnier teil. Der Oberbürgermeister Andreas Mucke kündigte seine Teilnahme am nächsten Turnier an und würdigte das Projekt und die Mannschaft als Beispiel gelungener Integration.

Zwei Teams mussten leider sehr kurzfristig absagen, sodass diesmal Zeit für ein Viertelfinale blieb. Dort besiegte die Mannschaft der GESA Stiftung das Jobcenter knapp im Neunmeterschießen. Die Mannschaft von 3M unterlag den Wuppertaler Stadtwerken. Im Halbfinale gewann die GESA Stiftung gegen die Wuppertaler Stadtwerke und das Team TalTurnier besiegte 3M.

Im Finale konnte das Team TalTurnier, dessen Spieler aus Syrien, dem Iran und Irak stammen, 2:1 die GESA Stiftungs-Mannschaft besiegen.

Das Ziel des Projekts

Für einige Spieler konnte bereits ein Praktikums- oder Ausbildungsplatz gefunden werden. Während des Turnier wurden die Autogrammkarten der Spieler verteilt. Diese Karten gaben nicht nur Auskunft über die Spielposition, sondern auch über die Berufswünsche der Spieler. Immer noch werden weitere Praktikumsplätze gesucht. Wer einen Platz anbieten möchte, kann sich jederzeit unter talturnier@gesaonline.de melden.

Wie geht es weiter?

Die Mannschaft trainiert weiter, macht aber im Juli eine Trainingspause. Das nächste TalTurnier wird im Mai/Juni 2018 stattfinden. Unternehmen, die Interesse haben, können sich jederzeit bei uns melden (sabine.thrien@gesaonline.de).

Die Platzierung

Platz 1 Team TalTurnier
Platz 2 GESA Stiftung
Platz 3 Wuppertaler Stadtwerke
Platz 4 3M
Platz 5 Jobcenter Wuppertal
Platz 6 Berufskolleg Werther Brücke
Platz 7 AOK
Platz 8 Schmersal
Platz 9 BOBOTEX


TalTurnier 2017

Am 24. Juni findet das 3. TalTurnier statt. Um 10 Uhr spielen wieder zwölf Wuppertaler Mannschaften um den Pokal. Mit dabei ist eine Mannschaft aus jungen geflüchteten und zugewanderten Fußballspielern. Sie treten an der Oberbergischen Str. gegen elf Mannschaften von Unternehmen aus Wuppertal an. Ziel ist – neben dem Spaß am Fußball und dem spielerischen Spracherwerb – für Praktikumsplätze und Ausbildungsstellen zu werben. Da kurzfristig ein Turnierplatz freigeworden ist, können  sich Unternehmen noch für die Teilnahme melden. Senden Sie einfach eine Mail an: talturnier@gesaonline.de. Sie sind auch herzlich eingeladen, das Turnier einfach als Gast zu besuchen!

Wir suchen Praktikumsplätze in den Bereichen:

IT-Systemkaufmann/ Informatikkaufmann
Koch
Bürokaufmann/ Industriekaufmann
Kfz Mechatroniker
Betriebselektroniker, Elektriker
Sport- und Fitnesskaufmann
Zahnmedizin/Bauingenieurwesen
Tischler
Bauhandwerk (Maurer, Dachdecker; Maler)
Elektriker
Friseur

Haben Sie Interesse? Dann freuen wir uns über eine kurze Information an frank.leonhardt@gesaonline.de!


Brennholztag

Programm

Der Holzenergiehof Wuppertal öffnet am 08.09.2017 ab 14:30 Uhr seine Türen. Alles, was Sie schon immer über Brennholz wissen wollten, können Sie an diesem Tag von unseren Mitarbeitern erfahren. In einer interessanten Führung zeigen wir Ihnen den Weg vom Stamm- zum Brennholz. Die Führung dauert ca. 30 Minuten.

Führungen (Vom Stamm- zum Brennholz)

Station 1: Holzartenbestimmung
Station 2: Sägen und Spalten
Station 3: Trocknung
Station 4: Lagerung

Zeiten: 15:00, 16:00, 17:00, 18:00, 19:00 Uhr

  • Produkte aus der Produktionsschule „Heldentaten“
  • Waffeln, Bratwurst, Getränke
  • Stockbrot (unter Aufsicht), Hackschnitzelspielplatz, Torwand, Baumscheiben bemalen, Wurfspiel

Frühlings(Helden) – Unsere Produktionsschule präsentiert sich auf der GartenLeben

Heldentaten im Garten

Dieses Jahr sind unsere Heldentaten zum ersten Mal auf der GartenLeben im Park von Schloss Grünewald in Solingen vertreten. Als einer von 130 Aussteller zeigen wir neben unseren bewährten Heldentaten auch neue Produkte. Unsere neuen Upcycling-Dosenlampen könnten Sie zum erstem Mal live und in Farbe erleben. Diesmal begleiten uns außerdem die Tiere Günter, Fred und Luis aus dem MEGA-Projekt – lassen Sie sich überraschen. Wir heißen Sie vom 25.-28. Mai an unserem Stand herzlich willkommen!

Weitere Informationen finden Sie hier:
http://www.schloss-gruenewald.de/gartenleben.shtml


prioA Schnupperkurs Bewerbung

Da will ich hin !

Schnupperkurs zum Thema:

So bewerbe ich mich – Startklar für den neuen Job.

Wann: Dienstag, 23.05.17

  • um 09:30 Uhr oder
  • um 14:30 Uhr

Dauer: ca. eine Stunde

Wo: Pförtnerhäuschen in der Gennebrecker Str. 21, 42279 Wuppertal

Kontakt: 0202/ 28110466 oder 0202/ 28110465

oder 0151/ 10847289 oder prioA@gesaonline.de

KOSTENLOS!


prioA – Ein Quartiersprojekt mit klaren Prioritäten

Wie bekämpft man Benachteiligung im Quartier? Das ESF-Projekt prioA der GESA und des Jobcenters geht in den Stadtteil Oberbarmen/Wichlinghausen und bietet vor Ort – da wo die Menschen leben – konkret Hilfe an.

prioA geht das Thema Benachteiligung systematisch an. Die Zugangschancen zu Ausbildung, Arbeit und gesichertem Einkommen sind individuell sehr verschieden; Beratung und konkrete Angebote haben bisher nicht alle Menschen gleichermaßen gut erreicht.

prioA hat es sich deshalb zur Aufgabe gemacht, individuelle Beratung, ohne die eine freie Wahl, wie der berufliche Weg weitergehen soll, nicht möglich ist, direkt zu den Menschen im Stadtteil zu bringen; an die Orte, wo sich die Menschen gern und häufig aufhalten.

Jedes dritte Kind unter 15 Jahren lebt in Wuppertal von Leistungen des Jobcenters, mehr als doppelt so viele wie im Bundesdurchschnitt. Einige Stadtteile sind von Benachteiligung und Ausgrenzung besonders betroffen – der Wuppertaler Osten mit den Stadtteilen Oberbarmen und Wichlinghausen gehört dazu.

„Fragt man Eltern, was sie sich für die Zukunft ihrer Kinder wünschen, bekommt man zu hören, dass es die Kinder später einmal besser haben sollen als die Eltern heute“, weiß Thomas Lenz, Vorstandsvorsitzender des Jobcenters Wuppertal, zu berichten. „Sie sollen einen guten Job bekommen und genug zum Leben haben.“

Eltern wollen ihren Kindern die besten Voraussetzungen für eine gute Perspektive bieten. Die wichtige Basis für eine materiell gesicherte Zukunft in einem gut bezahlten Job ist eine gute Ausbildung in Schule oder Beruf. Hier setzt das Projekt prioA an – die Prioritätensetzung liegt klar auf der Hand. Doch wie können Eltern in Wichlinghausen und Oberbarmen, die selbst unter fehlendem Job und geringen finanziellen Mitteln leiden, ihren Kindern gute Zukunftsperspektiven aufzeigen? An wen kann man sich wenden, wenn man gerade in dem Punkt Unterstützung braucht?

prioA setzt vor Ort an

Das Projekt prioA wendet sich direkt an die Bewohnerinnen und Bewohner des Quartiers. Es will herausfinden, was die Menschen brauchen und wollen. „Niemand wird geschickt oder muss kommen. Es ist vollkommen egal, wer zuständig ist, wer man ist oder wo man herkommt, denn wir verstehen uns als Ansprechpartner für alle, die beruflich Fuß fassen wollen“, so Sabine Thrien von der GESA. Das bedeutet für die Projektmitarbeitenden ein hohes Maß an Flexibilität. Sie werden im Stadtteil sichtbar und in Cafés, Märkten und auf den Straßen ansprechbar sein. „Zuerst klären wir, ob es bereits passende bestehende Angebote gibt, zu denen wir die Bewohner lotsen können. Es gibt in Oberbarmen und Wichlinghausen viele engagierte Menschen und Einrichtungen, die eine wichtige Rolle für die Menschen im Quartier spielen“, betont die fachliche Leiterin Vanessa Scharmansky. „Wenn es jedoch noch keine passenden Angebote gibt, so werden wir sie schaffen bzw. die Bedarfe an das Jobcenter und die Stadt rückmelden.“ In den Sommerferien soll z.B. ein Sommercamp für junge Erwachsene stattfinden, die dort ihre Sprach- und Schulkenntnisse verbessern können. Das wird eines von vielen Angeboten sein, im Mittelpunkt wird aber immer das persönliche Gespräch stehen. Dass Eltern eine zentrale Rolle bei prioA spielen, ist für alle Beteiligten logisch. „Wenn wir die Eltern dazu befähigen, ihre Kinder bei dem Weg in Ausbildung zu unterstützen, münden die Jugendlichen später nicht so schnell in die Übergangssysteme ein. Vielen Zugewanderten fehlen die Systemkenntnisse und die Netzwerke“, beschreibt Sabine Thrien. „Wir wollen unser Wissen rechtzeitig an diese Zielgruppe weitergeben.“

Das Projekt ist offiziell am 01.03.2017 gestartet.